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  • I Saw the TV Glow

    ★★★★

  • Last Year at Marienbad

    ★★★★★

  • Mickey 17

    ★★★½

  • I Saw the Devil

    ★★★★

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  • Kill Bill: Vol. 1

    Kill Bill: Vol. 1

    ★★★★½

    Notiz zu einem Motiv in „Kill Bill – Volume 1“

    „Kill Bill – Volume 1“ von Quentin Tarantino ist ein feministischer Film – er handelt von der klassischen Opposition: Frau versus Patriarchat. In diesem Fall ist das feministische Aufbegehren ein gewaltsames Rachenehmen. Der Rache-Feminismus artikuliert sich im Film jedoch durch eine Opposition, die zunächst keine genuin feministische ist. Man könnte sie ‚Coolness versus System‘ nennen. Wie lassen sich diese verschiedenen Oppositionen vereinen?

    Die Struktur des Films und die Protagonistin sind…

  • Alien: Covenant

    Alien: Covenant

    ★★★½

    Das erste „Alien“-Prequel, „Prometheus“, war ein irritierender Beitrag zur „Alien“-Reihe. Irritierend deswegen, weil Ridley Scott die Rückkehr zu dem von ihm begründeten Filmuniversum dafür vernutzte, idiosynkratische Sinn- und Glaubensfragen zu einer verrätselten Sci-Fi-Großerzählung aufzublähen. Zwar nimmt sich der in „Prometheus“ entworfene Patchwork-Mythos zur Entstehung des Menschen und anderer Lebensformen nicht unoriginell aus. Weshalb aber gerade der „Alien“-Stoff für wildes Rumfantasieren zwischen Prä-Astronautik, Panspermium-Hypothese, KI-Singularität und Christentum geeignet sein soll, dürfte wohl jede ZuschauerIn ins Grübeln versetzet haben.

    Scotts Gier nach…

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  • In Bruges

    In Bruges

    ★★★½

    Martin McDonaghs „Brügge sehen … und sterben?“ taumelt im ersten Drittel von einem unbeholfenen Schockwitz mit Kraftausdruck zum nächsten. Man fragt sich, ob solche politisch inkorrekte Effekthascherei selbst 2008 noch eine – sei’s positive oder negative – Wirkung jenseits von Augenrollen erzielt hat. Das pointenarme Herumvulgarisieren wird jedoch glücklicherweise vom Schwung der Story erfasst. Ab dem zweiten Drittel schmiegt sich der schwarze Humor deutlich besser dem sich auf skurrile Weise zuspitzenden Gangsterdrama an.

    Eine Rückblende ca. in der Mitte des…

  • Ring

    Ring

    ★★★★½

    Ringu ist ein atmosphärisch dichter Horrorfilm, der Grusel gegenüber Spannung und Jump-Scares priorisiert.

    Das Motiv des Wiedergängers verschränkt sich hier mit der technischen Reproduzierbarkeit von Aufnahmen und Bildern durch die (ehemals) neuen Medien. Beides ist eins, indem Sadako eine Existenz als Kopie fristet. Videokassette und Diesseits halten sie in Abbildform gleichermaßen gefangen. Zudem verlangt der yurei seinen Spuk, der sich kontaminationshaft unter den Kassetten-viewern ausbreitet, ebenso wie die Medien ihre Viralität.

    Die Angst vor der unkontrollierten Zirkulation von Informationen ohne…

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