Bamberg

Kaiser Heinrich II. war neben Kaiser Karl dem Kahlen einer der bedeutendsten Stifter herausragender Werke der Goldschmiedekunst. Davon zeugen heute noch der goldene Ambo in Aachen, ein Kreuzreliquiar Heinrichs in der Münchener Residenz oder die prächtigen edelsteingeschmückten Buchdeckel des Perikopenbuches und des Evangeliars Ottos III. in der Staatsbibliothek München.
Der Artikel versucht anhand der erhaltenen Schenkungen z. B. an die Kirchen von Aachen und Bamberg sowie vorhandener Textzeugnisse den Umfang der Stiftungen Heinrichs an Kirchen und Klöster nachzuzeichnen. Neben den Motiven für die Stiftungen wird auch Heinrichs Herrschaftspraxis beleuchtet.

Zu Adam sprach er: Weil du auf deine Frau gehört und von dem Baum gegessen hast, von dem zu essen ich dir verboten hatte: So ist verflucht der Ackerboden deinetwegen. / Unter Mühsal wirst du von ihm essen / alle Tage deines Lebens. Gen 3,7 Kafka hinterfragt seine Erbschaft als Jude und Motiv der Vater/Sohn Beziehung taucht immer wieder in seinem Schreiben auf. Sieht man das von Kafka entworfene Europa als Beispiel für das Leben im Paradies, als Vaterland, und die Hauptfigur Karl Roßmann als Zeichen einer religiösen "Menschheit," so beschreibt der Roman eine neue Auslegung der biblischen Schilderung des "Sündenfalls der Menschheit," deren Hauptfigur schließlich gefangen in einer grotesken Unterwelt verbleibt. Mit einem Blick auf die Spuren von Bibelreferenzen und jüdische Figuren, wird Karl Roßmann auf seinem Abenteuer als der ewige Sohn und ewige Jude in Kafkas "Amerika" charakterisiert, ohne dass er die Grenze zum Erwachsensein überquert. Bereits ab dem Erzählbeginn im New York des neunzehnten Jahrhunderts entwirft Kafka für seine Hauptfigur Karl Roßmann eine Vielzahl von merkwürdigen Fügungen die ihn auf dem Weg zum Erwachsensein begleiten sollen. Die Hauptfigur fällt in den Gesellschaftsschichten ständig weiter nach unten, bevor er schließlich in einer grotesken Unterwelt verbleibt: eine Welt die Kafka Amerika nannte. Amerika war das Land der unendlichen Möglichkeiten und Karl hätte jeder dieser Optionen nutzen können, aber das Land das Karl vorgefunden hatte, war keineswegs ideal, denn er bleibt immer in den unteren Schichten und das Land bleibt eine fiktive Traumwelt, die er für sich nicht greifen kann, und die Karl herumschiebt. Mit dem "Fall" von und aus Europa beginnt Karls Reise weiter nach Westen und in Amerika durch die Unterschichten. Wie das Buch langsam enträtselt, trifft Karl nur wenige Entscheidungen für sich selbst. Immer wieder wird Karl weggeschickt, und immer wieder wird er wie ein Kind von einer Frau zur nächsten Frau geschoben. Der Onkel versuchte Karl am Anfang klar zu machen, dass wenn jemand ein selbständiges Leben führen möchte, er es sich selbst verdienen muss. Der Onkel erklärt, Otto-Friedrich-Universität Bamberg HS Borderline: Grenzen und Grenzverletzungen in der Literatur Sommersemester 2011 Riggs 4 dass er sich das Luxusleben, dass er sich verdiente, "vor dreißig Jahren selbst eingerichtet" 1 hat. Aber Karl wollte dem väterlich besorgten Onkel nicht zuhören. Innerhalb von Monaten nach seiner Ankunft in Amerika hatte Karl alle Warnungen des Onkels in den Wind geschlagen. Der Bekannte des Onkels, Herr Pollunder hatte Karl eingeladen, sein Landhaus bei New York zu besuchen. Er hatte Karl mit dem Versprechen eines Treffens mit seiner Tochter Klara überzeugt, die Einladung anzunehmen. Dem Onkel gegenüber stellt er für Karl die Erfahrung der ländlichen Erholung vom hektischen Leben in der Großstadt in Aussicht. Eine Erfahrung, von welcher der Onkel dachte, dass Karl noch nicht bereit war sie zu erfahren. Weil Karl trotzdem dorthin gegangen war zeigt der Ausflug ihm sofort, wie die Frauen in Amerika angeblich alle sind. Kräftig, wollend, fordernd und doch notleidend. Es scheint, als ob ihre Funktion im Buch sei, ihm zu zeigen, dass alle Mädchen die Männer nur verführen wollen. Karl beschreibt, er "fühlte wieder ihre wachsende Kraft an seinem Leib und sie hatte sich ihm entwunden, fasste ihn mit gut ausgenutztem Obergriff, wehrte seine Beine mit Fußstellungen einer fremdartigen Kampftechnik ab und trieb ihn vor sich mit großartiger Regelmäßigkeit." 2 Und er geht mit der Situation um, wie ein machtloses Kind. Karl ist das Gegenteil von seinem Vater und Onkel, der männlichen Linie seiner Familie, nämlich nicht selbstständig und nicht verantwortungsbewusst. Er könnte die männliche Rolle mit keiner von seinen bisherigen Erfahrungen erfüllen. Diese Verantwortung könnte er nicht tragen. Auf jeden Fall bestehen Parallelen zwischen Der Verschollene und den deutlichen Vater-Sohn Beziehungen, für die Kafka in seinen anderen Werken so bekannt ist. Aber in Der Verschollene besteht die schwierige Beziehung nicht ausnahmslos und vornehmlich zwischen Karl Roßmann und seinem Vater, sondern auch zu der Vaterfigur als göttliche Instanz und dem Sohn als Mensch, der gesündigt hat und jetzt mit Konsequenzen rechnen muss. Im Christentum sowie im Judentum

The earliest Polish document to survive as an original has been the object of intensive research in German and Polish literature since the nineteenth century. It is remarkable that for all this time German scholars knew nothing of Polish research, not even the facsimiles in the Monumenta Poloniae Palaeographica and Album Palaeographicum, published as early as 1907; in 1952/3 Wilhelm Georg Neukam could still publish this charter as ineditum. Equally no Polish historian ever studied this charter in person until my own research, presented here. From the 1820s or 1830s the charter was held in the Reichsarchiv in Munich until it was returned to the Staatsarchiv Bamberg in 1993, where it is now bears the classmark Bamberger Urkunden no. 145. It declares that Duke Władysław Herman, at the request of Gumpo, envoy of the canons and Bishop Rupert of Bamberg, returns to the Church of Bamberg, through bishops Eberhard and Henry, brethren of the church, two golden crosses and rotundae (flabella), illegally taken from the church, which he had bought back in his land, on condition that the prebends which were promised to him in return for these crosses and his other concessions, be served by vicars who are to pray constantly for the salvation of his soul and that of his kin. This charter, without eschatocol, may be dated between c. 1095 and June 4 1102 (when Duke Władysław I Herman died). A 98 mm diameter seal is attached sur double queue at the head of the charter, with the obverse facing backwards, depicting a duke sitting on a throne with a sword on his knees. His right hand rests on the hilt, which ends with a round pommel; the left hand is not preserved. The same image is found on the earlier denier of Bolesław II the Generous, of which only two examples survive. No earlier representation of a ruler on a throne with a sword on his knees is known from the coins and seals of Latin Europe. It seems very likely that the coin image was derived from that on the seal, where it is reproduced in more detail. Finally, this motif must belong to the reign of Duke Bolesław the Generous (1058–1076); after the coronation of 1076, the ruler would certainly be depicted as on other royal seals of that time, i.e., in majesty, with a crown on his head, holding the orb and sceptre of kingship.

Die Jerusalemwallfahrt der Jahre 1064/65 war die letzte große Wallfahrt zum Heiligen Grab vor dem Ersten Kreuzzug. Die Anführer waren Bischof Siegfried von Mainz, Gunther von Bamberg und der spätere Bischof Altmann von Passau. In einer Zeit politischer Umbrüche - Heinrich IV. begann selbständig Entscheidungen zu treffen, während seine Mutter Agnes sich aus der Politik nach und nach zurückzog - und motiviert von Endzeiterwartungen, die in der Vorstellung gipfelten, am 27. März 1065 wäre mit Christi Rückkehr auf Erden zu rechnen, zogen die Pilger über Regensburg auf einer ähnlichen Route wie die ersten drei Kreuzzüge auf dem Landweg über Konstantinopel und Kleinasien nach Jerusalem. Das von der Chronisten (Niederaltaicher Annalen, Lampert von Hersfeld und Marianus Scottus) am Stärksten betonte Ereignis war ein Überfall durch Araber in der Nähe des heutigen Caesarea, wo sich besonders Bischof Gunther von Bamberg durch Heldenmut hervortat. Im Zusammenhang mit dieser Wallfahrt entstand auch das Ezzo-Lied, ein Strophenlied, das am Beginn der frühmittelhochdeutschen Dichtung steht. Im Rahmen des Artikels wird ausführlich auf die Motive für die Wallfahrt eingegangen und eine Abgrenzung zu den nachfolgenden Kreuzzügen vorgenommen. Außerdem wir die Sicht der Chronisten auf die muslimische Welt beleuchtet.

Bamberg je starobylým mestom (prvé zmienky o ňom pochádzajú z r. 902), ktoré ukrýva vo svojej minulosti mnoho tajomstiev. Ako jedno z vtedajších asi 300 samostatných štátikov, ktoré tvorili súčasť Svätej rímskej ríše, v ktorých vládli cirkevné kniežatá (biskupi resp. arcibiskupi), držiaci v rukách oba "meče", svetský i cirkevný bolo "nemým" svedkom jedného z najkrutejších honov na čarodejnice v rokoch 1609-1633, trvajúceho teda bezmála 25 rokov. Aj keď vzhľadom na to, že v okolitých mestách a na dedinách už minimálne od 60. rokov 16. storočia zúrili tieto strašné procesy s nevinnými ženami a mužmi, takže v Bambergu sa začalo s týmto žalostným podnikom relatívne "neskoro", biskup Johann Gottfried z Aschausenu dal v rokoch 1609 až 1622 upáliť asi 300 čarodejníc. Len v roku 1617 bolo zabitých 102 osôb. V tomto nechutnom počínaní ho nasledoval tzv. hexenbischof ("čarodejnícky biskup") Gottfried Johann Georg II. Fuchs (1586-1633) z Dornheimu, ktorý so svojím generálnym vikárom a suffragánnym biskupom Friedrichom Förnerom (1568-1630), ako "duchovným otcom" honov na čarodejnice, horlivým vykonávateľom protireformácie a "nepriateľom na život a na smrť pre všetkých heretikov a čarodejnice", dal v rokoch 1623 až 1633 upáliť asi 600 ľudí. Förnerova vtedajšia sláva ako stelesneného "kladiva na čarodejnice" spočívala hlavne na sérii tridsiatich piatich kázní proti týmto dvom "metlám ľudského pokolenia", uverejnených v r. 1626 pod názvom Panoplia Armaturae Dei. K uľahčeniu vedenia procesov dali títo dvaja postaviť špeciálny Drudenhaus, aby sa do neho naraz vošlo tridsať až štyridsať väzňov a pričinili sa aj o menšie väznice pre čarodejnice v ďalších mestách biskupstva. Počas týchto tragických a masových súdnych procesov s čarodejnicami v rokoch 1626 až 1630 jedenHexenkomissar ("čarodejnícky komisár"), dr. Ernest Vasolt, dal upáliť asi 400 údajných čarodejníc.

Vortrag bei der Ringvorlesung: Das Bistum Bamberg in der Welt des Mittelalters. 21. 5. 2007.

Oltre brani di fonti relative a vita e morte di Meles si trovano
esempi di lettere iniziali da manoscritti greci e latini di provenienza meridionale, inoltre riferimenti a manoscritti e la cultura scrittoria di Montecassino.

Wolfgang Wüst, Kloster Michaelsberg in Bamberg – Alltag, Konsum und Ökonomie im Spiegel der Rechnungsbücher 1580–1802/03, in: Norbert Jung/ Holger Kemkens (Hg.), 1000 Jahre St. Michael in Bamberg, Bamberg 1015–2015. Im Schutz des Engels (Veröffentlichungen des Diözesanmuseums Bamberg 27) Petersberg 2015, S. 180–187.

Nr. 5  PDF-Eingabe

Erstmals liegt hier eine grundständige Analyse der Gattung des gedruckten Heiltumsbuches vor. Heiltumsbücher reflektieren in Bild und Text kostbare Reliquienbehältnisse, wie sie während einer Heiltumsschau den Gläubigen gewiesen wurden. Die Untersuchung widmet sich der spezifischen Medialität und Ästhetik dieser Drucke und ihrer Ausrichtung auf ein größeres Publikum . Darüber hinaus geht sie der besonderen Rolle der Auftraggeber nach sowie deren Einfluss auf Gestalt und Ordnung der Bücher. Das Zusammenwirken von Bild und Text als Präsenz von Wirklichkeit steht dabei im Zentrum der medialen Analyse. Der älteren These, das Heiltumsbuch gattungsgenalogisch als Vorläufer von Sammlungs- und Ausstellungkatalogen aufzufassen, begegnet die Untersuchung mit dem Nachweis, dass hier eher von Gattungsanalogien auszugehen sei.

This study is the first fundamental analysis and synopsis of the printed relic-book genre. Printed relic books represent, both by image and text, precious reliquaries, which were presented to the faithful audience during special liturgical feasts, the display of relics. This study brings into focus the specific aesthetics of these relic books and explores the immense influence that patrons had on figuration as well as on the forms of these books. The analysis focuses on the interaction of image and text as manifestation of authenticity. This book then contributes to clarifying the complex medial role of printing with movable type in its early period and offers a novel interpretation of the cultural significance of artefacts in the Renaissance.
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Part of the series Library of the Written Word, Vol: 85; Library of the Written Word - The Handpress World, Vol: 66

This essay studies the mechanics informing the construction of a single healing cult, that of the virgin saint Empress Cunigunde (c.980-1033) and its gender aspects. The shrine of St. Cunigunde in Bamberg was well known as a healing space after her canonization in 1200, although the first miracle collection does not reveal any medical specialization of the cult. Using previously neglected late medieval narrative and archival material, the essay shows that Cunigunde was a popular female patron whose assistance was sought by women, especially during childbirth. This case of female medical patronage is analysed alongside similar practices in the cults of other saints and is regarded as one of the resources for female convalescence in the medical market of that time.

666 V. 0tto der Große und die Erneuerung des Römischen Reiches V.62, fol.80v mit der Sigle Hildibald F (HF) versahen. Er war entweder mit dem Kanzler Hildibald identisch oder stand diesem zumindest sehr nahe. Obwohl HF nur eine Königsurkunde für Otto lll. verfasste, stellte er ihn gezielt in eine kaiserliche Tradition. Außer

Collections of Catholic diocesan museums have represented a significant section of art from the Middle Ages to the present day. In recent decades, diocesan museums have paid attention to new approaches in exhibiting works of art, in particular, to the principles of a "transhistorical" museum. This approach emphasizes the dialogic nature of works of art from different eras, the importance of direct visual associative connections and presence of a range of interpretations of the concept of curators. Since the Second Vatican Council, diocesan museums have included works by contemporary artists in their collections; they formed the basis of the transition to new methods of exhibiting. Accents in the interpretation of contemporary art are existential issues and spiritual communication. The author analyses permanent collections and exhibitions of 2017-2019 in the diocesan museums of Germany (the "Museum at the Cathedral" in Würzburg, the "Kolumba-Museum" in Cologne, the Bamberg Diocesan Museum). The author comes to the conclusion that the curators of museums are driven by a transhistorical approach by striving to establish visual and existential "bridges" between works of art from different eras and thereby demonstrate the "spark of God" and the fundamental nature of spiritual issues. At the same time, diocesan museums by no means refuse the theological and philosophical interpretation of the meanings of works, i.e. do not rely on subjective aspects of their visual perception by the public. Work with the "individual" visitor and close cooperation with museums of other profiles determine one of the possible directions for the development of diocesan museums.

Over the last twenty years research on guilds has freed itself from traditional cliches, such as the guilds' supposed backwardness and seclusion, and has thus paved the way for a new and more differentiated assessment of these historical institutions. Yet the subject matter remains far from being exhaustively studied. This e-book addresses some of the most disputed questions on craftsmen corporations, such as: the role of women and senior journeymen within guild structures, the interaction of guilds with local authorities and other urban institutions as well as their interrelations with local job markets and supra-local entrepreneurship. By combining more general theoretical reflections with micro-historical case studies the trilingual contributions do not only shed light on the institutional side of guilds but also on the individual actors within these corporations. By studying the phenomenon over a period of several hundreds of years (14th – 18th century) the volume furthermor...

The worldwide advancing cataloguing and digitization of medieval manuscripts and fragments enables an increasingly precise investigation of complex text stories, which has only rudimentarily been realized since the nineteenth century. On the basis of the discovery of six new witnesses of the world chronicle by Frutolf of Michelsberg/Ekkehart of Aura, the tradition and text history of this work can be further elucidated and clarified for the twelfth and thirteenth centuries.

Bei der Durchsicht des Handschriftenbestandes der hochmittelalterlichen Bamberger Dombibliothek stieß ich Anfang März 2000 in der wohl in Bamberg gegen Ende des 12. bzw. Anfang des 13. Jahrhunderts geschriebenen Bibelhandschrift Bamberg, Staatsbibliothek, Msc. Bibl. 18, die ein unvollständiges Altes Testament enthält (1), auf merkwürdige Pergamentverstärkungen im Falz einiger Blätter. In der 24.-27. Lage, vier regelmäßigen Quaternionen, die die fol. 184 bis 215 umfassen, wurden zu einem noch nicht bestimmten Zeitpunkt die an ihrer Unterseite durch Mäusefraß beschädigten Blätter mit Bruchstücken einer Unzialirandschrift aus dünnem Pergament verstärkt. ('?) Schon ein wenig genaueres Hinsehen genügte, um festzustellen, daß die zierliche, aber vorzüglich geschriebene Unziale der Fragmente exakt zu den 1g04 und 1g07 von dem Bamberger Bibliothekar Hans Fischer (1859-1941) aufgefundenen (3) und von dem Münchener Mittellateiner Ludwig Traube identifizierten und edierten Unzialbruchstücken (a) des berühmten Bamberger Livius-Codex der 4. Dekade aus dem 5.

Utgitt i Nytt Norsk Tidsskrift 1998. Etter at artikkelen var publisert, kom jeg over Jacques le Goffs artikler om smilet i middelalderen (utgitt i "Un Autre Moyen Age", Gallimard) i en tysk utgave på Klett-Cotta med forsidebilde fra Bamberg. Jeg synes at en henvisning til disse tekstene fra en total amatør i det historiske her er på sin plass.

Am 14. November 1647 wurde die Academia Ottoniana, Vorgängerinstitution der Otto-Friedrich-Universität zu Bamberg, von Fürstbischof Melchior Otto gegründet, einen Monat später akzeptierte der Jesuitengeneral Vincenzo Carafa die Stiftung, die Anerkennung durch Kaiser Ferdinand III. und Papst Innocenz X. erfolgte 1648. Vorgestellt werden die in Bamberg erhaltenen Urkunden: das Breve des Papstes ist nur als Vidimus des Apostolischen Protonotars und Kammerauditors Prosper Cafferell vorhanden.

Eine Urkundenpublikation zum mittelalterlichen Kult des Hl. Königs Stephan in Bamberg

Der ungarische König Stephan I (Hl.) war Gatte der Schwester von Kaiser Heinrich II (Hl.) und spielte in der Chronik von Frutolf von Michelsberg (ca. 1100) und auch in der Legende des Heiligen Heinrich (ca. 1146) eine wichtige Rolle. Das Fest Stephans (20. August) wurde in den liturgischen Büchern in Bamberg erwähnt, und auch seine Reliquien wurden vom 14. Jahrhundert an inventarisiert. Trotzdem ist die wichtigste Quelle für den lokalen Kult Stephans in Bamberg die jetzt veröffentlichte Urkunde des Propstes von Bamberg, Leupoldus de Egloffstein, datiert am 23. April 1333. Mit dieser Urkunde (Staatliche Archive Bayerns, Staatsarchiv Bamberg, StABa U Bamberg 2106) machte er eine großzügige Donation für die jährliche kirchliche Feierlichkeit König Stephans. Auf Grund dieser Urkunde ist es klar, dass man eine gewisse Kontinuität des Kultes des Königs Stephan von dem 11. Jahrhundert an voraussetzen kann, obwohl die erste überzeugende Quelle dafür diese Urkunde ist. Auf unsere Urkunde wurde hinsichtlich der Identität des Bamberger Reiters (d.h. der Reiter wäre König Stephan) oftmals in der Fachliteratur hinwiesen, obwohl die Quelle wegen des großen Zeitabstands (erste Erwähnung der Identifizierung in den Jahren 1725/1729) dazu nicht geeignet ist.

Analisi iconografica del drago descritto nel Libro delle Rivelazioni. Basandosi sull'analisi di opere dell'Europa occidentale prodotte dalla prima alla tarda epoca mediovale, sono state tracciate le principali caratteristiche figurative della creatura.

Onlineversion mit Ergänzungen von vier päpstlichen Ablaßurkunden, die ich in:  «Quoniam ut ait apostolus». Osservazioni su lettere di indulgenza nei secoli XIII e XIV, in: Studi Medievali e Moderni. Arte, letteratura, storia 1,1999, 57 - 100 [= « Misericorditer relaxamus » Le indulgenze fra teoria e prassi nel Duecunto, a cura di Luigi Pellegrini e Roberto Paciocco ], pp. 92-96 erstmals nach den Originalen im Staatsarchiv Bamberg veröffentlicht habe