Ritual Feasting

From 1990 through 2004, archaeological, geophysical and survey work was conducted at the Mitchell Springs Ruin Group on the south side of Cortez, Colorado. This important site was the center of a dense community of pueblos dating from around A.D. 780 to 1250. Basketmaker era sites have been documented within a short distance of the community center but our excavations failed to locate structures from this period.
A descriptive report describing the first five years of study was published in 1997 (Dove et al. 1997). The
information reported here describes subsequent investigations in areas of the main ruin group which had
not been previously studied.

Cette édition est la première livraison des Ateliers de recherche en papyrologie égyptienne et grecque de Strasbourg (ARPÈGeS). Ont participé aux séances de déchiffrement collaboratif, outre les auteurs : Alexandre Freund-Lehmann, Paul Heilporn et Christine Hue-Arcé. Nous tenons à remercier chaleureusement M. Daniel Bornemann, Chargé de la Réserve à la Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg, pour sa grande disponibilité et sa participation au survey des papyrus et ostraca démotiques du fonds égyptien. (2) G.

Der Rollenberg im Nördlinger Ries ist ein mächtiger Bergkegel aus massigen allochthonen Kalken des Malm-Jura Gesteins. Die nach Süden steil abfallende, unbewaldete Jurascholle etwa 800 m nordwestlich der Ortschaft Hoppingen liegt am südöstlichen Rand des Rieskraters zwischen innerem und äußerem Kraterrand und damit in der sogenannten Megablockzone am Austritt der Wörnitz aus dem Rieskrater (Abb. 84). Fast jede Erhebung in der Riesrandhügelzone war in der Bronze-oder Eisenzeit besiedelt. Der Rollenberg bietet aber nicht nur einen exzellenten Blick über den südöstlichen Zugang zum Ries, sondern auch eine weite Aussicht über den ganzen Rieskessel mit einer Vielzahl befestigter Höhensiedlungen bis zum Ipf bei Bopfingen. Zugleich ist der exponierte Berg seinerseits von weither aus allen Himmelsrichtungen sichtbar. Das Bergplateau hat eine Ausdehnung von maximal 165 m in ostwestlicher Richtung; in seiner Nord-Süd-Ausdehnung misst die Fläche ca. 20 m im Westen und 65 m im Osten. Eine um weitere ca. 5 m erhöhte Felsterrasse im Osten des Plateaus bildet einen zentralen Platz mit einem Durchmesser von ca. 15 m (Abb. 87). Vermutet wurde hier bereits seit Längerem eine Höhensiedlung der Bronze-und Urnenfelderzeit. Eine archäologische Ausgrabung konnte 1914 einen Brandopferplatz nachweisen. Sie erfasste in der Nordostecke des Innenraumes auf der erhöhten ovalen Felsterrasse eine kreisrunde Kulturschicht von 4 m Durchmesser und 0,3 m Dicke, die aus Knochenresten und ca. 300 kg meist verbrannten Scherben der Bronze-, Urnenfelder-und Latènezeit bestand. Angrenzend an den Steilhang auf dem Felsen an der Nordostecke befand sich im 20. Jahrhundert ein Signalhäuschen der Deutschen Reichsbahn, welches mittlerweile gänzlich, samt seinen Fundamenten entfernt wurde. Das Plateau ist von einem Steinwall umgeben. Im Süden sind eine Torlücke mit leicht einbiegenden Wallenden, zwei weitere kleine Unterbrechungen und ein schwacher Vorwall erkennbar. Ackerterrassen am Süd-und Osthang täuschen weitere Wallreste vor. Der Wall ist in der heutigen Form sicher latènezeitlich, könnte aber im Ursprung urnenfelderzeitlich sein. Resultate der Magnetometerprospektion Für die Messung kam das tragbare Cäsium-Magnetometer Smartmag SM4G-Special in der bewährten Duo-Sensor-Konfiguration zum Einsatz. Diese Sondenkonfiguration sowie die Lage der Prospektionsfläche fernab von technischen Störungen aller Art waren für das optimale Ergebnis der Magnetometermessungen verantwortlich (Abb. 86). Mit diesem Gerätetyp konnte die Messfläche im Osten bis scharf an die Hangkante heran, im übrigen Bereich, den Wall einschließend, sogar einige Meter über die Hangkante hinaus ausgedehnt werden. Insgesamt wurde so eine Fläche von etwa 0,8 ha abgedeckt (Abb. 85; 87). Nach bisherigem Forschungsstand, wie ihn Rainer-Maria Weiss (1997, S. 50) zusammenfasste, waren "regelrechte tempelähnliche Bauten, großflächige Einhegungen von Festwiesen oder Versammlungsplätzen und ähnliche künstliche Anlagen … auf Brandopferplätzen gar nicht zu erwarten". Die Ergebnisse der Magnetometerprospektion zeigen jedoch für den Rollenberg einen vollkommen anderen Befund. Dass das gesamte Areal von einem Wall umgeben ist und dieser im südöstlichen Bereich eine Toranlage aufweist -in diesem Bereich biegt der Wall jeweils nach innen ein -, war zwar schon bekannt, konnte aber durch unsere Messungen noch deutlicher herausgestellt werden. Zwei weitere Wallunterbrechungen im südwestlichen Bereich könnten demnach als ehemalige Nebenzugänge gedient haben, ebenso aber auch erst durch Erosion in neuerer Zeit entstanden sein. Das Plateau lässt sich nach unseren Erkenntnissen in vier Bereiche unterteilen. 1. Im Osten befindet sich ein Podium, das unmittelbar an einen ca. 4-5 m mächtigen Felsbrocken angrenzt. Das gesamte Plateau

Gwilt A, Lodwick M, Deacon J, Wells N, Madgwick R, Young T 2016. Ephemeral Abundance at Llanmaes: Exploring the residues and resonances of an Earliest Iron Age midden and its associated archaeological context in the Vale of Glamorgan. In J Koch, B Cunliffe (eds.) Celtic from the West 3. pp. 277-303, Oxbow.

Guess Who's Coming to Dinner examines how specific types of food were prepared and eaten during feasting rituals in prehistoric Europe and the Near East. Such rituals allowed people to build and maintain their power and prestige and to maintain or contest the status quo. At the same time, they also contributed to the inner cohesion and sense of community of a group. When eating and drinking together, people share thoughts and beliefs and perceive the world and human relationships in a certain way. The twelve contributions to this book reflect the main theoretical and methodological issues related to the study of food and feasting in prehistoric Europe and the Near East.