Samstag, 28. September 2013

Sich selber loben ist doof, aber heute muss ich mal... ;-)

2010 hatte ich mir von meiner Geburtstagliste "blaue Japaner" gewünscht. Da ich diese bis dato nur im Onlineshop gesehen hatte, hatte ich noch einen Ausweichwunsch angegeben, es kann ja sein, dass jemand nicht bestellen möchte... Als ich damals die ersten Päckchen ausgewickelt hatte, war ich doch reichlich enttäuscht, denn keinen der Stoffe, die ich bekommen hatte, hatte ich mir gewünscht. Steffen ist bei so etwas ja immer total pragmatisch und meinte, ich soll froh sein, dass ich überhaupt was bekomme. Er hat ja Recht und als ich alle Briefe ausgepackt hatte, zauberte er noch ein Paket von Katharina hervor. In diesem waren ganz viele einzelne Päckchen und in allen waren blaue Japaner. Katharina hatte eine Sammelbestellung organisiert und so kam ich zu meinem Schatz.

Kurz nach meinem Geburtstag habe ich mit der Verarbeitung angefangen, bin dann aber stecken geblieben. Es ist oft so bei mir, dass ich die Lust verliere oder mich anderen Sachen zuwende, wenn ich weiß, wie ein Muster geht oder aussieht oder nicht so anspruchsvoll ist. So ging es mir mit dem Kesa auch. Angefangen habe ich damit schon am 6. September 2010... Zwischendurch habe ich immer mal wieder einen oder zwei Blöckchen genäht, aber so richtig zu Potte kam ich nicht.

Als ich dann Anfang September auf das Vlies für Steffens French Braid gewartet habe, habe ich die Zeit genutzt und die fehlenden Blöcke und diese zum Top zusammen genäht. Katharina hatte in ihrem Bestand wieder den perfekten Stoff für meinen Kesa und so hat er einen traumhaften roten Rand bekommen!

Da ich mir ja vorgenommen habe, erst meine angefangenen Sachen fertig zu machen, bevor ich mit dem "Sunset Circle" anfange, "musste" ich natürlich heute meinen Kesa heften und quilten. Für die Rückseite habe ich mir beigefarbigen Fleece bestellt, Einlage ist wieder mein heißgeliebtes Baumwoll/Polyestervlies. Geheftet habe ich wieder mit Sprühkleber (den ich dieses Mal einen ganzen Apfelkuchen lang habe trocknen lassen).

Beim Heften kam mir dann auch die Idee, wie ich quilten möchte. Ich habe dazu innerhalb der Blöcke eine Diagonale gezogen und diese und drei weitere Diagonalen gequiltet. In den ganz großen Blöcken habe ich dazu im rechten Winkel eine Linie gezogen und diese gequiltet. Es ist genauso geworden, wie ich das haben wollte!

Ich freue mich so sehr, dass mein Quilt jetzt fertig ist und dass er genauso geworden ist, wie ich mir das vorgestellt habe!

Der Quilt hat nun eine Größe von 140 mal 250 cm und ist irgendwie der Schönste, den ich habe - finde ich... ;-)

8 geschrottete Nadeln, dreimal Not-Stop und mindestens zehnmal Taste außer Funktion...

Das und ein fertiger Quilt ist die Bilanz von gestern und heute.

Ich habe gestern meinen Kaleidoskopquilt geheftet. Zuerst wollte ich Bomull als Rückseite nehmen, aber in meinem Stoffschrank lag noch ein kleines Päckchen Fleece in Petrol. Und er reichte ganz genau für mein Kaleidoskoptop, na, wenn das kein Zufall ist. Sowohl Fleece als auch Vlies haben ganz genau gereicht, beides waren sozusagen Restbestände. Geheftet habe ich zum ersten Mal mit Odif 505. Beim Heften ging es ganz wunderbar und ich war schon unheimlich angetan, aber dann beim Quilten...

Mir ist eine Nadel nach der anderen abgebrochen, ich konnte ja fast gar nicht so schnell wechseln, wie die Nadeln abgebrochen sind. :-( Im Ganzen habe ich es auf ACHT (!) geschrottete Nadeln gebracht. Ich habe alles mögliche ausprobiert, aber sie sind immerzu abgebrochen - bis es irgendwann wie von Zauberhand ging...

Woran es lag, dass es plötzlich flutschte, weiß ich nicht, vielleicht muss der Kleber erst ein wenig trocknen? Ich werde es heute ausprobieren, wenn ich den nächsten Quilt quilte. ;-)

Ich dachte ja immer, dass ich früher, wenn die Jungs hinter mir auf dem Stuhl standen und Müllauto gespielt haben, unter erschwerten Bedingungen genäht habe, aber das war gar nichts, gegen meine Tochter! Seit Neuestem weiß sie nämlich, dass die Nähmaschine Geräusche von sich gibt, wenn sie Knöpfe drückt. Das stört mich ja eigentlich nicht, es sei denn, ich nähe gerade selber, so wie gestern. Sie hat mir drei Not-Stops und mindestens zehnmal Taste außer Funktion beschert, aber sie hatte ihren Spaß... Und heute kann ich darüber schmunzeln.

Meinen Quilt habe ich letztendlich trotzdem fertig bekommen. Ich hatte mich für einen schmalen orangenen und einen breiten dunkelblauen Rand entschieden. Als ich die Ränder angenäht hatte, war ich skeptisch, ob es die richtigen Farben sind, aber jetzt, wo er in der Sonne zum Trocknen hängt, bin ich absolut begeistert!

Im Kaleidoskopteil habe ich frei Hand geschwungene Linien gequiltet. Das ging mehr oder weniger gut. Den orangenen Rand habe ich in der Naht abgesteppt und den breiten dunklen Rand habe ich wieder frei Hand gequiltet. Zuerst hatte ich auch da geschwungene Linien gequiltet, so nach und nach hat sich dann ein Muster gebildet - und zum Schluß ging es dann fast wie von selbst.



Während des Nähens hatte ich überlegt, den Quilt, wenn er fertig ist, wegzugeben, mittlerweile gefällt er mir aber so gut, dass er hier bei mir bleibt (wobei ich ihn bestimmt an Steffen abtreten muss, er sagt mir schon immerzu, dass er so schön ist...). Der Quilt hat eine Größe von 140 mal 190 cm, innen ist Polyestervlies, die Rückseite ist ein petrolfarbiger Fleece.

Freitag, 27. September 2013

Geschafft!!!

Gestern morgen habe ich die letzten Quiltstiche an meinem Romance-BoM gemacht und dann hin und her überlegt, wie ich das mit dem Binding mache. Denn ich hatte irgendwie keine Lust, zehn Meter Binding rückseitig von Hand anzunähen. Ich hatte dann überlegt, das Binding wieder mit einer Biese anzunähen, aber weder der gelbe noch der weiße Stoff hätten gereicht und stückeln wollte ich nicht, das hätte mir nicht gefallen. Also habe ich ein ganz normales Binding gemacht, welches ich dann als erstes auf der Vorderseite angenäht habe. Als ich das Binding dann umgeschlagen und auf der Rückseite festgesteckt habe, kam mir die Idee, dass ich ja mal versuchen kann, das Binding von vorn in der Naht anzunähen. Das habe ich dann gemacht und was soll ich sagen: Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Dann musste ich noch elendig viele Piekser vom Heften entfernen und nachdem ich damit fertig war, kam mir der Gedanke, dass die Ecken im Quilt zu wenig gequiltet sein könnten. Von Hand wollte ich aber irgendwie nicht mehr und für den Rand hatte ich ja von Anfang an keinen wirklichen Quiltplan. Also habe ich ringsherum einmal mit der Maschine gesteppt und nun ist er endlich fertig: Mein Romance-Quilt!!!

Es war gar nicht so einfach, von diesem großen Quilt ein ordentliches Foto zu machen. Im Moment hängt er erst einmal auf der Leine zum Trocknen und dann werde ich am Wochenende mal schöne Fotos machen. Wenn ich das Foto so sehe, freue ich mich unheimlich, dass es nicht geklappt hat, die Packung zu verkaufen. Das sollte dann wohl so sein. Leider habe ich gestern Abend beim Aufhängen des Quilts schon gesehen, dass die orangenen Linien, die ich vorgezeichnet habe, beim Waschen nicht komplett rausgegangen sind. Nun hoffe ich diesbezüglich auf die weiteren Wäschen.

Und jetzt kann ich wieder einige neue Seiten in meinem neuen Quiltfotobuch füllen. ;-)

Heute morgen habe ich es auch endlich geschafft, für unseren Brotkorb ein neues, ja, wie heißt das eigentlich?, zu nähen. Die Stoffgarnitur, mit der der Korb ausgelegt war, hat mir noch nie so richtig gefallen und irgendwann habe ich beschlossen, da muss was Neues her. Aber wie das dann so ist, hat es noch eine halbe Ewigkeit gedauert. Aber nun ist es fertig. Es war eine ganz schöne Fummelarbeit, zumal ich ja kein Schnittmuster hatte, sondern selbst tüfteln musste. Ich habe den ganzen Vormittag dafür gebraucht (da nähe ich doch lieber ein Top zusammen). Ich musste auch oft trennen, da das, was ich in Gedanken gut fand, in der Praxis undurchführbar war, aber jetzt ist es fertig und morgen werden wir testen, ob die Brötchen aus dem Brotkorb mit neuem Stoffbezug wohl besser schmecken.
Und weil ich, bevor ich mein neues, großes Projekt beginne, die anderen Sachen fertig haben möchte, habe ich dann damit weiter gemacht, das Mittelteil vom Kaleidoskopquilt zusammen zu nähen. Ich hatte vor ein paar Tagen alle Kaleidoskope noch einmal von der Wand abgenommen und neu sortiert und nach Sortierhilfe von Katharina und Merle war ich dann mit dem Ergebnis zufrieden und habe die Dreiecke zu Streifen und die Streifen zur Fläche zusammengenäht. Und so sieht es jetzt aus:
Nun fehlt da nur noch der schmale orangene und der breite blaue Rand und dann ist dieses Top fertig. Und dann werden die drei (!) Tops, die hier dann liegen zu Quilts - und dann fange ich mit meinem neuen Projekt an! VORHER AUF GAR KEINEN FALL!!!

Mittwoch, 25. September 2013

Nur noch drei

Als ich am Montag dabei war, die Wäsche zu bügeln, musste ich notgedrungen mal den Romance-Quilt vom Wäschekorb nehmen und dabei guckte der mich wieder so vorwurfsvoll an, dass ich den Quilt gleich mal ins Wohnzimmer getragen habe. Schließlich ist da nicht mehr allzu viel zu quilten, nur noch die sechs großen Felder am Rand.

Da mir heute mal danach war, habe ich mich heute morgen hingesetzt und auf die ersten drei Felder das Muster aufgezeichnet - und natürlich habe ich gleich gequiltet. Und es ist auch ganz hübsch geworden, ich denke, man kann sogar das Motiv erkennen:
Ich hoffe nur, dass es kein Fehler war, das Motiv mit dem orangenen Stift vorzuzeichnen... Na egal, nun kann ich es an der Seite sowieso nicht mehr ändern. Ich werde mich dann mal an die letzten drei Motive setzen, vielleicht habe ich dann schon am Wochenende meinen ersten, nein Quatsch, es ist ja dann schon mein zweiter, handgequilteter Quilt fertig.

Mein erster komplett von Hand gequilteter großer Quilt war der Mysterie aus dem letzten Katalog vom Handarbeitshaus. Da nun schon ein neuer Katalog erschienen ist und das Geheimnis um den letzten Mysterie aufgelöst ist, kann ich meinen hier ja nun auch zeigen. Da der Quilt zum Zeitpunkt des Katalogdrucks noch nicht komplett fertig war, konnte er erst frühestens zum November 2012 bestellt werden. Das kam mir genauso entgegen, wie die Beschreibung des Quilts:
"- Er wird etwas romantisch, wenn auch geradlinig.
- Er wird gepatcht und nicht appliziert.
- Er ist wieder eher traditionell.
- Er wird unter anderem mit einem Log Cabin Lineal zugeschnitten..." (Quelle: Katalog vom Handarbeitshaus Nr. 11).

Man konnte zwischen eher blau, grün und beige oder eher orange, braun und beige wählen. Ganz instinktiv habe ich mich wieder für die warmen Farben entschieden, und das, obwohl ich schon immer mal einen Quilt in kühleren Farben für mich nähen wollte.

Die Lieferung kam Ende November, als Steffen und ich aus Berlin zurückkamen, an und obwohl wir spät zu Hause waren, musste ich das Paket gleich noch aufmachen und wenigstens die Sachen anschauen.
Allein schon die Verpackung der Stoffe ist eine Bestellung dort wert. Ich konnte nicht gleich, sondern erst am 5. Dezember mit dem Nähen beginnen, aber dann gab es kein Halten mehr. Die Arbeit hat mir so viel Spaß gemacht, selbst jetzt, wenn ich darüber schreibe, kann ich das Kribbeln, wie es denn nun weitergeht, noch spüren. Beim Handarbeitshaus ist es so, dass man zwei Monate Zeit hat, den ersten Schritt abzuarbeiten, dann kommt der nächste Schritt automatisch. Man kann aber auch, wenn man vorher fertig ist, den nächsten Schritt anfordern. Logisch, dass ich das gemacht habe. Beim zweiten Schritt habe ich es so gemacht, dass ich den Schritt angefordert habe, bevor ich ganz mit dem ersten fertig war, so konnte ich dann gleich nahtlos weiter nähen. ;-) Mit dem zweiten Schritt war ich am Wochenende fertig und hatte den folgenden Schritt per Mail beim Handarbeitshaus angefordert - und was soll ich sagen? Meine Mail wurde auch am Sonntag gelesen und ich habe per Mail den letzten Schritt bekommen und konnte gleich mit meinem Quilt weiter nähen.  Auf diese Zusammenstellung der Blöcke wäre ich ja nie gekommen. Ich habe ja, als die Blöcke alle fertig waren, auch probiert, wie sie zusammengesetzt werden müssen, aber darauf wäre ich nie gekommen.

Nachdem ich das Top nach nur fünf (!) Tagen fertig genäht hatte, hatte ich mich entschlossen, diesen Quilt mal komplett von Hand zu quilten. Gesagt, getan.
Und am 25. Dezember habe ich den letzten Stich am Binding gemacht und hatte nach nur zwanzig Tagen einen wunderschönen Quilt! Ich bin unheimlich stolz auf meinen Quilt und ich muss sagen, dass ist mit der schönste Quilt, den ich genäht habe.


Donnerstag, 19. September 2013

Zwei Pakete für mich???

Am Dienstag habe ich (Steffen würde jetzt sagen: mal wieder) sehnsüchtig auf den Hermesboten gewartet. Ich hatte mir nämlich was bestellt, was laut Sendungsverfolgung Dienstag kommen sollte. Als Steffen dann am späten Nachmittag zum Training gegangen ist, meinte er, Hermes würde sowieso nicht mehr kommen, ist ja schon viel zu spät. Und dann rief er mich noch einmal an, um mir zu sagen, dass irgendein Vertreter im Haus ist und ich am besten gar nicht aufmache, wenn es klingelt, denn das ist auf gar keinen Fall Hermes!

Als es dann irgendwann aber doch noch geklingelt hat, habe ich aufgemacht und es war - Hermes! Hach, was habe ich mich gefreut, ich habe dann auch gleich unterschrieben und beim Unterschreiben gesehen, dass da für mich im Display zwei Pakete stehen... Ich habe dann erst einmal gefragt, ob beide Pakete für mich wären, eines verstehe ich ja, denn darauf habe ich gewartet, aber von dem anderen wüsste ich nichts. Er hat dann geguckt und festgestellt, dass beide für mich sind und in dem Moment hatte ich dann auf dem anderen Paket schon den Absender entdeckt. Ich habe ihm dann gesagt, dass es ok wäre mit den beiden Paketen. Er fragte mich dann, was das andere Paket ist und ich habe ihm geantwortet, dass es ein Geschenk ist und ich den Absender nicht persönlich, sondern nur übers Internet kenne. Sein Gesicht wurde immer fragender, ich glaube, das konnte er gar nicht glauben. Und dann habe ich ihm auch noch erzählt, dass ich im letzten Jahr z. B. eine Orchidee geschenkt bekommen habe. Was er gedacht hat, weiß ich nicht, aber ich glaube, er war darüber baff. Genauso, wie ich über mein Paket:

Es war ein Paket von Silvia, über welches ich mich unheimlich gefreut habe. Und natürlich habe den Brief sofort gelesen. ;-) Das Paket ist ein - Adventskalender, welchen Silvia mir zum Geburtstag geschenkt hat.
Auch wenn auf dem Paket ein GROSSES Verbotsschild lag, so habe ich doch schon einmal reingelinst und die kleinen Päckchen angeguckt, befühlt und natürlich wieder ganz vorsichtig ins Paket zurückgelegt.
 
Als kleine Vorfreude durfte ich ein Päckchen, das kleine orangene, schon auswickeln. Und als ob Katharina das gewusst hat, hat sie sich das gleich geschnappt.
Ausgewickelt habe ich es dann und hervor kam ein kleiner Kalender für das nächste Jahr. Und der Kalender steckte in einer wunderschön gearbeiteten Hülle.
 Liebe Silvia, hab vielen, vielen Dank dafür. Ich habe mich unheimlich gefreut und zähle schon jetzt die Tage bis zum 1. Dezember!


Dienstag, 17. September 2013

Beach Walk-BoM

Mit meinem Monatsprojekten bin ich ja immer ein bisschen... ...na sagen wir schlampig. Wenn ein Projekt anfängt, freue ich mich wie irre, dass es nun endlich losgeht, aber schon bei der ersten Lieferung kommt mir oft der Gedanke, jetzt nur zwei, drei Blöcke zu nähen, ist blöd. Dafür alles vorkramen und dann wieder wegräumen, ich warte mal noch auf die zweite Lieferung und dann mache ich alles in einem Rutsch. Oder aber es ist so, ich habe es angefangen und merke, "Ach, das kann ich!". In beiden Fällen landen die Sachen dann erst einmal, oftmals auf unbestimmte Zeit, im Regal. :-(

So auch mit meinem Beach Walk-Projekt: Angefangen, festgestellt, ach ja, kann ich und Packungen gesammelt. Und als ich gestern meinen Nähbereich aufgeräumt habe, guckten mich ganz vorwurfsvoll (Dinge können ja nicht gucken, aber ich bilde mir das immer ein) DREI!!! Packungen an. Und nur eine davon war bisher angefangen. Das konnte so nicht bleiben und irgendwie war mir gestern gerade eben nach Beach Walk.

Also habe ich gestern mit dem Block vom Juli weitergemacht und den zweiten Liegestuhl, die Vögel und die zwei Segelboote appliziert. Schwierig ist das überhaupt nicht, ich muss nur immer genau gucken und probieren, welches Teil nun wohin gehört. So sieht mein Bild jetzt auch und bei diesem fehlt an der linken Seite nur noch das Grünzeug und dann kann ich schon mit dem zweiten Bild anfangen.
Da möchte ich am liebsten gleich in einem der Liegestühle, am besten im linken, der sieht bequemer aus, weil bei dem rechten die Lehne so steil geworden ist, Platz nehmen und mir die frische Salzluft um die Nase wehen lassen. Aber was ist, stattdessen musste ich heute früh das erste Eis von meiner Autoscheibe kratzen. Da steht mein PQ-Auto einmal nicht in der Garage, weil ich morgens weg muss und dann das:

Sonntag, 15. September 2013

Mein erstes Schokoladenpaket

Ich musste auf mein erstes Paket von Lindt Chocoladen Club fast zwei Monate warten. Hier hatte ich ja geschrieben, dass ich beim Surfen im Netz zufällig darauf gestoßen bin. Seit Anfang September lag ich Steffen in den Ohren, dass ich ja nun bald mein erstes Paket bekommen müsste und letzten Donnerstag kam es dann! Wow, war das eine Freude und so ein großes Paket!
Da war natürlich noch ein Umkarton drum. ;-) Und das Auspacken war wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag haben an einem Tag.
Und so sieht sah mein Paket am Donnerstag aus: Drei 150-g-Tafeln dunkle Schokolade,100 g Amarettini, eine Tüte Lindor Kugeln mit Orangenfüllung und zwei Kästen Pralinen. Ich stehe ja im Moment so sehr auf weißer Schokolade mit Limettengeschmack, aber schon beim Einkaufen musste ich kürzlich feststellen, dass das wohl die Sommerschokolade ist, denn die gab es nun zum halben Preis (und ja, ich habe welche mitgenommen). Und dunkle Schokolade kaufe ich sonst eigentlich nie, ich kaufe irgendwie immer die gleiche Sorte... Aber kosten kann ich ja mal. Zuerst haben wir die mit Blaubeer-Lavendel-Füllung getestet, ich wäre nie auf die Idee gekommen, solch eine Zusammenstellung zu kaufen, aber sie ist total lecker. Genau wie die Lindorkugeln mit Organgenfüllung.

Als ich das Paket ausgepackt habe, dachte ich, ups, und das soll ich in vier Wochen aufessen? Das schaffe ich nie, aber ich habe ja zum Glück noch vier Leute, die fleißig mitessen... ;-) Die Jungs mögen die dunkle Schokolade nicht so und warten sehnsüchtig drauf, dass wir die Pralinenkästen aufmachen, aber Katharina isst alles. Und wenn ich die Stücken teilen möchte, weil ich denke, es könnte vielleicht zu groß für sie sein, dann macht sie Spektakel. Gestern nach dem Mittag habe ich dann mit Bedauern festgestellt, dass die Schokolade ganz schnell abnimmt... :-( Aber in gut 3 1/2 Wochen kommt ja schon das nächste Paket. Und auch von diesem Paket gebe ich wieder ab, damit ich zum nächsten Elternabend in der Schule noch neben meine Freundin in die Schulbank passe. ;-)

So und nun werde ich mal versuchen, die Zeit rumzubekommen, bis der Rest meiner Familie auch endlich einmal aufsteht. Leider hat mein Frühaufsteherjohannes heute auswärts geschlafen, so sitze ich heute ganz allein im Wohnzimmer und warte, dass wer kommt. Mann, ist das blöd!

Samstag, 14. September 2013

Noch völlig unrund...

Vor genau einer Woche habe ich den neuen Katalog vom Handarbeitshaus bekommen. Und was soll ich sagen? Der Katalog ist wieder ein kleines Kunstwerkt und von jeder Seite würde ich was zum Bestellen finden. Besonders interessant fand ich einen Kaleidoskopquilt mit unterschiedlich großen Blöcken. Die Idee fand ich total klasse und da fiel mir ein, dass mir beim Einräumen unseres neues Schlafzimmers eine Tüte mit Stoff für einen Kaleidoskopquilt in die Hände gefallen ist. Die Stoffe waren sogar schon passgenau übereinander gelegt und Streifen und Dreiecke hatte ich auch schon geschnitten. Dann konnte es ja losgehen.

Zuerst habe ich die Dreiecke zusammengenäht, die schon geschnitten waren. Dabei habe ich überlegt, wie das wohl mit den unterschiedlichen Blockgrößen gehen soll... Aahhh.... Mist! Der Quilt im Katalog ist mit Octagonblöcken genäht, ich habe nur Hexagonblöcke. Zuerst wollte ich alles wieder beiseite legen, der Stoff lag schließlich schon fast genau zwei Jahre im Schrank, also konnte er da noch weitere Jahre liegen. Aber dann hatte mich der Ehrgeiz gepackt und ich habe weitergemacht. Also habe ich gestern und heute Dreiecke geschnitten und genäht und hatte heute Vormittag alle Dreiecke zu halben Hexagons zusammengenäht.


Dann ging es ans Sortieren der Hexagons. Dazu habe ich ein Flanellbettlaken an Bügel geklemmt und die Bügel dann an meine beiden Quilts im Schlafzimmer gehängt. Wegen meiner Jungfrau-Gene sind die Quilt in genau der gleichen Höhe angebracht und so kann ich da wunderbar was anhängen. Ich muss mich jetzt mal selber loben: Meine Idee war gut!!!
Während Katharina ihren Mittagsschlaf gemacht hat, habe ich sortiert und festgesteckt und umsortiert... ...aber zufrieden bin ich nicht. Es ist noch nicht rund.

Der obere Bereich gefällt mir noch überhaupt nicht. Der ist zu gerade grün... Ich werde das Grün ein bisschen in die Mitte ziehen und oben mit gelb auffüllen. Aber nicht mehr heute. Ich lasse die Teile jetzt erst einmal dort hängen und auf mich wirken - und irgendwann weiß ich, was ich wie umsortieren muss...

Das obere Foto ist mit unserem großen Fotoapparat gemacht und ich finde die Bilder einfach viel zu grell, die erschlagen einen. Das unsere ist mit dem kleinen "Fusselfotoapparat gemacht. Ich denke, die Farben passen eher, aber da sind wieder Fussel auf dem Bild (wir haben ja noch nicht geschraubt)...

Montag, 9. September 2013

Detailfotos vom Quilting

Gisa wollte gern ein paar Detailfotos vom Quilting und vom Binding sehen. Es ist gar nicht so einfach, Fotos zu machen, wo das Quiltmuster ersichtlich ist, da ich ja mit farblich passendem Garn gequiltet habe. Versucht habe ich es trotzdem und hoffe, dass ein bisschen was zu erkennen ist:



Und wie gewünscht, folgt auch ein Foto vom Binding. Die Anleitung habe ich von hier, wobei ich beim nächsten Mal den Bindingstoff breiter zuschneiden werde.

Samstag, 7. September 2013

Unendlich

Heute ist er nun fertig geworden: Steffens Quilt mit Kuschelrückseite. Gestern kam von Buttinette das Paket mit dem bestellen Vlies und der Kuschelrückseite und so habe ich gestern natürlich gleich geheftet.

Ich hatte mir dazu im Bastelladen Sprühkleber gekauft, da ich überlegt habe, dass es vielleicht besser ist, keine Stecknadeln zum Heften zu nehmen, wenn ich frei Hand Muster quilten möchte. Bisher hatte ich mit Sprühkleber nur den kleinen Quilt für Katharina zum ersten Geburtstag geheftet. Es ging auch ganz gut, für den nächsten Quilt, den ich so heften möchte, weiß ich, das ich von den kleinen Flaschen zwei benötige, denn mein Kleber hat nur für die Rückseite gereicht. Zum Glück hatte ich von dem unlöslichen Sprühkleber noch was, den habe ich dann für die Vorderseite genommen.

Auf Johannes' Kissen hatte ich ja einige Quiltmuster ausprobiert, am besten gefielen mir die Sterne. Also habe ich mich entschieden, auf die geflochtenen Streifen Sterne mit Schnörkellinien zu quilten. In die Mittelquadrate habe ich Blumen gequiltet. Es war gar nicht so einfach, den riesen Quilt unter der Nähmaschine zu bewegen...


Aber, wie man sieht, ist es mir gelungen. ;-) In die schwarzen Streifen habe ich kleine "Botschaften" geschrieben. Und weil der Quilt nun irgendwie wie ein Sternenhimmel ist, der ja unendlich ist, hat mein Steffens Quilt den Namen "Unendlich" bekommen. Für das Binding habe ich mich wieder für die Variante mit Biese entschieden. Leider habe ich den Bindingstoff ein wenig knapp zugeschnitten. Ich konnte das Binding zwar problemlos umlegen und es sah auch gut aus, aber da der Quilt durch das Volumenvlies und die Kuschelrückseite sehr voluminös ist, war mein Binding irgendwie zu knapp und der Rand hat immer wieder unter der Biese vorgeschaut. Zuerst hatte ich überlegt, das Binding wieder abzutrennen, weil ich dachte, das war nur an einer Stelle. Als ich jedoch gesehen hatte, dass es ziemlich oft war, habe ich mich dagegen entschieden und habe die Biese einfach festgenäht. Damit ist zwar der Effekt, dass man die Naht von vorn nicht sieht, wieder dahin, aber es passt irgendwie zum Quilt (und ich bin wieder um eine Erfahrung reicher, auch wenn ich darauf gern verzichtet hätte).
 
Heute Abend kommt der Quilt nun endlich zum Einsatz und auch Steffen hat dann endlich einen Quilt mit Kuschelrückseite.

Mittwoch, 4. September 2013

Kein Oben, kein Unten, kein Anfang, kein Ende

Vielen Dank an Euch alle für die lieben Kommentare zu meinem Steffens French-Braid-Quilt. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass Euch der Quilt auch gefällt. Da Steffen schon lange keinen Quilt mehr bekommen hat und ein bisschen darauf wartet, habe ich mich eben gleich nach meinem Geburtstag rangesetzt und bin auch dabei geblieben.

Ich gebe es ehrlich zu, nachdem ich den ersten Braid Run genäht hatte und wusste, wie das Muster aussieht und wirkt, war die Motivation etwas dahin und ging dann über in "Durchhalten". Mir geht das sehr oft so, dass ich, sobald ich weiß, wie ein Quilt aussieht, die Lust verliere und mich dann arg zwingen muss, daran weiter zu arbeiten. Ich glaube, das ist auch der Grund, warum ich so gut wie kein Muster zweimal genäht habe... Kurzzeitig hatte ich auch den Gedanken, aus den restlichen Stoffen einen zweiten French-Braid, dieses Mal kombiniert mit Rot, zu nähen. Den Gedanken habe ich aber schon am Sonntag wieder verworfen gehabt. ;-)

Gestern habe ich ausprobiert, wie es aussieht, den Quilt mit schwarz-grauem Verlaufsgarn zu quilten. Ich hatte mir dazu einen kleinen Block genäht und versucht, eine Feder zu quilten. Die Feder ist nicht wirklich zu erkennen, aber das Garn wirkt auf den Stoffen gut. Das ist zu erkennen. Und auch Steffen war sofort von der Farbe begeistert. Also ist die Wahl schon entschieden!

Unabhängig davon habe ich aber noch ein wenig weiter Freihandquilten geübt. Ich habe mir dazu einfach zwei Stücken Bomull und Vlies genommen und anhand des einen Buchs, was ich mir letztes Jahr zum Geburtstag gekauft habe, drauflos gequiltet. Manche Muster sind gut geworden, andere noch nicht. Mir ist mal wieder aufgefallen, dass ich, sobald ich über das, was ich da tue, nachdenke, aus dem Tritt komme und ich eine Ecke im Muster habe. Wenn ich einfach so vor mich hin quilte, geht es deutlich besser. Aber ich muss noch viel üben. Aus dem Übungsstück habe ich dann kurzer Hand eine ganz einfache Kissenhülle genäht. Leider ist sie nur 35 mal 35 cm groß und sperrt daher hinten im Hotelverschluss ein wenig, wenn ich Kissen (40 mal 40 cm) reinlege. Das Problem habe ich mit Kamsnaps behoben.

Und weil Johannes das Teil noch viel schöner fand als ich, hat er nun ein neues Kissen.



Dienstag, 3. September 2013

Mal wieder viel zu groß...

...um ein vernünftiges Foto zu machen ist das nun fertige Top von meinem Steffens French Braid-Quilt. :-(

Eigentlich hatte ich ja geplant, die Zwischenstreifen zwischen den Braid Runs auch zu patchen, aber das erschien mir dann doch zu unruhig. So habe ich mich für einen Streifen aus einem Stoff entschieden. Zuerst dachte ich an grau, aber das war mir und auch anderen zu langweilig, also habe ich schwarz genommen. Da hatte ich aber leider nicht genug Stoff, um beide Streifen aus dem gleichen Stoff zu machen. Also habe ich die Streifen geteilt. Mein Plan war, dass ich den etwas größer gemusterten Stoff einmal oben und einmal unten annähen wollte. Aber irgendwie war ich beim Annähen der Streifen wohl in Gedanken oder wer weiß wo, auf jeden Fall ist am Ende nicht das dabei herausgekommen, was ich mir vorgestellt habe, so ist nun der größer gemusterte Stoff jeweils im unteren Teil der Streifen. Egal, so sieht es auch schön aus.

Heute habe ich dann noch, aus einem ebenfalls etwas größer gemusterten Stoff, zum einem weil ich davon ausreichend hatte und zum anderen, um noch einmal Spannung in den Quilt zu bringen, den Außenrand genäht. Und Spannung hat mein Quilt jetzt auf jeden Fall:
Gestern Abend habe ich mir schon Vlies und Fleece bestellt und sobald das da ist, werde ich aus dem Top einen schönen Quilt machen. Ich glaube, Steffen freut sich schon sehr darauf. Mein Top hat jetzt eine Größe von 144 mal 220 cm. Eine schöne Schlafquiltgröße.
 
Während ich hier sitze und schreibe und das Foto vom Top vor mir sehe und rechts neben mir mein Top in natura sehe, fällt mir auf, dass der French-Braid-Effekt mehr zur Geltung kommt, wenn man das Top aus der Ferne betrachtet. Vom Nahen sieht es auch gut aus, aber der Effekt ist nicht so gut zu sehen, wie auf dem Foto...

Montag, 2. September 2013

Noch einmal 1 1/2 dazu

Heute morgen hat Katharina ganz wunderbar im Zimmer der Jungs gespielt. Ihr liebstes zweitliebstes Spiel ist im Moment, die Bücher aus den Bücherregalen auszuräumen. Dass man die Bücher auch wieder einräumen muss, dass weiß sie offensichtlich noch nicht. Während sie mit Spielen beschäftigt war, habe ich an dem French-Braid-Quilt weitergenäht und habe noch einmal 1 1/2 Braid Runs genäht. Nun habe ich alle drei fertig. Sie hängen im Moment am Regal und es sieht schon schön aus. Genauso, wie ich es mir vorgestellt habe.
Ich muss mich erst einmal wieder an unseren neuen alten Fotoapparat gewöhnen. :-( Bisher habe ich immer mit unserer kleinen Digitalkamera fotografiert, die hat so schön schnell ausgelöst. Nachdem wir nun aber mittlerweile fünf (!) Fussel auf der Linse von innen haben, habe ich entschieden, dass ich nun wieder mit dem größeren Fotoapparat fotografieren muss.
Nein, das sind keine Vögel am Himmel oder kleine Zellen durchs Mikroskop, das sind die Fusseln auf meinem Objektiv. Vielleicht versuchen wir uns doch mal als Mechaniker und schrauben das ganze Teil auf, so können wir ihn sowieso nicht mehr nutzen...

Ehe ich mich darüber aber noch weiter ärgere, zeige ich noch Katharinas liebstes Spiel:
Mein Küchenschrank mit den Plasteschüsseln und den Tassimo-Pads. Heute hat sie sich ganz viel Mühe gegeben, um möglichst viele von den Pads aus den Verpackungen rauszufummeln. Sie ist darin schon richtig geübt und hat demzufolge auch nicht so lange dafür gebraucht. ;-) Nun wird sie bestimmt traurig sein, dass ich mir nicht die Mühe gemacht habe, die Pads wieder in die Packungen zu schieben, im Gegenteil, ich habe alle ausgekippt und nun spielen wir fröhliches Pads-Raussuchen.

Sonntag, 1. September 2013

Fast ganz genau 1 1/2

Nachdem ich gestern nun meine Stoffe gebügelt, sortiert und geschnitten habe, war ich heute morgen ganz gespannt, ob mir das Muster wohl gelingen wird und wie es mit meiner Stoffsortierung aussieht, also habe ich heute Morgen, als ein wenig Luft war, gleich angefangen und habe die ersten Teile genäht.

Dazu waren zunächst die schmalen 2 1/2 Inch breiten Streifen an die 8 1/2 Inch breiten Streifen zu nähen. Nachdem ich damit fertig war, habe ich diese Folgen in 2 1/2 Inch breite Streifen geschnitten. Ich bin wieder dabei geblieben, dass ich meine Streifen noch nicht gebügelt habe. Mir ist es schon so oft passiert, dass sich die Stoffe beim Bügeln verzogen haben, aber ohne Bügeln bleiben sie schön in Form. Da ich mich entschieden habe, zwei Folgen zu nähen, bei denen die hellen Stoffe in der Mitte und eine Folge, bei denen die hellen Stoffe am Rand sind, habe ich meine Stoffe gleich entsprechend sortiert:
In meiner Anleitung stand, dass die Mittelquadrate 8 3/4 Inch groß geschnitten werden sollten. Das habe ich auch gemacht und fand beim Annähen des ersten Streifens schon, dass das irgendwie komisch war, aber ich habe zunächst noch ein paar Streifen angenäht. Bevor ich dann aber weiter gemacht habe, habe ich erst einmal mein Lineal angelegt und gemessen:
Das war mir zu knapp, wenn ich da dann die nächsten Teile mit einer NZG von 1/4 Inch annähe, befürchte ich, dass ich die Streifen nicht komplett erwische. Also habe ich alles wieder abgetrennt und mein Quadrat einfach auf 8 1/4 Inch zurückgeschnitten und die Streifen erneut angenäht. So war ich nun zufrieden und den ersten Streifen konnte ich heute Nachmittag fertig nähen. Weil ich nun auch ganz gespannt war, ob es denn auch gut aussieht, wenn ich die Mitte mit dunklen Streifen beginne, habe ich da auch gleich mal mit angefangen. Hier habe ich den Streifen nach oben hin schon komplett fertig, nach unten habe ich bisher einen Streifen angenäht, aber ich denke, auch das wird schön aussehen:
 
Meine Akzentquadrate fallen nun auf die Entfernung nicht allzu sehr auf, das ist nun nicht mehr zu ändern. Ich musste jedoch auch gucken, von welchem Stoff ich ausreichend für die Streifen hatte und welcher zum Gesamtbild des Quilts passt. Ich hatte zuerst auch überlegt, helle Quadrate zu nehmen, aber das gefiel mir irgendwie so gar nicht, das war zu krass...

Als ich Katharina vorhin ins Bett gebracht habe, kam mir auch die Idee, wie ich die schmalen Zwischenstreifen gestalten könnte. Mal schauen, ob mir das so gelingt, wie ich es mir vorstelle...