Mittwoch, 13. April 2016

PL - Der April beginnt

Mein Project Life gedeiht weiter! Der März brachte aufgrund der Umstände nur wenige Bilder, dafür wird der April wohl um so fotoreicher, denn wir hatten gleich Anfang des Monats eine Geburtstagsparty, und bald steht ja auch unser ScrapBookTreffen - das 12.! - an.
Die Party habe ich wieder in einem Layout verarbeitet.
Ich habe aufgrund eines Sketches von "Better Homes and Gardens", gefunden auf Pinterest, eine Collage erstellt. Dafür nehme ich den Sketch in mein Grafikprogramm (Microsoft PhotoDraw), lege meine Bilder drüber und ziehe sie einfach in die richtige Größe an die richtige Stelle, spiele noch ein bisschen mit den Abständen, dann den Sketch drunter weglöschen, die Hintergrundgröße an die Collage anpassen - fertig. Ausdrucken musste ich dieses Mal allerdings auf A3, sonst hätte die Collage nicht komplett draufgepasst.
Vom Hintergrund blieb nicht viel übrig, deshalb habe ich nur ein paar kleine Stempel verwendet und drei schmale Streifen PP, ein paar Striche mit einem Fineliner...
Das Kärtchen oben links habe ich selbst erstellt und mit der Cameo geschnitten.


 

Ich habe heute die Woche mit einem Mittagsschlaf geteilt und versuche heute Abend noch, die wichtigsten Sachen, die anstehen, zu erledigen. Irgendwie ist jeder Tag zu kurz.
Morgen stehen drei Arzttermine mit meinen Eltern an, die hoffentlich nur Gutes bringen. Und dann ist schon das Wochenende in Reichweite. :-)
Lasst es euch gut gehen!

Sonntag, 10. April 2016

Frühlingscrop und Project Life März

Das Wetter zeigt sich gerade von seiner besten Seite, die Sonne strahlt wie verrückt, und auch wenn es noch kühl ist, kann ich doch schon die Wäsche raushängen und sie wird tatsächlich trocken! Was für ein Glücksgefühl! Ich hasse es furchtbar, wenn ich die Wäsche draußen aufhänge und dann vera...bert mich der Frühling und trocknet zwar, aber doch nicht so richtig. Und dann muss ich alles abnehmen und drinnen NOCH MAL aufhängen, irgs!
Ich war krank im letzten Monat. Erst mal nur eine Woche Erkältung mit ein bisschen Temperatur und viel Schwäche. Dann war ich wieder fit und dann gings von vorne los. Dieses Mal so richtig. Das hängt mir immer noch an. Kennt ihr das? Wenn man das Gefühl hat, man kommt gar nicht wieder so richtig auf die Beine? Bähh...
Dieses Wochenende habe ich so richtig genossen. Arbeiten muss nur der Herzallerliebste (der leider auch krank ist und trotzdem ran muss). Und ich konnte mich mal ein bisschen mit mir selbst befassen und ungestört vor mich hin husten. Das war schön. Bräuchte ich öfter.
Was Scrappiges habe ich auch zu zeigen. Im ScrapBookTreff hat vor Ostern der Frühlingscrop stattgefunden. Leider konnte ich aus Überlastungsgründen an keiner der Aktionen teilnehmen, außer am abendlichen Diktat mit Yasmin, das habe ich mir nicht nehmen lassen! Ich liebe Diktate! Mein Layout dazu kommt wieder ins Babyalbum für's kleine Kind:



Und auch mein Project Life ist up to date. Über Ostern waren wir wieder ganz in Familie an der Ostsee in Zingst auf dem Darss. Es hat uns letztes Jahr so gut gefallen, dass wir gleich wieder für das nächste Jahr gebucht haben. Und wir haben es nicht bereut!
Zu diesem Urlaub habe ich ein Layout gemacht, das mit ins PL-Album kommt:




Auch die anderen Märzbilder sind bereits drin. Durch die Krankheit sind nur Fotos für eine Seite zusammengekommen. Mal sehen, wie es dann im April wird.
Seht ihr da unten in der letzten Reihe das vorletzte Bild? Das ist die Osterkarte, die ich von Mary-Jane bekommen habe. Sie hat mir extra ein Kärtchen in MEINEM PL-Format gebastelt, ist das nicht süß?



Am heutigen Sonntag werde ich meine Silhouette noch ein bisschen singen lassen. Schließlich steht das 12. ScrapBookTreffen an und ich brauche lustige Sachen für den Kreativflohmarkt.
Euch allen noch ein schönes Restwochenende!

Samstag, 5. März 2016

Neues aus dem Scrapzimmer

Letzten November bekam ich überraschenderweise eine Anfrage von der Redaktionsleiterin des Schweizer "Haus Magazins". Sie hatte mein Arbeitszimmer im Internet gesehen und wollte gern einen Artikel darüber schreiben. Da fühlte ich mich ziemlich geschmeichelt, muss ich sagen. Allerdings waren das alles ganz alte Fotos gewesen, die sie sich da angeschaut hatte. Und mein Arbeitszimmer ist doch jetzt viel schöner, finde ich. Deshalb habe ich ihr angeboten, neue Bilder zu machen. Sie war gleich begeistert, und so ist es zu dieser Vorstellung gekommen:



Hoffentlich stört sich keiner dran, dass da links darüber referiert wird, wie man das Klo so richtig prima saubermachen kann. Ich hab das gleich mal schön weggeschnitten.
Und jetzt zeige ich euch mal ein paar Fotos von meinem "Scraproom", die ich für diesen Artikel gemacht habe.
So guckt man vom Wohnzimmer aus in mein Arbeitszimmer rein. Das ist ja so ein Durchgangszimmer zwischen Wohnzimmer und Küche. Zum Glück muss man nur ganz vorne durchgehen.



Ich habe versucht, mich nur mit weißen Möbeln einzurichten, damit mein Zimmer so toll aussieht wie diese ganzen cleanen, edlen Scraprooms, die man so auf der Blogrunde sieht. Aber egal, wie viel Mühe ich mir gebe - es wird irgendwie immer wieder bunt. :-/



Mein Zimmer würde sich auch super als Ikeawerbung machen. Wenn man alles, was Ikea heißt, rausnimmt, dann kann ich wirklich einpacken. Vielleicht frage ich mal an, was die so dazu sagen. Eventuell bekomme ich ja einen dreistelligen Gutschein für meinen nächsten Einkauf als Honorar...



So guckt man von der Küche aus rein. (Hat jemand vielleicht günstig ein gutes Weitwinkelobjektiv abzugeben?)





Und so guckt man dann vom Fenster aus in Richtung Küchentür (da links lunst sie rein).



Ja, das wars schon. Klein, aber fein und mein. Und natürlich IMMER aufgeräumt. ;-)
Wenn ihr Fragen habt zu einzelnen Sachen, beantworte ich die natürlich gerne.

Freitag, 4. März 2016

Freitag!

Heute ist schon Freitag, das Wochenende naht, yay! Ich bin ja nun schon die ganze Woche zu Hause und deswegen ist das jetzt kein echtes Ereignis für mich, aber freuen für alle anderen tue ich mich natürlich trotzdem!
Mein Allerbester hat heute wieder einen medienberaterischen Auswärtstermin, ich warte schon ungeduldig, dass er nach Hause kommt, weil ich ihm eine dicke Rosinenschnecke gekauft habe. Leider konnte ich mich nicht mehr beherrschen, die meinige ist schon weg. Auch habe ich mal wieder kalten Tee trinken müssen, weil ich ihn vergessen hatte. Ich war so im Flow! Heute geht es mir wirklich besser! Danke für all die lieben Besserungswünsche über Instagram und auch hier, hat geholfen! Ich konnte heute sogar das pubertäre Jungszimmer reinigen, die Gelegenheit hat man ja nicht so oft. Eigentlich soll das Kind das ja selbst tun, aber 1. ist das doch SEIN Zimmer, 2. stört IHN der Dreck ja überhaupt nicht und 3. findet ER in der "Ordnung" alles wieder, ganz bestimmt. :-/
Ich hab mir das schon recht lange angesehen, aber ... na ja, ihr wisst schon. Ich denke, er fand's dann doch ganz gut, als er nach Hause kam.

In den letzten Tagen, als ich nur so kleinschrittig vorwärts kam, hab ich auch noch ein bisschen gescrappt. Man kann ja nicht immer nur alles schön ordnen, legitimieren muss man den Besitz der Dinge auch. (Ich versuche übrigens schon seit Monaten, den Wert unseres Hausrats zu bestimmen - für die Versicherung. Beim Scrapzimmer bekomme ich dabei regelmäßig einen Schwächeanfall. Das KANN doch nicht sein, oder? Die Summe ist irgendwie ... utopisch, die ich da zusammenaddiert habe. Ich schlafe noch mal drüber.)

Also mit meinem PL bin ich mit dem Februar fertig, also up to date. Das klappt wirklich wunderbar so! Im März versuche ich mal, die Aufteilung ein bisschen aufzulockern...



Und ein Layout für's Babyjungsalbum hab ich auch noch fertig bekommen. Dafür habe ich zum ersten Mal Maskingfluid benutzt, und zwar das hier. Das ist ja wirklich sehr einfach und sehr wirkungsvoll. Mach ich bestimmt bald wieder!



Das Kindlein war wohl noch ein bisschen gelb, als ich es mit nach Hause gebracht habe. War mir damals nicht so bewusst, aber wenn man sich jetzt so die Fotos anguckt... Zum Glück hat es sich ja inzwischen verloren.

Euch allen ein taumhaftes Wochenende!

Donnerstag, 3. März 2016

Blöder Februar

Immer, wenn ich denke, dieses Jahr klappt es und ich komme ohne die übliche Erkältung durch, erwischt es mich doch noch. Seit Montag bin ich zu Hause. Ich kann mich nicht wirklich beklagen, ich liege nicht straff im Bett oder so, kein hohes Fieber wie manch anderer vom grippalen Infekt gequälte Mensch. Es ist alles nicht so schlimm, aber zermürbend. Der Kopf und die Nase sind zu, der Körper einfach down. Und so richtig aufwärts geht es auch nicht. Ich versuche, das Beste draus zu machen, und wenn ich nicht mehr kann, lege ich mich halt wieder hin. Auch mal schön.

Ich beschäftige mich ein bisschen mit Scrapbookorganisation, habe mal wieder mein Papier schön sortiert,



die Clearstamps sind umgezogen aus drei kleinen Ordnern in eine Kiste mit Ausweishüllen à la Scrapperia,



und im Moment denke ich grade über die Embellieaufbewahrung nach. Die wohnen derzeit in einem A4-Ordner mit geteilten Fotohüllen.



Im Grunde macht sich das ganz gut, weil ich den einfach aus dem Regal ziehen und mitnehmen kann. Aber dieses Blättern in der Kiste bei den Clearstamps finde ich ja sowas von toll, sollte ich vielleicht doch...? Jetzt hab ich mir aber erstmal einen neuen (weißen!) Ordner bestellt, einen mit 4 Ringen, damit das Ganze ein bisschen weniger rumeiert beim Blättern. Schließlich will ich bald zum SBT12, und da ist das doch schon ganz schön praktisch.
Ein bisschen gescrappt habe ich auch noch, das zeige ich dann beim nächsten Mal.
Gehabt euch wohl!

Montag, 29. Februar 2016

Mixed Media Montag

Seit Anfang Februar gibt es auf die Initiative von der lieben Evi hin eine neue Aktionsreihe im ScrapBookTreff: den Mixed Media Montag. Jeden Montag wird eine neue Mixed Media-Anregung vorgestellt. Ich muss sagen - WOW! Da sind wirklich ein paar wirklich sehr schöne und interessante Sachen vorgelegt worden, und die Ergebnisse der Mitmacherinnen sind ebenfalls ein Traum! Lasst euch das nicht entgehen!
Auch ich hatte mich bereit erklärt, eine MMM-Vorlage zu machen, aber ganz anders als man das vielleicht erwartet. Ich habe nämlich digital "gematscht" ;-)

Die Herstellung einer solchen Karte oder eines Hintergrundes auf diese Weise dauert bestimmt genauso lange wie "in echt", allerdings muss man hinterher nicht aufräumen und saubermachen. :-)
Natürlich braucht man dafür etwas Erfahrung auf dem digitalen Gebiet und ein paar Materialien. Diese kann man sich als png-Dateien in Digishops kaufen, zum Beispiel bei designerdigitals.com oder bei the-lilypad.com.

Und jetzt erzähle ich euch mal genau, was ich gemacht habe. Bitte die Beschreibung nicht ganz so ernst nehmen, natürlich ist das alles "nur" digital passiert. Die digitalen Materialien finden sich immer beim entsprechenden Schritt in Klammern.
Und falls euch digital gar nicht liegt: Nehmt doch meine digitalen Schritte als Anregung, das Ganze "in echt" umzusetzen! :-)

Zuerst habe ich mir einen Hintergrund in der richtigen Größe in meinem Grafikprogramm angelegt.
Anschließend habe ich die Ränder der Karte distresst ("Worn Frames" von Mary Ann Wise).
Als Blickpunkt habe ich mir ein kleines Häkeldeckchen hergenommen, dieses mit Farbe eingeschmiert und es abgedruckt ("Tattered Doilys" von Lauren Reid).
Zur Unterstützung der Wirkung von diesem Abdruck habe ich kreisförmig Löcher gestochen ("Stitching Holes" von Katie Pertied).
Oben links in der Ecke habe ich ein paar Kratzer gemacht ("Sandscratched Tool Set" von Anna Aspnes) und mit Luftpolsterfolie und blauer Farbe gedruckt ("Messy Paint" von Amy Martin).
Zum Schluss kam die untere bunte Basis auf die Karte: kreisrunde Farbabdrücke, Sternchenzeichnungen mit Kreide, Farbspritzer... ("Splatterific 5" von Karah Fredricks).




Damit war ich erstmal mit dem Hintergrund zufrieden. Jetzt ging es ans Ausdrucken. Als Papier habe ich Aquarellpapier benutzt und zwar Aquarellpostkarten von Hahnemühle, hier:
Gerstaecker.
Damit die Faben schön rauskommen, habe ich die Sättigung insgesamt noch etwas hochgedreht und den Drucker so eingestellt, als ob ich mattes Fotopapier bedrucken würde, mit höchster Druckqualtiät.



Nun fehlte noch ein bisschen was "Echtes". Dafür habe ich die Löcher wirklich durchstocken, "Alles Gute" von Hand drauf geschrieben und ein paar farblich passende Bling draufgeklebt. Das "Von Herzen" ist mit einem Drehstempel gemacht.



Zum Schluss kam die Karte noch auf einen Kartenrohling und durfte auf Reisen gehen.



Ich hoffe, dass euch mein Kärtchen gefällt und ihr euch anregen lasst für eure eigenen Werke!

Sonntag, 14. Februar 2016

Project Life - Februar

Leider geht der Sonntag schon wieder seinem Ende entgegen. Ich hatte ein sehr entspanntes Wochenende mit einer tollen Einstiegsparty am Freitagabend und zwei stresslosen Tagen zum Putzen, Kochen, Aufräumen... Nein, natürlich nicht nur. Ich war auch kreativ unterwegs. Mein Februar ist up to date. Ich habe die Hälfte des Rasters verbraucht (ist ja auch genau Mitte Februar) und für die zwei Highlights entsprechende Layouts gemacht. Für den Restfebruar werde ich wohl eher Mühe haben, genug Fotos zusammen zu bekommen. Vielleicht fahren wir nächstes Wochenende mal in den Zoo. ;-)





Für diese Art des PL braucht man übrigens mitnichten einen A3-Drucker! Für das Raster kann man sich genausogut eine Schablone anfertigen: Man nehme einen 12"-CS, zeichne das Raster einmal mit Lineal, Geodreieck und Bleistift auf (ein Taschenrechner tut da gute Dienste!) und schneide die "Fotoplätze" mit dem Cuttermesser aus. Fertig!

Für die Layouts, die ich nicht auf den originalen Semikoloneinlageblättern scrappe, bereite ich meinen CS bzw. mein PP entsprechend vor.
Zuerst schneide ich das Blatt auf die richtige Größe zu. Ein Semikolonblatt dient als Schablone.



Anschließend benutze ich die Löcher des Semikolonblattes zum Anzeichnen auf dem PP.



So sieht das dann fertig angezeichnet aus:



Und nun wird gelocht. Vom Locher muss man vorher die Auffangschale entfernen, damit man sieht, wo man hinlocht.



Und schon ist es passend fürs Album.



Euch allen eine schöne, stressarme und kreative neue Woche!

Montag, 8. Februar 2016

Mein Project Life 2016

Ich schicke es gleich mal voraus: Nein, mein Album von 2015 ist noch nicht fertig. Ich hatte mir vorgenommen, ein digitales Fotobuch entwickeln zu lassen. Hier könnt ihr es nachlesen. Ich war auch immer schön fleißig, aber die Begeisterung lässt mit der Zeit nach. Möglicherweise kennen das diejenigen unter euch, die ebenfalls PL machen, ja auch. Auch digitales Scrappen kostet Zeit, und man ist versucht, möglichst viele Bilder zu verscrappen, das hält auf. Nichtsdestotrotz fehlen mir "nur" noch 4 Monate. Ich bin guter Dinge, dass ich das irgendwann noch schaffen werde. Dann werde ich über das Ergebnis gerne berichten.

Parallel dazu habe ich mir immer wieder massiv Gedanken gemacht, wie das im neuen Jahr laufen soll. Auf jeden Fall wieder anders. Abwechslung ist alles. ;-) Ich wollte lieber wieder in Papier, aber ich wollte nicht mehrere Alben pro Jahr produzieren. Da gibt es ja nun nur wenige Möglichkeiten. Estens: Man reduziert die Bilderanzahl oder zweitens: Man macht die Bilder kleiner. Oder man macht beides. Das hab ich jetzt mal in Angriff genommen.
In der Endphase des letzten Jahres hatte ich eine plötzliche Eingebung und habe mir daraufhin ein Raster fabriziert. Das zeig ich euch gleich. Erstmal mein Album:



Eins meiner herzallerliebsten Lieblingsalben: ein 23-Ring-Semikolon-Album. Ganz in Weiß. Ich frage mich schon, ob das eventuell ein Fehler war, denn es hat schon einen Minipunkt in Rot am Rücken. Irgs.
So sieht es aufgeschlagen aus:



Ihr seht, das Titelblatt ist noch jungfräulich. Mal sehen, wann ich dazu wieder ne hübsche Eingebung habe. Vielleicht erst ganz zum Schluss? Wer weiß...
So sehen die mit meinem Raster bedruckten Einlageblätter von Semikolon aus (ach wie gut, dass ich einen A3-Drucker habe, yay!!!)



Ich habe pro Monat eine Doppelseite geplant und alle Seiten bereits eingeheftet. Dazwischen möchte ich gern immer wieder mal ein Layout einheften. Für den Januar hat das auch schon mal super geklappt, kommt gleich, Moment...
Die Quadrate sind 6 x 6 cm groß. Die Fotos drucke ich dann in 6,2 x 6,2 cm aus, dann verschwinden beim Aufkleben die schwarzen Ränder. Und so sieht das dann fertig aus:





Die beiden Layouts habe ich auch auf ein Semikolon-Einlageblatt gescrappt, Vorder- und Rückseite. Das muss man aber nicht, CS oder PP geht auch, das muss man dann halt einfach lochen. (Ein Semikolonblatt als Schablone zum Anzeichnen und dann einfach mit einem Bürolocher: klack, klack, klack... fertig.)
Ich hatte Bedenken wegen der Fotogröße, aber ich finde die jetzt gar nicht so klein. Gefällt mir gut!
Also fürs Erste bin ich begeistert und hoffe, dass die Begeisterung auch etwas länger anhält dieses Mal. ;-)

Sonntag, 7. Februar 2016

Jumpstart 2016

Auch in diesem Jahr hat in unserem ScrapBookTreff-Forum wieder der alljährliche Jumpstart ins neue Jahr stattgefunden. Jeden Tag im Januar gab es eine neue Liftvorlage, und es gibt tatsächlich eine Menge Mädels, die es geschafft haben ALLE 31 Layouts zu liften! Was für eine Leistung! Für mich selbst war das nicht drin, mein Januar ist geprägt von Stress, Konferenzen, Zeugnissen, Beurteilungen und Co. Aber immerhin habe ich doch ein paar Layouts geschafft. Ich habe das Babyalbum für meinen "Kleinen" in Angriff genommen, der mittlerweile 15 Jahre alt geworden ist, aber damals kannte ich das Scrappen noch nicht. Für das Tochterkind hatte ich das Babyalbum schon überarbeitet (es sind drei draus geworden...) und jetzt ist halt ER dran, Gerechtigkeit muss sein. :-)











Und dann noch ein ganz aktuelles mit Fotos vom 1. Januar. Das kommt in mein neues Project-Life-Album.



Und das letzte hier ist kein Lift mehr, sondern noch mal eins "frei nach Schnauze" wieder für's PL.



Das waren meine Scrapbookwerke vom Januar. In Arbeit ist aber eben auch mein neues PL für 2016. Der Januar ist schon fertig, den zeige ich euch dann beim nächsten Mal. Das Album von 2015 ist leider noch nicht beendet. Aber auch daran arbeite ich. Es soll ja ein Fotobuch werden, ich scrappe also digital. Irgendwann werde ich es wohl schaffen...

Samstag, 2. Januar 2016

Dezembertagebuch 2015

Auf keinen Fall wollte ich ein Dezembertagebuch machen. Der Dezember ist ohnehin knallvoll mit Stress und Arbeit, da braucht man das nicht auch noch. Klar.
Natürlich konnte ich mich dann aber wieder mal dem Sog nicht entziehen, den Eri da jedes Jahr in Bewegung bringt. Eri organisiert nämlich im ScrapBookTreff jedes Jahr eine December-Daily-Aktion, der man einfach nicht wiederstehen kann. Und ich muss sagen, es hat sich gelohnt! (Ich hab grade ein Déjà-vu - das musste ich jetzt aus Wikipedia rauskopieren - habe ich das nicht vor kurzem irgendwo gelesen?)
Schon immer mal wollte ich ein altes Buch zweckentfremden. Das war jetzt ein willkommener Anlass.
Einfach reinscrappen geht nicht, weil das Buch sonst am Ende total dick wäre und aufsperren würde wie verrückt. Das wollen wir ja nicht. Deshalb erleichtert man das gute Stück erstmal um etwa die Hälfte seiner Seiten. Die habe ich allerdings nicht einfach rausgerissen oder -geschnitten, sondern ich habe mich bemüht, die Bindung zu erhalten. Ein gebundenes Buch besteht ja aus lauter kleineren "Büchern", also Seitenpäckchen, die dann alle zusammengefasst werden. So sieht das schematisch von oben aus:




Die mittleren Seiten der Päckchen (hier rot markiert) schneidet man vorsichtig raus. Ich habe sie da geschlitzt, wo der Faden von der Bindung langläuft (von oben nach unten also) und dann die Seiten einfach herausgezogen.
Die restlichen Seiten werden so miteinander verleimt, dass die gewünschte Anzahl an Seiten entsteht. Bei mir waren das 32, weil der Dezember bei mir immer bis Silvester geht. ;-) Das war eine Seite zu viel, aber ich hatte dann am Ende in der Tat von einem Tag zu viele Fotos, so dass ich für ihn eine Doppelseite verwenden musste. So ein Zufall!

Dann (un)vorsichtig Gesso verwenden, ein bisschen rumspielen und das vorbereitete Album sah so aus:






Inzwischen bin ich dann auch fertig geworden. Die Zahlen und Titel (die Eri vorgegeben hatte) habe ich mit einem Wassertankpinsel (gefüllt mit schwarzer Tusche) geschrieben und dann noch mit einem Goldstift geschattet. Ansonsten sind die Seiten bestempelt, begoldet, beklebt. Allerdings habe ich mich mit Layering zurückgehalten, denn sperren sollte das Buch am besten am Ende nicht.







Wenn ihr mehr sehen möchtet, schaut doch mal in mein Flickr-Album zum DD 2015.

Euch allen ein gesundes und glückliches neues Jahr!