Darum ging ihre Ehe mit Billy Joel zu Bruch

Schuld sei der Alkoholismus ihres „Piano Mans“ gewesen, so Brinkley, die Joel 1983 in einer Strandbar auf der Insel St. Barts getroffen hatte und mit ihm danach zusammen kam. Die Lovestory ging endgültig um die Welt, als der Musiker seiner Freundin nicht nur einen Song widmete, sondern sie dann auch noch im Musikvideo für „Uptown Girl“ auftauchen ließ.

„Sein Trinken war stärker“
Nach der Heirat 1985 kam Tochter Alexas Ray zur Welt und die Ehe galt als glücklich. In Wirklichkeit hatte es schon jahrelang zwischen beiden gekriselt.

Die heute 71-Jährige versuchte – laut eines Vorabdrucks ihrer Memoiren, wie das Magazin „People“ schreibt – alles, um die Beziehung zu retten. Vergeblich: „Sein Trinken war stärker als wir beide zusammen.“

„Schlimmste Form von Einsamkeit“
Brinkley lässt durchblicken, dass sie sich bereits vor der Scheidung vollkommen allein gefühlt hatte: „Wenn du machtlos dagegen bist, dass eine Beziehung nicht mehr so funktioniert wie du es willst, dann ist das nicht nur sehr schmerzhaft, sondern auch die schlimmste Form von Einsamkeit.“

Joel, der inzwischen offen über seine Alkoholprobleme redet, hatte sich erst acht Jahre nach der Scheidung 2002 zum ersten Mal in eine Entzugsklinik begeben. 2005 erlitt er einen Rückfall und ließ sich erneut einweisen. In einem Interview mit der „Los Angeles Times“ enthüllte der 75-Jährige vor zwei Jahren, dass er erst „vor ein paar Jahren“ endgültig dem Alkohol abgeschworen hatte: „Ich bin einfach an einen Punkt gekommen, an dem es für mich genug war und meine Trunkenheit mir zu viele unnötige Probleme bereitete.“

Brinkley „hoffnungslos verliebt“ in Joel
Brinkley schreibt auch über die Höhepunkte ihrer Ehe mit Joel, „in dem ich mich hoffnungslos verliebt hatte“. Dazu brauchte nur einen einzigen Besuch bei einem Konzert ihres Lovers: „Als ich ihn zum ersten Mal singen hörte, war ich diesem körperlich heißen und charismatischen Mann verfallen.“

Das Ex-Ehepaar hat heute ein „großartiges“ Verhältnis miteinander: „Wir sehen uns zwar nicht oft, aber wenn er unsere Tochter besucht, dann kommt er auch jedes Mal bei mir vorbei und sagt Hallo!“