Dienstag, 30. Juni 2020

Meine Heimat Block 6

Mensch, wie doch die Zeit vergeht. 14 Tage sind wieder in's Land gezogen und ich dann einen weiteren Block vom Heimatquilt zeigen: Block 6.

Das ist der Kaleidoskopblock im rechten Himmelbereich. Der Block war recht schnell gezeichnet, wieder bin ich vom 9-Patch ausgegangen. Dann brauchte ich nur noch die schrägen Linien einzuzeichnen und schon war das Grundgerüst für den Block fertig.
Durch das Grundgerüst vom 9-Patch ergaben sich auch ganz einfach die kleinen Spitzen. Nun brauchte ich nur noch die überflüssigen Linien wegzuradieren und den Block auseinander zu schneiden.
Die Farben habe ich mir auf die Vorlagen geschrieben und dabei festgestellt, dass ich dabe war, den gleichen Fehler wie beim letzten Block zu machen: Nämlich die Vorlage nicht zu spiegeln. Zum Glück ist es mir aufgefallen, bevor ich mit dem Nähen begonnen habe, so konnte ich problemlos alles ändern. Schwierig war es wieder, die passenden Stoffe auszuwählen.
Aber wenn ich mir den Block so ansehe, finde ich, dass die Stoffe ganz gut passen. Auch in der Gesamtheit mit den anderen Blöcken passen die Stoffe (bisher) ganz gut zueinander:
Im Originalquilt ist nach diesem Block an der Seite Schluss, da ich meinen Quilt aber, wie Valomea seinerzeit auch, im Querformat nähen möchte, kommt daneben noch ein Block. Ich denke, den werde ich auch wieder recht dunkel halten, da ja die Sonne von links auf die Landschaft scheint. Welchen Block ich da hinsetze, weiß ich noch nicht genau. Genau weiß ich aber, dass Block 7 ein Hammerblock ist, vor dem ich mich schon drücke... :-(

Sonntag, 28. Juni 2020

Der Schwung des Lockdown...

...ist mir irgendwie abhanden gekommen. Geht es euch auch so? Im März, als das Leben ruhen musste, hatte ich einen Schwung in mir, den ich gut für meine Projekte genutzt habe. Vieles ist in der Zeit entstanden. Wir mussten ja, außer für die Arbeit, zu Hause bleiben. So etwas kenne ich sonst ja nicht, wir sind viel unterwegs und so habe ich die Zeit zu Hause genossen.

Ich habe gerade mal nachgesehen, was ich in der Zeit alles genäht habe, es war eine ganze Menge:
- der Quilt für Henni,
- der kleine Häuserquilt,
- den Pflanzenhandel habe ich fertig gestellt,
- meinen Wartequilt habe ich fertig gemacht,
- den Stiftequilt für Katharina,
- viele Projektmappen,
- das Top vom Gemeinschaftsgarten,
- die Heimatblöcke,
- die Stadt der Türme...

Ich finde, das ist eine ganze Menge, die ich in der Zeit geschafft habe, aber nun ist der Schwung irgendwie abhanden gekommen und irgendwie muss ich mich ganz doll motivieren, um überhaupt etwas anzufangen. Da das aber auch kein Zustand ist, der mir gefällt, habe ich mir gestern mal die Stadt der Türme vorgenommen. Geheftet war das Top schon lange und dann lag es und lag und lag.

So ganz genau wusste ich icht, wie ich das Top quilten wollte, einzig, dass ich das Motiv im Mittelteil aufgreifen wollte, wusste ich. Und so habe ich in der Mitte mit dem Quilten begonnen und habe die Motive nachgezeichnet.
Im unteren Teil habe ich Wasser gequiltet.
Schwierig war es, für den Rand was passendes zu finden. Im oberen Bereich habeich Sonne, Mond und Sterne und Wolken gequiltet bzw. in den Hexagons erkannt und aufgegriffen.
Im unteren Bereich habe ich versucht, das Dunkle ien wenig aufzugreifen. Manchmal finden sich Kreisel (Marktplätze?), Blumen...
Ich habe mich entschieden, bei diesem Quilt das Binding komplett nach hinten zu klappen, so dass von vorn das Binding nicht zu sehen ist, ich denke, dass das besser zu dieser Art Quilt passt.
Im Moment ist das Binding hinten mit Stecknadeln festgesteckt, ich muss es noch annähen, ebenso den Aufhängetunnel und dann ist dieser farbenfrohe Quilt fertig.

Sonntag, 21. Juni 2020

Kennt ihr Paul?

Wir hatten einen neuen Mitbewohner, nun scheint er uns allerdings wieder verlassen zu haben. Aber der Reihe nach.

Vor zwei, drei Wochen habe ich festgestellt, dass die neuen Blätter an meinem Sommerflieder irgendwie nicht so schön aussahen, sie waren so gekräuselt. Also habe ich mal google bemüht und dort gelesen, dass das Blattläuse sein könnten. Blätter untersucht... ...Blattläuse gefunden. Deswegen sah also auch mein Salbei so fürchterlich aus und ich dachte, ich hätte zu viele Blätter geerntet. Den Salbei habe ich entsorgt, der saß voll  mit Blattläusen, den Sommerflieder habe ich erst einmal woanders hingestellt und mir Rat geholt. Im Garten würde man Bohnenkraut dazu pflanzen. Bohnenkraut habe ich, also habe ich den Sommerflieder und das Bohnenkraut zusammen gestellt. Scheint für's Erste funktioniert zu haben.

Nun habe ich vor ein paar Tagen aber festgestellt, dass die neuen Blätter der Sonnenblume auch so gekräuselt sind, aber viel stärker als die seinerzeit vom Sommerflieder. Auch die saßen voll mit Blattläusen. Ich war schon wieder ganz doll traurig darüber. Warum müssen die denn ausgerechnet auf meinem Balkon sich niederlassen???


Und plötzlich war Paul da! Ob Paul wirklich Paul heißt, wissen wir nicht, aber Katharina hat ihn ganz spontan Paul getauft:
Ein kleiner, süßer Marienkäfer, der sich an den Blättern zu schaffen gemacht hat. Aber allein auf Paul wollte ich mich nicht verlassen, denn die Erdbeeren im Kasten daneben hatten auch schon Besuch von den Blattläusen bekommen. Also habe ich im Internet gesucht und gelesen, dass man die Pflanzen mit schwarzem Tee einsprühen könnte, das soll wohl helfen. Das habe ich dann auch gemacht. Offenbar fand Paul das nicht so gut und verschwand... ...um am nächsten Tag wieder da zu sein. Na super, dann hat das Einsprühen wohl doch nicht geholfen.

Ich habe dann noch einmal alle Pflanzen, auf denen ich Blattläuse entdecckt habe, eingesprüht und seit gestern Nachmittag ist Paul dann verschwunden. Ob das nun bedeutet, dass ich den Kampf gegen die Blattläuse gewonnen habe?

Meine größte Sorge ist ja, dass sie auf meine Tomatenpflanzen gehen und die dann womöglich davon eingehen. Das wäre sehr schade, denn wir haben da sogar schon kleine grüne Tomätchen dran.
 
Ich hoffe sehr, dass noch ein paar Tomaten dazu gekommen und dass sie auch reif werden.

"Gelernt" habe ich in den letzten Tagen auch, dass ich die Erdbeeren nicht auf die Balkonbrüstung legen darf, dann fangen sie nämlich an zu schimmeln:
Die Triebe hingen so sehr runter und da hatte ich Sorge, dass sie abbrechen könnten. Naja, und da kam ich eben auf die Idee, die Triebe auf die Balkonbrüstung zu lege. Wie man sieht, war es ein selten dämliche Idee, denn so lagen die Erdbeeren in der Feuchtigkeit und haben angefangen zu schimmeln. So konnte ich den Trieb nur noch abschneiden. :-( Für's nächste Jahr weiß ich es nun besser.

Freitag, 19. Juni 2020

Nochmal Herzen für unsere Quilts

Gestern hatte ich einen weichen Briefumschlag im Postkasten, bestellt hatte ich nichts und der Absender war durchgestrichen, er sagte mir auch nichts. Mmh??? Naja, ich kann ja auch reingucken und wisst ihr was es war? Zwei wunderschöne Herzblöcke, die den weiten Weg aus Österreich zu mir gemacht haben.
Zwei wunderschöne Herzblöcke habe ich bekommen und noch dazu gab es zwei Taschentuchtäschen, eines fr mich und eines für Katharina. Zum Glück waren wir zwei uns bei der Aufteilung der Täschchen einig.
Katharina hat sich für das linke entschieden, ich für das rechte und heute morgen haben wir sie gleich in unsere Taschen gepackt. Herzlichen Dank liebe Ch., ich habe mich sehr darüber gefreut.

Und auch heute hatte ich noch einmal einen weichen Briefumschlag im Postkasten, dieser war mir schon angekündigt worden. Absender ist Marietta vom Blog H-M & C. Für Marietta hatte ich vor einer Weile Wimpel für eine Wimpelkette zur Einschulung ihrer Tochter genäht. Und nun habe ich von Marietta tolle Herzen für unsere Quilts bekommen.
Herzlichen Dank liebe Marietta, ich habe mich sehr darüber gefreut. Und alle Blöcke werden genau die passenden Plätze in unseren Quilts finden.

Ende Juni werde ich dann wohl anfange, die Buchstaben für unsere Liedzeilen nähen und dann kann ich überlegen, wie ich alles zusammensetzen werde. 😍

Mittwoch, 17. Juni 2020

Meine Nähecke

Habt vielen Dank für eure lieben Kommentare, wie immer habe ich mich sehr darüber gefreut. Auf einen möchte ich ein klein wenig näher eingehen. Regina ahnte, dass ich irgendwas verändern möchte. Ja, ich brauche dringend mehr Platz, aber egal, was ich mache, der Raum wird einfach nicht größer. 😂Ich muss wohl oder übel mit dem vorhandenen Platz auskommen.

Als erstes habe ich für meinen Nähtisch eine neue Platte gekauft. Ich habe Buchenplatten gekauft und bei einer nicht darauf geachtet, dass sie einen mächtigen Bogen drin hat. Da die Platte damals da war, haben wir sie erst einmal verwendet. Ich war ja der Meinung, dass die Wölbung immer mehr wird, aber Steffen sagt, das geht nicht.
Sehr ihr den Bogen? Wobei, jetzt auf dem Foto sieht es gar nicht so schlimm aus, aber es war schon ziemlich doll und wenn ich schnell genäht habe, hat der ganze Tisch gewackelt. Das Problem ist nun endlich behoben, denn ich habe eine neue Platte gekauft, die nun auch vernünftig aufliegt.

Und dann habe ich noch eine kleine Platte von 30 x 60 cm mitgenommen und da vier Beine drunter geschraubt. Dieser kleine Minitisch passt genau zwischen meine Zuschneidetische und das Stoffregal dahinter.
Auf dieses kleine Tischchen kann ich nun die Stoffkisten oder die Anleitungen stellen und so habe ich den ganzen Zuschneidetisch (der eh schon nicht groß ist) zum Zuschneiden.
Ach ja, ich bin damit echt zufrieden: Meine Nähmaschine hüppelt beim schnellen Nähen nicht mehr und ich habe ein klein wenig mehr Platz. 😂Und Steffen braucht gar nichts zu tun, denn das habe ich alles allein gemacht bzw. Jonathan hat geholfen, den Nähtisch wieder an seinen Platz zu stellen.

Dienstag, 16. Juni 2020

Riesig

Hier hatte ich ja schon einmal von dem Quiltkit berichtet, welches ich auf Facebook gekauft hatte, wobei ich da ja erst einmal eine Tasche für das Projekt genäht hatte.

Mein Ehrgeiz war dann aber geweckt und ich habe immer peu à peu die fehlenden Blöcke fertig genäht. Ich hatte immer nur Sorge, ob wohl auch die Stoffe reichen würden, denn nicht in jeder Monatstüte war passender Stoff drin, manche Anleitungen waren auch ohne Stoff. So habe ich dann immer, wenn ich einen Stoff zuschneiden musste, gleich in den folgenden Anleitungen geguckt, ob ich den Stoff für weitere Blöcke brauche. Wenn dem so war, habe ich gleich immer alles zugeschnitten, vom größten zum kleinsten Teil, um so den Stoff möglichst effektiv zu verwenden. Und was soll ich sagen: Der Stoff hat gereicht.

Fünf Blöcke waren ja schon genäht und einer zugeschnitten. Ich habe dann zuerst den Block genäht, der schon zugeschnitten war:
Bleeding Heart - laute Googleübersetzer ist es ein blutendes Herz, ich denke mal, dass es wohl eher ein Tränendes Herz sein soll.
Bei Block 4 - Cactus Flower - Kaktusblume habe ich den oberen Teil des Block noch einmal aufgetrennt, da der obere Blockteil verkehrt herum eingenäht war. Da sah es immer aus, als würden mich zwei Augen ansehen.
So konnte es nicht bleiben, nachdem das geändert war, fühlte ich mich nicht mehr so beobachtet.

Die anderen Blöcke habe ich dann in der Reihenfolge des BOMs genäht. Als nächstes folge dann Block 7 - Windflower (keine Ahnung, wie das zu übersetzen ist, eine Windblume kenne ich zumindest nicht).
Block 8 ist eine Zinnia, diese Blume kenne ich auch nicht, aber der Block sieht schön aus.
Block 9 - Verbena - Eisenkraut.
Block 10 - Fan Flower - Fächerblume, auch die kenne ich nicht (was aber nichts heißen will).
Beim Schreiben dieses Beitrags ist mir gerade aufgefallen, dass ich den Block gar nicht separat fotografiert habe. 
Block 11 nennt sich Starburst. Dafür liefert mir der google-Übersetzer nur blöde Beispiele, hier weiß ich also nicht, was das für eine Blume darstellen soll.
Und Block 12 sind Tulpen, die in keinem Garten fehlen dürfen. Die Tulpen hat sogar Katharina erkannt und mich gefragt, ob das Tulpen sein sollen.
Ausgelegt sehen die Blöcke so aus:
In den letzten Tagen habe ich dann die Blöcke zusammengenäht und mit den Dreiecken ergänzt. Da musste ich auch wieder gucken, dass der Stoff reicht, denn da war viel weniger in der Packung dabei, als auf der Anleitung angegeben. Dazu gab es schon zwei passende Quadrate und ein Teil, was schon in Richtung Dreieck geschnitten war. Diese Teile habe ich ausgemessen und mit verwendet und so reichte der Stoff für die Dreiecke.
Ach ja, das wird ein richtig schöner Quilt. Hier sind schon zwei der fünf Ränder angenäht. Ich habe bisher noch nie einen Quilt mit fünf Rändern genäht und bei jedem Rand habe ich überlegt, das könnte jetzt eigentlich der letzte Rand sein, aber ich habe dann natürlich doch alle fünf Ränder angenäht.
 Und dann festgestellt: HILFE, der Quilt wird ja riesig.
Klar, in der Anleitung steht, dass der Quilt ca. 81 x 98 Inch groß wird, aber ich habe doch die Zahlen nicht umgerechnet und so war ich gestern, nachdem das Top dann fertig war, doch ziemlich erschrocken über die Größe. Mein Top ist nicht ganz so groß, da ich den äußeren Rand statt 7 1/2 Inch nur 6 Inch zugeschnitten habe. In der Anleitung stand, dass für den äußeren Rand 10 Streifen á 7 1/2 Inch zugeschnitten werden sollen. Dafür hätte dann aber der Stoff nicht gereicht, also habe ich 10 Streifen á 6 Inch geschnitten... ...um am Ende zwei komplette Streifen über zu haben. Naja, das ist nicht weiter schlimm, der Quilt wird auch so groß genug.

Nun muss ich nur überlegen, wie ich den Quilt quilten möchte. Eigentlich hatte ich überlegt, ihn quilten zu lassen aber nachdem wir unsere Betriebskostenabrechnung bekommen haben und die Uni von Johannes auch mal wieder Geld haben möchte, habe ich den Gedanken wieder ganz schnell verworfen. Im Moment liegt das Top erst einmal zusammengelegt auf meinem Zuschneidetisch. Da bleibt es bestimmt noch eine Weile liegen. ;-)

Montag, 15. Juni 2020

Meine Heimat - Block 5

An diesem Projekt kann ich gut erkennen, wie schnell doch die Zeit vergeht. 14 Tage sind vorbei und wir können unseren nächsten Block zeigen, mittlerweile Block 5, damit ist 1/4 des Quilts genäht.

Block 5 ist in der oberen Reihe, also im Himmelbereich. So erinnert der Block auch an einen Stern. Diesen Block habe ich gezeichnet, ausgehend wieder von einem 9-Patch. Das ist bei den bisherigen Blöcken immer ganz gut gewesen, so waren die einzelnen Teile gut einzuteilen.
Damit ich nicht durcheinander komme, habe ich die einzelnen Teile ausgemalt. Dann habe ich überlegt, wie der Block zerlegt werden kann, damit er auf Papier nähbar ist.
So sieht es gut aus und so ist der Block auch nähbar. Also habe ich mit dem ersten Teil angefangen, Teil A.
 
Ganz sicher könnt ihr mein Problem schon erkennen. Ich habe die Vorlage nicht gespiegelt und so ist mein Teil seitenverkehrt. So geht es nicht. Dann habe ich probiert, die Vorlage anders herum zu nehmen, damit ich dann meine Nählinien noch sehe, habe ich das Papier umgeknickt und nicht durch das Papier, sondern an der Kante genäht. Das funktionierte, aber das gefällt mir nicht. Am Abend, als ich festgestellt hatte, dass meine erste Arbeit für umsonst war, war ich total geknickt und habe ernsthaft überlegt, ob ich das weiter machen soll.

Aber ich habe natürlich nicht aufgegeben, sondern habe den Block noch einmal neu gezeichnet. Dazu hatte ich mir zunächst ein Foto des Block gespiegelt, so dass ich beim Zeichnen immer gucken konnte, wo welches Teil ist.
Da ich mir nicht sicher war, ob das nun richtig ist, habe ich meine Linien noch mit einem roten Edding nachgezogen, so dass ich diese notfalls auch von der Rückseite her sehen kann. Das wäre allerdings nicht notwendig gewesen, denn dadurch, dass der Block nun gespiegelt, ist, passt es nun. Schwierig war wieder die Auswahl der Stoffe, schließlich soll der Übergang harmonisch sein. So sah dann auch mein kleiner Zuschneidetisch aus:
  
Ich glaube, ich brauche dringend noch ein wenig mehr Platz. Ich bin auch schon am Überlegen, ob es da irgendeine Möglichkeit gibt... Mein Zuschneidetisch sind ja zwei Bekväm-Tische von Ikea. Die Höhe ist gut und unter den Tischen ist noch eine Ablagemöglichkeit, aber der Platz...
Gut ist zu sehen, dass mein Block nun richtig ist. Also habe ich das zweite Teil genäht und meine beiden Teile in der Mitte noch zusammen genäht. Was nicht so richtig günstig war, war, die Linien mit dem roten Edding nachzuzeichnen, denn mein weißes Garn hatte dann immer einen leichten rosa Schimmer.
Und so sieht mein 5. Block nun fertig aus:
Ich finde, er sieht sehr schön aus und er fügt sich gut in das bisherige Gesamtbild der Blöcke ein.
Probleme hatte ich nur wieder mit ausgelassenen Stichen. Ich verwende ja Baumwollsatin für meinen Quilt und diese Stoffe sind etwas fester und dichter gewebt als Baumwollstoffe und so habe ich immer wieder das Problem, dass meine Maschine Stiche auslässt. Also habe ich mal eine "Testreihe" gemacht und bin darauf gekommen, dass sich der Baumwollsatin gut mit einer 90er Topstitch-Nadel nähen lässt.

Ganz links: normale 90er Nadel
zweite von links: 90er Topstitch-Nadel auf Papier genäht
dritte von links: 70er Nadel
ganz rechts: 90er Topstitch-Nadel.

Ich bin froh, dass ich nun eine passende Nadelstärke gefunden habe. Zwischendurch hatte ich schon überlegt, ob ich vielleicht doch auf andere Stoffe ausweichen sollte. Aber das brauche ich nun nicht mehr. :-)