Schon im letzten Jahr habe ich auf diversen Blogs immer die tollen Ergebnisse der Hasenbach-Challenge bewundert, die immer wieder von Katrin organisiert wird. In diesem Jahr habe ich mich ganz spontan entschlossen, daran teilzunehmen. Und weil klein ja sozusagen jeder kann, habe ich mich entschlossen, den Big Quilt of Nature zu nähen. Gleich Anfang Januar habe ich mit den ersten Blöcken angefangen und diese drei sind entstanden:
Eigentlich wollte ich ja noch viel mehr Blöcke nähen, aber dann war immer wieder was Anderes und schwupps war der Monat vorbei... Mein Plan, den ich vor zwei, drei Tagen gefasst habe, sah ja vor, immer Anfang des Monats die Aufgaben zu erledigen, die zeitlich gebunden sind (Hasenbach-Challenge, Monatsprojekte) und dann kann ich mich frei entfalten. Nun habe ich aber doch gestern mit dem Sunset Circle angefangen und den möchte ich nun wirklich ungern unterbrechen. Also werfe ich meinen Plan mal kurzer Hand über den Haufen. ist ja bei mir nichts Neues... ;-)
Freitag, 31. Januar 2014
Donnerstag, 30. Januar 2014
Ich muss komplett irre sein!
Vielen lieben Dank an Euch alle für Eure lieben Kommentare zu meinem Mondphasenquilt. Gebügelt habe ich ihn mit ganz viel Dampf, aber geholfen hat es nicht wirklich. Also habe ich ihn aufgehängt und mit Stecknadeln an der Wand festgepinnt. So hängt er jetzt gut und ich freue mich einfach darüber, dass ich ihn habe. ;-)
Da Steffen gestern Abend noch einmal zur Arbeit gefahren ist und ich mir aus Fernseh gucken nicht so viel mache (gut, morgens gucke ich gern das Morgenmagazin von ARD...), habe ich mich gestern Abend ins Schlafzimmer verkrümelt und nein, ich bin nicht früh ins Bett gegangen, im Gegenteil, es war halb zwölf!
Ich habe den Blätterquilt geheftet und gequiltet, bevor ich was Neues anfange, wollte ich den gern fertig haben. Also habe ich viertel neun damit angefangen und dreiviertel elf war ich fix und fertig - und der Quilt auch (einmal irre).
In den Blättern habe ich Blattadern und Blattstiele gequiltet, die kleinen Log-Cabin-Blöcke habe ich gestippelt und im grünen Rand habe ich frei Hand geschwungene Linien gequiltet. Wobei ich gemerkt habe, dass beim Rand dann die Konzentration irgendwann nachgelassen hat.
Auf dem Bild sieht man witzigerweise alle drei Arten des Quiltens. Den Quilt habe ich fürs Foto erst einmal über unseren Esstisch gehängt und ich muss ganz ehrlich sagen, dass es mir unheimlich schwer gefallen ist, den Quilt wegzugeben, obwohl ich ja schon vor Beginn abgesprochen hatte, dass der Quilt weggegeben wird...(zweimal irre). Aber egal, ich habe ja den schönen gelieselten Quilt von Katharina!
Kennt ihr das auch, dass man eine Anleitung sieht, die einem unheimlich gut gefällt, man kauft sie, kauft die passenden Stoffe - und dann ist man aber noch nicht so weit, den Quilt zu nähen. So ging es mir mit dem Sunset Circle. Die Anleitung dazu habe ich mir schon vor einem Jahr gekauft, dann folgten irgendwann die Stoffe und irgendwann habe ich mir die Vorlagen kopiert. Aber ich habe mich nicht getraut, mit dem Quilt anzufangen... Bis heute Nachmittag. Da hat es mich gepackt und ich wusste, jetzt bin ich soweit, dass ich den Quilt nähen möchte (und hoffentlich auch kann - nochmal irre).
Also habe ich heute Nachmittag, als Steffen zum Fußballtraining war, mit dem Quilt angefangen. Erst habe ich überlegt, mit den äußeren Blöcken anzufangen, aber dann bin ich doch der Anleitung nach vorgegangen und habe mit dem Mittelstern angefangen.
Ich habe ja noch nie so ein Muster genäht, jetzt weiß ich auch warum. :-( So richtig einfach war es nicht und mein Lone Star ist auch nicht perfekt geworden, aber er ist fertig:
Ihr seht, ich nähe den Quilt in der Sunset-Variante mit roten und einem blauen Stoff. Meine Mitte sieht auch komplett anders aus, als in dem Original-Sunset-Quilt, das liegt daran, dass ich überhaupt nicht wusste, wie ich die Streifen zusammen nähen sollte. Eigentlich sollte es auch so sein, dass die blauen Spitzen die zweite Runde um die Mitte bilden sollten, was bei rausgekommen ist, sieht man ja. ;-)
Da Steffen gestern Abend noch einmal zur Arbeit gefahren ist und ich mir aus Fernseh gucken nicht so viel mache (gut, morgens gucke ich gern das Morgenmagazin von ARD...), habe ich mich gestern Abend ins Schlafzimmer verkrümelt und nein, ich bin nicht früh ins Bett gegangen, im Gegenteil, es war halb zwölf!
Ich habe den Blätterquilt geheftet und gequiltet, bevor ich was Neues anfange, wollte ich den gern fertig haben. Also habe ich viertel neun damit angefangen und dreiviertel elf war ich fix und fertig - und der Quilt auch (einmal irre).
In den Blättern habe ich Blattadern und Blattstiele gequiltet, die kleinen Log-Cabin-Blöcke habe ich gestippelt und im grünen Rand habe ich frei Hand geschwungene Linien gequiltet. Wobei ich gemerkt habe, dass beim Rand dann die Konzentration irgendwann nachgelassen hat.
Auf dem Bild sieht man witzigerweise alle drei Arten des Quiltens. Den Quilt habe ich fürs Foto erst einmal über unseren Esstisch gehängt und ich muss ganz ehrlich sagen, dass es mir unheimlich schwer gefallen ist, den Quilt wegzugeben, obwohl ich ja schon vor Beginn abgesprochen hatte, dass der Quilt weggegeben wird...(zweimal irre). Aber egal, ich habe ja den schönen gelieselten Quilt von Katharina!
Kennt ihr das auch, dass man eine Anleitung sieht, die einem unheimlich gut gefällt, man kauft sie, kauft die passenden Stoffe - und dann ist man aber noch nicht so weit, den Quilt zu nähen. So ging es mir mit dem Sunset Circle. Die Anleitung dazu habe ich mir schon vor einem Jahr gekauft, dann folgten irgendwann die Stoffe und irgendwann habe ich mir die Vorlagen kopiert. Aber ich habe mich nicht getraut, mit dem Quilt anzufangen... Bis heute Nachmittag. Da hat es mich gepackt und ich wusste, jetzt bin ich soweit, dass ich den Quilt nähen möchte (und hoffentlich auch kann - nochmal irre).
Also habe ich heute Nachmittag, als Steffen zum Fußballtraining war, mit dem Quilt angefangen. Erst habe ich überlegt, mit den äußeren Blöcken anzufangen, aber dann bin ich doch der Anleitung nach vorgegangen und habe mit dem Mittelstern angefangen.
Ich habe ja noch nie so ein Muster genäht, jetzt weiß ich auch warum. :-( So richtig einfach war es nicht und mein Lone Star ist auch nicht perfekt geworden, aber er ist fertig:
Ihr seht, ich nähe den Quilt in der Sunset-Variante mit roten und einem blauen Stoff. Meine Mitte sieht auch komplett anders aus, als in dem Original-Sunset-Quilt, das liegt daran, dass ich überhaupt nicht wusste, wie ich die Streifen zusammen nähen sollte. Eigentlich sollte es auch so sein, dass die blauen Spitzen die zweite Runde um die Mitte bilden sollten, was bei rausgekommen ist, sieht man ja. ;-)
Mittwoch, 29. Januar 2014
Ach Menno!!!
Er hängt und beult und wellt! :-(
Ja genau, mein Mondphasenquilt ist fertig und wellt sich, wie ich es während des Quiltens schon vermutet hatte. Aber der Reihe nach. Gestern Nachmittag wollte ich noch ein, zwei Felder quilten und weil es dann so gut lief, nur noch das eine und das noch und schon war ich fertig.
Während des Quiltens habe ich schon gesehen, dass mein helllila Garn zur Neige geht, ich hatte gehofft, wenigsten noch das eine Feld damit füllen zu können, aber nein, kurz vor Tore Schluss war es aufgebraucht.
Ich habe den Rest dann mit dunklerem Garn gequiltet. Wenn man weiß, wo es ist, sieht man es, ansonsten fällt es nicht sonderlich auf, dass ich in einem Feld zwei unterschiedliche Lilatöne hatte.
Ich habe dann auch die rosa Ecken zurückgeschnitten und beim Schneiden kam mir die Idee, wie ich die quilten könnte. Die Idee war gut, nur konnte ich sie nicht umsetzen, da fehlte dann wohl ganz eindeutig die Vorstellungskraft. Ich wollte die geschwungenen Linien gern so quilten, dass es aussieht, als ob über beide Felder in einem gequiltet worden ist. Aber so sieht es auch ganz gut aus. ;-)
Das Binding habe ich ebenfalls aus gefärbter Weißwäsche gefertigt. Und nun hängt mein Quilt, aber leider nicht plan...
Ich hatte schon rechts, links und unten noch einen Tunnel angesteckt und in diesen jeweils einen Holzstab gesteckt, aber das war auch nicht das Wahre, gerader und glatter hing der Quilt dadurch auch nicht. Ich werde ihn dann wohl mit Stecknadeln an der Wand festpinnen. Dann kann ich ihn eben nicht so oft wechseln.
Schön finde ich meinen Mondphasenquilt trotzdem und ich finde, das Quilting ist mir auch ganz gut gelungen.
Steffen meint, ich solle ihn waschen, aber ich werde den Quilt erst einmal mit ganz viel Dampf bügeln und dann aufhängen und dann werde ich ja sehen, wie er hängt. Waschen kann ich ihn dann immer noch.
Ja genau, mein Mondphasenquilt ist fertig und wellt sich, wie ich es während des Quiltens schon vermutet hatte. Aber der Reihe nach. Gestern Nachmittag wollte ich noch ein, zwei Felder quilten und weil es dann so gut lief, nur noch das eine und das noch und schon war ich fertig.
Während des Quiltens habe ich schon gesehen, dass mein helllila Garn zur Neige geht, ich hatte gehofft, wenigsten noch das eine Feld damit füllen zu können, aber nein, kurz vor Tore Schluss war es aufgebraucht.
Ich habe den Rest dann mit dunklerem Garn gequiltet. Wenn man weiß, wo es ist, sieht man es, ansonsten fällt es nicht sonderlich auf, dass ich in einem Feld zwei unterschiedliche Lilatöne hatte.
Ich habe dann auch die rosa Ecken zurückgeschnitten und beim Schneiden kam mir die Idee, wie ich die quilten könnte. Die Idee war gut, nur konnte ich sie nicht umsetzen, da fehlte dann wohl ganz eindeutig die Vorstellungskraft. Ich wollte die geschwungenen Linien gern so quilten, dass es aussieht, als ob über beide Felder in einem gequiltet worden ist. Aber so sieht es auch ganz gut aus. ;-)
Das Binding habe ich ebenfalls aus gefärbter Weißwäsche gefertigt. Und nun hängt mein Quilt, aber leider nicht plan...
Ich hatte schon rechts, links und unten noch einen Tunnel angesteckt und in diesen jeweils einen Holzstab gesteckt, aber das war auch nicht das Wahre, gerader und glatter hing der Quilt dadurch auch nicht. Ich werde ihn dann wohl mit Stecknadeln an der Wand festpinnen. Dann kann ich ihn eben nicht so oft wechseln.
Schön finde ich meinen Mondphasenquilt trotzdem und ich finde, das Quilting ist mir auch ganz gut gelungen.
Steffen meint, ich solle ihn waschen, aber ich werde den Quilt erst einmal mit ganz viel Dampf bügeln und dann aufhängen und dann werde ich ja sehen, wie er hängt. Waschen kann ich ihn dann immer noch.
Dienstag, 28. Januar 2014
Ratatataaaa....
...und in meinem Kopf macht es das auch... Ich habe heute wieder ein bisschen an meinen Mondphasen gequiltet. Heute morgen hatte ich sogar eine kleine Zuschauerin dabei, allerdings war sie wieder ganz erpicht darauf, die Stecknadeln aus dem Quilt zu ziehen. Und das, obwohl sie extra ZWEI Schachteln mit Stecknadeln hatte und da hin und her sortieren konnte. Aber offensichtlich waren es noch zu wenige...
Drei Mondphasen habe ich heute fertig gequiltet, mit zweien bin ich ganz zufrieden, die mit den Sternen gefällt mir nicht so gut. :-(
Die Monde selbst habe ich mit Stickgarn in Türkis gequiltet. Beim ersten Mond war ich noch der Meinung, dass ich die Rundung ohne Schablone hinbekomme. Dann musste ich aber feststellen, dass es mit meinen Kreis-quilt-Fähigkeiten wohl doch nicht so gut bestellt ist. ;-)
Für die weiteren Monde habe ich mir dann eine Schablone ausgeschnitten und der zweite Mond ist tatsächlich schon rund geworden.
So sieht mein Teil bisher aus:
Die drei Felder in den Ecken werde ich ebenfalls mit diagonalen Linien quilten, um damit ein wenig Ruhe in den Quilt zu bringen. Die anderen verbleibenden Felder bekommen noch irgendein Muster. Da bin ich mir aber noch unschlüssig, welches Muster ich da quilten werde. Ich finde, dass die klassischen Muster irgendwie nicht so wirklich zu den Mondphasen passen... Bisher gefällt mir am besten das Zickzack-Muster.
Wie ein Mond so richtig schön aussieht, das konnte ich mir heute früh ausgiebig angucken.
Gequiltet habe ich übrigens mit dem Quiltfuß, der unten wie einen Teller hat:
Ich quilte sonst eigentlich lieber mit dem offenen Quiltfuß, weil ich finde, dass man da einen besseren Blick auf die Quiltarbeit hat. Aber bei dem voluminösen Vlies finde ich den "Tellerfuß" besser, da er das Ganze ein bisschen runterdrückt.
Nun zeige ich natürlich auch gern noch meine vier Bücher mit den Quiltmustern. Mir ging es dabei weniger um das Quilten an sich, sondern mehr um die Muster. Da bin ich leider immer recht einfallslos... :-(
Und wieder habe ich nicht mit versenktem Transporteur, sondern mit Stichlänge Null gequiltet. Ich bin davon echt angetan, ich weiß nicht, woran es liegt, aber ich finde, ich kann den Quilt wirklich leichter unter dem Fuß bewegen.
Drei Mondphasen habe ich heute fertig gequiltet, mit zweien bin ich ganz zufrieden, die mit den Sternen gefällt mir nicht so gut. :-(
Die Monde selbst habe ich mit Stickgarn in Türkis gequiltet. Beim ersten Mond war ich noch der Meinung, dass ich die Rundung ohne Schablone hinbekomme. Dann musste ich aber feststellen, dass es mit meinen Kreis-quilt-Fähigkeiten wohl doch nicht so gut bestellt ist. ;-)
Für die weiteren Monde habe ich mir dann eine Schablone ausgeschnitten und der zweite Mond ist tatsächlich schon rund geworden.
So sieht mein Teil bisher aus:
Die drei Felder in den Ecken werde ich ebenfalls mit diagonalen Linien quilten, um damit ein wenig Ruhe in den Quilt zu bringen. Die anderen verbleibenden Felder bekommen noch irgendein Muster. Da bin ich mir aber noch unschlüssig, welches Muster ich da quilten werde. Ich finde, dass die klassischen Muster irgendwie nicht so wirklich zu den Mondphasen passen... Bisher gefällt mir am besten das Zickzack-Muster.
Wie ein Mond so richtig schön aussieht, das konnte ich mir heute früh ausgiebig angucken.
Gequiltet habe ich übrigens mit dem Quiltfuß, der unten wie einen Teller hat:
Ich quilte sonst eigentlich lieber mit dem offenen Quiltfuß, weil ich finde, dass man da einen besseren Blick auf die Quiltarbeit hat. Aber bei dem voluminösen Vlies finde ich den "Tellerfuß" besser, da er das Ganze ein bisschen runterdrückt.
Nun zeige ich natürlich auch gern noch meine vier Bücher mit den Quiltmustern. Mir ging es dabei weniger um das Quilten an sich, sondern mehr um die Muster. Da bin ich leider immer recht einfallslos... :-(
Und wieder habe ich nicht mit versenktem Transporteur, sondern mit Stichlänge Null gequiltet. Ich bin davon echt angetan, ich weiß nicht, woran es liegt, aber ich finde, ich kann den Quilt wirklich leichter unter dem Fuß bewegen.
Montag, 27. Januar 2014
Mondphasenquilt
Heute morgen habe ich mal wieder mit Stecknadeln einen Quilt geheftet, das habe ich ja schon ewig nicht mehr gemacht. Aber bei dem Mondphasenquilt ließ es sich nicht vermeiden: Zum einen war mein Spühkleber alle und zu anderen habe ich den Quilt ja aus alter, gefärbter Weißwäsche genäht. Und die Weißwäsche ist ja benutzt und daher unterschiedlich weich, der Quilt dehnt sich also unterschiedlich aus. Und wenn ich da mit Stecknadeln hefte, kann ich notfalls noch was ausgleichen...
Das Heften war gar nicht so einfach: Katharina war natürlich wieder mit von der Partie und so, wie ich die Stecknadeln reingesteckt hatte, hatte sie sie wieder rausgezogen. Es hat aber erst eine ganze Weile gedauert, bis ich das mitbekommen hatte... Jetzt kann ich darüber schmunzeln, vorhin fand ich das nicht so toll.
Ich hatte nur noch einen Rest ziemlich dicken Volumenvlieses. Damit der Quilt am Ende gut und schön glatt hängt, habe ich mir überlegt, ganz dicht zu quilten. Angefangen habe ich mit dem Mittelstern. Der sieht - nach meinem Empfinden - schon einmal recht gut aus.
Zwei der vier an das Mittelteil angrenzenden Quadrate habe ich auch schon gequiltet, da habe ich mal wieder kleine Blubberblasen gequiltet. Die mag ich immer wieder gern, sowohl beim Quilten, als auch später beim Ansehen.
Ich habe dieses mal beim freien Maschinenquilten nicht den Transporteur versenkt, sondern die Stichlänge auf Null gestellt. Ich stand dieser Methode bisher ja immer sehr skeptisch gegenüber, aber ich muss sagen, dass es sich so viel leichter quiltete. Ich konnte den Quilt ganz leicht unter der Maschine bewegen, und dass, ohne, dass ich die Supreme-Folie unter der Maschine liegen hatte!
Und jetzt werde ich mir einen Kaffee machen und in den Büchern über Maschinenquilten nach weiteren Mustern Ausschau halten.
Das Heften war gar nicht so einfach: Katharina war natürlich wieder mit von der Partie und so, wie ich die Stecknadeln reingesteckt hatte, hatte sie sie wieder rausgezogen. Es hat aber erst eine ganze Weile gedauert, bis ich das mitbekommen hatte... Jetzt kann ich darüber schmunzeln, vorhin fand ich das nicht so toll.
Ich hatte nur noch einen Rest ziemlich dicken Volumenvlieses. Damit der Quilt am Ende gut und schön glatt hängt, habe ich mir überlegt, ganz dicht zu quilten. Angefangen habe ich mit dem Mittelstern. Der sieht - nach meinem Empfinden - schon einmal recht gut aus.
Zwei der vier an das Mittelteil angrenzenden Quadrate habe ich auch schon gequiltet, da habe ich mal wieder kleine Blubberblasen gequiltet. Die mag ich immer wieder gern, sowohl beim Quilten, als auch später beim Ansehen.
Und jetzt werde ich mir einen Kaffee machen und in den Büchern über Maschinenquilten nach weiteren Mustern Ausschau halten.
Sonntag, 26. Januar 2014
Ich habe mich belohnt
Ich hatte schon seit ein paar Tagen Gardinen und eine Hose zum Ändern liegen. Da ich so etwas ungern mache, habe ich das natürlich immer wieder vor mir hergeschoben. Heute aber habe ich mir gedacht, nun muss es endlich sein, dann bin ich die Sache los. Also habe ich mich heute morgen darüber hergemacht und nach zwei Stunden war ich mit beiden Änderungen fertig.
Und weil ich irgendwie stolz auf mich war, weil ich diese unliebsame Aufgabe endlich erledigt hatte, habe ich mir gedacht, jetzt könnte ich ja mal was nähen, was gar nicht auf meinem Plan stand. Ich hatte mir gestern die neue Patchwor Professional gekauft (dieses Mal war ich von der Zeitung mal wieder angetan) und darin war ein Leserfoto des Mysteries von Pia Welsch abgebildet.
Den Mysterie wollte ich auch nähen, aber irgendwie bin ich davon wieder abgekommen. Die Idee der Leserin hat mir so gut gefallen, dass ich gleich heute mit dem Mysterie angefangen habe.
Als erstes habe ich den Mittelstern genäht. Ich habe mich dabei an den Farben der Leserin orientiert, lila mag ich ja sowieso. Also habe ich meine Stoffkisten geplündert... ...irgendwann fiel mir ein, dass ich ja noch ganz viele selbst gefärbte Stoffe habe. Auch da bin ich fündig geworden und so konnte ich den Mittelstern noch vor dem Mittag fertig nähen. Und so sieht er aus:
Ich habe dann probiert, wie mein Stern auf lila Hintergrund aussehen würde. Und ich muss sagen, ich war begeistert!
Zum Glück hat Katharina heute so richtig lange und ausgiebig Mittagschlaf gemacht und so konnte ich gleich nach dem Mittag weiter nähen. Für den Mond habe ich ebenfalls einen von meinen gefärbten Stoffen genommen. Von dem Stoff hatte ich zum Glück ausreichend und die Farbe passte auch. Und so sieht mein Top bisher aus.
Die rosa Ecken werden ich morgen noch abschneiden. Der Leserquilt hat dort eine Rundung. Da werde ich dann aber von dem Beispielquilt abweichen und meinen Quilt eckig gestalten. Die Mondphasen sind im Moment nur aufgebügelt, morgen werde ich sie applizieren.
Das obere Bild ist mit Blitz aufgenommen, ohne Blitz sehen die Farben fast noch originalgetreuer aus...
Ich finde, besonders die Monde wirken auf dem Bild ohne Blitz gut. Jetzt muss ich nur überlegen, welches Vlies ich nehme, mein Quilt ist bisher ca. 1,35 m im Quadrat... Morgen geht es damit weiter!
Und weil ich irgendwie stolz auf mich war, weil ich diese unliebsame Aufgabe endlich erledigt hatte, habe ich mir gedacht, jetzt könnte ich ja mal was nähen, was gar nicht auf meinem Plan stand. Ich hatte mir gestern die neue Patchwor Professional gekauft (dieses Mal war ich von der Zeitung mal wieder angetan) und darin war ein Leserfoto des Mysteries von Pia Welsch abgebildet.
Den Mysterie wollte ich auch nähen, aber irgendwie bin ich davon wieder abgekommen. Die Idee der Leserin hat mir so gut gefallen, dass ich gleich heute mit dem Mysterie angefangen habe.
Als erstes habe ich den Mittelstern genäht. Ich habe mich dabei an den Farben der Leserin orientiert, lila mag ich ja sowieso. Also habe ich meine Stoffkisten geplündert... ...irgendwann fiel mir ein, dass ich ja noch ganz viele selbst gefärbte Stoffe habe. Auch da bin ich fündig geworden und so konnte ich den Mittelstern noch vor dem Mittag fertig nähen. Und so sieht er aus:
Ich habe dann probiert, wie mein Stern auf lila Hintergrund aussehen würde. Und ich muss sagen, ich war begeistert!
Zum Glück hat Katharina heute so richtig lange und ausgiebig Mittagschlaf gemacht und so konnte ich gleich nach dem Mittag weiter nähen. Für den Mond habe ich ebenfalls einen von meinen gefärbten Stoffen genommen. Von dem Stoff hatte ich zum Glück ausreichend und die Farbe passte auch. Und so sieht mein Top bisher aus.
Die rosa Ecken werden ich morgen noch abschneiden. Der Leserquilt hat dort eine Rundung. Da werde ich dann aber von dem Beispielquilt abweichen und meinen Quilt eckig gestalten. Die Mondphasen sind im Moment nur aufgebügelt, morgen werde ich sie applizieren.
Das obere Bild ist mit Blitz aufgenommen, ohne Blitz sehen die Farben fast noch originalgetreuer aus...
Ich finde, besonders die Monde wirken auf dem Bild ohne Blitz gut. Jetzt muss ich nur überlegen, welches Vlies ich nehme, mein Quilt ist bisher ca. 1,35 m im Quadrat... Morgen geht es damit weiter!
Montag, 20. Januar 2014
Dafür bin ich nicht geschaffen!
Schon vor ewigen Zeiten hatte mir Johannes gesagt, dass bei seiner Sporttasche, die ich ihm vor einiger Zeit genäht hatte, der Reißverschluss kaputt ist. Den Schieber hatten wir aufgehoben und er lang ein gefühltes halbes Jahr auf der Mikrowelle, weil ich immer gedacht habe, ich kann versuchen, ihn wieder auf den Reißverschluss zu schieben.
Die Reparatur habe ich von den einen Ferien auf die anderen verschoben. :-( Aber heute Abend habe ich mich endlich einmal daran gesetzt und den alten Reißverschluss rausgetrennt. Als ich dabei war, den neu gekauften einzuheften, ist mir aufgefallen, dass ich Dummerchen einen teilbaren Reißverschluss gekauft habe. :-( Also habe ich meine gesammelten RV durchgesehen und einen halbwegs passenden gefunden und begonnen, ihn einzunähen.
Dabei habe ich mal wieder gemerkt, dass Reparieren zum einen und Taschen nähen zum anderen NICHTS für mich ist. Na, egal, der RV ist drin und Johannes kann seine Sporttasche endlich wieder zumachen.
Marianne hatte auf ihrem Blog vor kurzem eine Verlosung gestartet, bei der sie unter anderem eine selbst gemachte Puppe verlost hatte. Diese hätte ich ja zu gern für meine kleine Katharina gewonnen, vielleicht mag sie ja Puppen. Leider war mir das Losglück nicht hold, dafür kam aber ein anderes, unerwartetes Glück: Marianne hatte mir angeboten, für Katharina eine Puppe zu fertigen. Ich hatte ich so sehr darüber gefreut. Und schon ein paar Tage, nachdem ich ihr meine Adresse gemailt hatte, bekam ich ein kleines Päckchen und heraus kam eine wunderschöne Puppe:
Besonders spannend fand Katharina die kleine Tasche, denn in der hatte die Püppi eine kleine Tüte Gummibären mitgebracht; das Tütchen stellte natürlich alles andere in den Schatten. Aber schon heute wurde die kleine Puppe geherzt und geküsst.
Und noch ein kleines Geschenk haben wir für Katharina bekommen. Eine kleine Schmuseente, die, wie man ganz genau erkennen kann, schon mit Schokoschnute geküsst worden ist. ;-)
Diese Ente hat die große Katharina für die kleine Katharina gestickt... Liebe Katharina, liebe Marianne, habt vielen, vielen Dank für die tollen Überraschungen!!!
Die Reparatur habe ich von den einen Ferien auf die anderen verschoben. :-( Aber heute Abend habe ich mich endlich einmal daran gesetzt und den alten Reißverschluss rausgetrennt. Als ich dabei war, den neu gekauften einzuheften, ist mir aufgefallen, dass ich Dummerchen einen teilbaren Reißverschluss gekauft habe. :-( Also habe ich meine gesammelten RV durchgesehen und einen halbwegs passenden gefunden und begonnen, ihn einzunähen.
Dabei habe ich mal wieder gemerkt, dass Reparieren zum einen und Taschen nähen zum anderen NICHTS für mich ist. Na, egal, der RV ist drin und Johannes kann seine Sporttasche endlich wieder zumachen.
Marianne hatte auf ihrem Blog vor kurzem eine Verlosung gestartet, bei der sie unter anderem eine selbst gemachte Puppe verlost hatte. Diese hätte ich ja zu gern für meine kleine Katharina gewonnen, vielleicht mag sie ja Puppen. Leider war mir das Losglück nicht hold, dafür kam aber ein anderes, unerwartetes Glück: Marianne hatte mir angeboten, für Katharina eine Puppe zu fertigen. Ich hatte ich so sehr darüber gefreut. Und schon ein paar Tage, nachdem ich ihr meine Adresse gemailt hatte, bekam ich ein kleines Päckchen und heraus kam eine wunderschöne Puppe:
Besonders spannend fand Katharina die kleine Tasche, denn in der hatte die Püppi eine kleine Tüte Gummibären mitgebracht; das Tütchen stellte natürlich alles andere in den Schatten. Aber schon heute wurde die kleine Puppe geherzt und geküsst.
Und noch ein kleines Geschenk haben wir für Katharina bekommen. Eine kleine Schmuseente, die, wie man ganz genau erkennen kann, schon mit Schokoschnute geküsst worden ist. ;-)
Diese Ente hat die große Katharina für die kleine Katharina gestickt... Liebe Katharina, liebe Marianne, habt vielen, vielen Dank für die tollen Überraschungen!!!
Dienstag, 14. Januar 2014
Sehr übersichtlich
Heute haben wir es endlich geschafft, Johannes' Kleiderschrank auszumisten. Es war dringend notwendig, so viele Sachen sind ihm zu klein geworden... Auf jeden Fall waren wir ganz fleißig und haben zwei Wäschekörbe voll aussortiert und das meiste, was er im Moment noch im Schrank hat, sind seine Schiedsrichtersachen.
Aber sein Schrank ist jetzt so richtig schön übersichtlich. ;-)
Jetzt müssen aber dringend neue Klamotten her. Ich hatte ja schon einmal angefangen und Ottobres mit Oberteilschnitten rausgesucht. Einen Schnitt, den ich passend fand, hatte ich auch schon mal kopiert, aber leider war der auch zu klein. :-( Nun ist guter Rat erst einmal teuer. Ich glaube, die Ottobres kann ich für meinen großen Johannes knicken. Und ich finde es richtig schade, dass es Sachen und Schnitte immer nur für dünne Kinder gibt. Kann es nicht auch einmal einen Schnitt, nur einen einzigen, für kräftige Kinder geben?
Ich glaube, ich werde mal bei Herrenschnitten gucken, ein bisschen habe ich vorhin ja schon geguckt, aber mir scheint, die Auswahl ist da auch recht bescheiden. Bei Amazon, wo ich auch geguckt habe, ist mir dieses Buch aufgefallen... Mmh... Ich muss mal überlegen, was ich mache. Zwei Shirts und drei Hemden hängen ja noch im Schrank. ;-)
Aber sein Schrank ist jetzt so richtig schön übersichtlich. ;-)
Jetzt müssen aber dringend neue Klamotten her. Ich hatte ja schon einmal angefangen und Ottobres mit Oberteilschnitten rausgesucht. Einen Schnitt, den ich passend fand, hatte ich auch schon mal kopiert, aber leider war der auch zu klein. :-( Nun ist guter Rat erst einmal teuer. Ich glaube, die Ottobres kann ich für meinen großen Johannes knicken. Und ich finde es richtig schade, dass es Sachen und Schnitte immer nur für dünne Kinder gibt. Kann es nicht auch einmal einen Schnitt, nur einen einzigen, für kräftige Kinder geben?
Ich glaube, ich werde mal bei Herrenschnitten gucken, ein bisschen habe ich vorhin ja schon geguckt, aber mir scheint, die Auswahl ist da auch recht bescheiden. Bei Amazon, wo ich auch geguckt habe, ist mir dieses Buch aufgefallen... Mmh... Ich muss mal überlegen, was ich mache. Zwei Shirts und drei Hemden hängen ja noch im Schrank. ;-)
Montag, 13. Januar 2014
Mein Garnrollenhalter hängt
Da ich die letzten Tage ja nur immer mal wieder sporadisch mit dem Handy im Netz war, habe ich eben erst einmal eine ausgiebige Bloggerrunde gedreht und habe ganz viele Beiträge gelesen. Ich habe festgestellt, ich habe eine Menge verpasst, aber jetzt habe ich alles nachgelesen und habe mal wieder viele neue Ideen gefunden...
Heute morgen hat Steffen meinen Garnrollenhalter angebracht und da Kirsten mir verraten hat, wie sie ihren Vorhang anbringt, habe ich diese Idee gleich mal aufgegriffen und wir haben im Baumarkt eine Stange mit Halterung für Scheibengardinen gekauft. Diese kleinen Häkchen haben wir im Granrollenhalter befestigt und an der Stange hängt nun mein Sulky-Quilt und deckt die Garne ab und schützt sie ein wenig vor Staub.
Heute morgen hat Steffen meinen Garnrollenhalter angebracht und da Kirsten mir verraten hat, wie sie ihren Vorhang anbringt, habe ich diese Idee gleich mal aufgegriffen und wir haben im Baumarkt eine Stange mit Halterung für Scheibengardinen gekauft. Diese kleinen Häkchen haben wir im Granrollenhalter befestigt und an der Stange hängt nun mein Sulky-Quilt und deckt die Garne ab und schützt sie ein wenig vor Staub.
Meine Stick- und Quiltgarne habe ich natürlich auch gleich untergebracht und dabei - das ist wohl das Jungfraugen - nach Farben sortiert. Zumindest die Stickgarne, bei den Quiltgarnen habe ich das nicht gemacht, die gefallen mir so bunt gemischt irgendwie besser. Nun hat die Sucherei in den Pappkartons und das Drehen der Plastekiste endlich ein Ende.
Heute Abend habe ich dann den ersten Block vom "In my Garden"-BoM genäht. Leider habe ich dabei total getrieft und die Teile falsch zusammengenäht. Mein Block war am Ende überhaupt nicht rechtwinklich sondern total windschief. Beim Abendbrot kam mir dann die Idee, dass ich die Seitenteile tauschen muss. Also durfte Katharina noch ein bisschen mit bei den Jungs im Wohnzimmer bleiben und ich habe getrennt und neu zusammen genäht. Und dann war auch mein Block rechtwinklig!Sonntag, 12. Januar 2014
Indian Summer, Wintersterne, Sunset Batik, Garnrollenständer, GartenBoM und ein verschenkter Nuckel
So kann ich mein Wochenende in ein paar Worten beschreiben. ;-)
Am Freitag habe ich zunächst die fehlenden Blöcke für den Indian Summer genäht und dann an meiner Wand immer wieder hin und her sortiert. Manchmal ist es nur ein einziges, kleines Blöckchen, welches umsortiert wird, aber der ganze Eindruck des Quilts ist dann ein ganz anderer. So sieht mein Entwurf im Moment aus:
Mal schauen, ob ich noch etwas ändere. Wenn es auf Farben ankommt, mache ich es manchmal so, dass ich mir den Quilt ohne Brille ansehe, bei meiner Stärke ist es dann nur noch verschwommen, und dann sehe ich, wo etwas klemmt... ;-)
Dann war ich irgendwie so auf dem Trip, dass ich gern was fertig haben wollte und da fielen mir die Wintersterne wieder ein. Die habe ich gestern gequiltet und nun hängen sie bei uns im Flur. Und mal schauen, ob ich damit den Winter herbei rufen kann. Wobei ich nicht wirklich weiß, ob ich das will...
Und weil ich dann noch ein bisschen Zeit hatte, habe ich dann begonnen, die Blöcke für den Sunset Batik genäht. Zwei Packungen hatte ich davon schon liegen... Und wenn ich mir die Blöcke ansehe, weiß ich zum einen, warum ich mich für den BoM angemeldet habe und zum anderen weiß ich nicht, warum ich die Blöcke nicht gleich genäht habe. Das sind die beiden Blöcke, die gestern und heute entstanden sind:
Die nächste Baumgruppe werde ich dann als Herbstbäume nähen.
Und um dem schönen Wochenende noch die Krone aufzusetzen, habe ich heute einen Garnrollenständer persönlich geliefert bekommen. ;-)
Kirsten hatte zu Weihnachten von ihrem Schwiegervater einen Garnrollenständer gebaut bekommen. Und er hatte noch einen zweiten gebaut, der nun zum Verkauf stand. Als ich das gesehen hatte, habe ich das Steffen gezeigt und gefragt, ob er mir so etwas bauen könnte, er meinte aber, ich soll den gleich kaufen. Gesagt, getan und Kirsten hat ihn mir heute persönlich gebracht und wir haben gemeinsam einen lustigen Nachmittag verbracht.
Katharina hat Kirstens Tochter Annika gleich ins Herz geschlossen - das ist bei ihr gar nicht so häufig - und zu guter Letzt hat Katharina Annika ihren Nuckel geschenkt. Und weg ist er... Wir haben die Chance ganz spontan genutzt. Mal schauen, wie die nächsten Tage werden... ;-)
Und nun muss ich natürlich noch ein Foto vom Garnrollenständer zeigen, Morgen wird Steffen ihn anbringen und dann kann ich ihn bestücken.
Am Freitag habe ich zunächst die fehlenden Blöcke für den Indian Summer genäht und dann an meiner Wand immer wieder hin und her sortiert. Manchmal ist es nur ein einziges, kleines Blöckchen, welches umsortiert wird, aber der ganze Eindruck des Quilts ist dann ein ganz anderer. So sieht mein Entwurf im Moment aus:
Mal schauen, ob ich noch etwas ändere. Wenn es auf Farben ankommt, mache ich es manchmal so, dass ich mir den Quilt ohne Brille ansehe, bei meiner Stärke ist es dann nur noch verschwommen, und dann sehe ich, wo etwas klemmt... ;-)
Dann war ich irgendwie so auf dem Trip, dass ich gern was fertig haben wollte und da fielen mir die Wintersterne wieder ein. Die habe ich gestern gequiltet und nun hängen sie bei uns im Flur. Und mal schauen, ob ich damit den Winter herbei rufen kann. Wobei ich nicht wirklich weiß, ob ich das will...
Und weil ich dann noch ein bisschen Zeit hatte, habe ich dann begonnen, die Blöcke für den Sunset Batik genäht. Zwei Packungen hatte ich davon schon liegen... Und wenn ich mir die Blöcke ansehe, weiß ich zum einen, warum ich mich für den BoM angemeldet habe und zum anderen weiß ich nicht, warum ich die Blöcke nicht gleich genäht habe. Das sind die beiden Blöcke, die gestern und heute entstanden sind:
Beim ersten Block ist die obere rechte Ecke nur umgeklappt, er hat wirklich vier Ecken. ;-) Ich freue mich schon wie verrückt auf die nächste Lieferung!
Und weil ich ja dann nichts mehr zu tun hatte, habe ich mal den ersten Block vom BoM In the Garden genäht. Die ersten beiden Blöcke sind bereits online und ich habe schon die ganze Zeit überlegt, wie ich den Hintergrund gestalte: Alles in einem einheitlichen Grün oder jeder Block mit einem anderen Hintergrund. Ich habe mich dann für unterschiedliche Hintergründe entschieden, einfach aus dem Grund, weil ich Stoffe abbauen möchte. Beim Nähen kam mir dann die Idee, aus dem Quilt einen Jahreszeitenquilt zu nähen. Meinen ersten Block nähe ich als Frühlingsblock, in zarten, luftigen Farben.
Die nächste Baumgruppe werde ich dann als Herbstbäume nähen.
Und um dem schönen Wochenende noch die Krone aufzusetzen, habe ich heute einen Garnrollenständer persönlich geliefert bekommen. ;-)
Kirsten hatte zu Weihnachten von ihrem Schwiegervater einen Garnrollenständer gebaut bekommen. Und er hatte noch einen zweiten gebaut, der nun zum Verkauf stand. Als ich das gesehen hatte, habe ich das Steffen gezeigt und gefragt, ob er mir so etwas bauen könnte, er meinte aber, ich soll den gleich kaufen. Gesagt, getan und Kirsten hat ihn mir heute persönlich gebracht und wir haben gemeinsam einen lustigen Nachmittag verbracht.
Katharina hat Kirstens Tochter Annika gleich ins Herz geschlossen - das ist bei ihr gar nicht so häufig - und zu guter Letzt hat Katharina Annika ihren Nuckel geschenkt. Und weg ist er... Wir haben die Chance ganz spontan genutzt. Mal schauen, wie die nächsten Tage werden... ;-)
Und nun muss ich natürlich noch ein Foto vom Garnrollenständer zeigen, Morgen wird Steffen ihn anbringen und dann kann ich ihn bestücken.
Freitag, 10. Januar 2014
Zwischenstand
Gleich heute morgen, nachdem alle - außer Katharina natürlich - aus dem Haus waren, habe ich mich wieder ins Schlafzimmer verkrümelt und habe an dem Indian Summer weitergenäht. Es waren ja nur noch die großen Blätterblöcke zu nähen. Obwohl Katharina das heute irgendwie gar nicht so gut fand, bin ich mit den Blöcken doch gut voran gekommen. Eigentlich wollte ich ja gleich heute früh mit ihr spazieren gehen, aber irgendwie regnet es im Moment bei uns jeden Morgen. Also haben wir den Spaziergang auf den späten Vormittag verschoben. Und so konnte ich alle Blöcke nähen und zurecht schneiden.
Als wir dann vom Spaziergang, der heute schon richtig lange war und den Katharina komplett zu Fuß zurück gelegt hat, zurück waren, haben wir beide die Blöcke sortiert und an die Wand gepinnt. Es war total niedlich, Katharina dabei zu beobachten: Sie hat genau geguckt, was ich mache und es mir dann nachgetan. So hat sie zum Beispiel die Blöcke immer an der Tapete glatt gestrichen, nur leider haben sie da nicht gehalten. Sie hat sich dann wieder darauf beschränkt, mir die Stecknadeln zu reichen und wenn ich nicht schnell genug zugefasst habe, hat sie ganz energisch "MAMA!" gerufen!
Und so sieht meine Wand im Moment aus:
Beim Stecken habe ich festgestellt, dass ich ein paar Blöcke zu wenig genäht habe, die fehlenden werde ich nachher noch nähen. Das Sortieren ist gar nicht so einfach, es soll ja gut aussehen. Jetzt auf dem Foto fällt mir was auf, was mir vorher nicht so aufgefallen ist: Links sind vier rot-grüne Blöcke auf einem Haufen. Auch wenn die Farben mit Sicherheit unterschiedlich sind, muss ich da noch einmal neu sortieren.
Bisher bin ich mit dem Quilt gut voran gekommen, aber jetzt muss ich erst einmal die Blöcke sortieren, ich denke, da wird ein bisschen Zeit drüber ins Land gehen.
Als wir dann vom Spaziergang, der heute schon richtig lange war und den Katharina komplett zu Fuß zurück gelegt hat, zurück waren, haben wir beide die Blöcke sortiert und an die Wand gepinnt. Es war total niedlich, Katharina dabei zu beobachten: Sie hat genau geguckt, was ich mache und es mir dann nachgetan. So hat sie zum Beispiel die Blöcke immer an der Tapete glatt gestrichen, nur leider haben sie da nicht gehalten. Sie hat sich dann wieder darauf beschränkt, mir die Stecknadeln zu reichen und wenn ich nicht schnell genug zugefasst habe, hat sie ganz energisch "MAMA!" gerufen!
Und so sieht meine Wand im Moment aus:
Beim Stecken habe ich festgestellt, dass ich ein paar Blöcke zu wenig genäht habe, die fehlenden werde ich nachher noch nähen. Das Sortieren ist gar nicht so einfach, es soll ja gut aussehen. Jetzt auf dem Foto fällt mir was auf, was mir vorher nicht so aufgefallen ist: Links sind vier rot-grüne Blöcke auf einem Haufen. Auch wenn die Farben mit Sicherheit unterschiedlich sind, muss ich da noch einmal neu sortieren.
Bisher bin ich mit dem Quilt gut voran gekommen, aber jetzt muss ich erst einmal die Blöcke sortieren, ich denke, da wird ein bisschen Zeit drüber ins Land gehen.
Donnerstag, 9. Januar 2014
Pause auf der Baustelle
Seit zwei, drei Tagen ruht die Arbeit an den Häusern. :-( Nein, nicht, weil sie mir keinen Spaß mehr machen, sondern weil ich als erstes ein paar Blöcke für die Hasenbach-Challenge genäht habe. Da aber der Monat noch nicht ganz zu Ende ist, kann ich sie erstens noch nicht zeigen und werde ich zweitens noch ein paar weitere dazu nähen. Das macht richtig viel Spaß.
Zum anderen habe ich ein anderes Projekt angefangen. Ich bin letztes Jahr im Herbst schon gefragt worden, ob ich für jemanden einen Wandquilt nähen könnte. Bevor wir uns dann aber weiter abstimmen konnten, kam etwas dazwischen und ich habe das Projekt erst einmal nicht weiter verfolgt. Vor zwei Tagen kamen wir aber wieder darauf zu sprechen und ich habe Ende Januar als Zeitangabe gemacht. Da nun aber nicht noch einmal was dazwischen kommen sollte, habe ich am Dienstag, gleich nach der Absprache, angefangen.
Diese Stoffe liegen schon seit einer ganzen Weile bei mir, ich habe sie speziell für den Quilt "Indian Summer" von Sulky gekauft. Aber wie das manchmal so ist, es dauerte bis Dienstag, bevor ich sie angeschnitten habe.
Die Blöcke sind recht einfach zu nähen. Es werden mehrere Stoffe übereinander gelegt, zerschnitten, ausgetauscht und wieder zusammengenäht - und dann hat man viele verschiedene Herbstblätter.
Ausgelegt sehen die Blöcke schon absolut klasse aus.
Heute habe ich die kleinen Log Cabin-Blöcke genäht. Beim letzten ist mir aufgefallen, dass ein Streifen zu wenig ist, also habe ich angefangen, die genähten Blöcke durchzusehen und tatsächlich habe ich an einen sechs, statt fünf Streifen genäht. Den "Schaden" konnte ich schnell beheben und meinen letzten Block auch noch nähen.
Die muss ich morgen nun bügeln und zurechtschneiden und dann kann ich die 16 großen Blätterblöcke nähen und wenn die fertig sind, kann ich das Top sogar schon zusammensetzen.
Zum anderen habe ich ein anderes Projekt angefangen. Ich bin letztes Jahr im Herbst schon gefragt worden, ob ich für jemanden einen Wandquilt nähen könnte. Bevor wir uns dann aber weiter abstimmen konnten, kam etwas dazwischen und ich habe das Projekt erst einmal nicht weiter verfolgt. Vor zwei Tagen kamen wir aber wieder darauf zu sprechen und ich habe Ende Januar als Zeitangabe gemacht. Da nun aber nicht noch einmal was dazwischen kommen sollte, habe ich am Dienstag, gleich nach der Absprache, angefangen.
Diese Stoffe liegen schon seit einer ganzen Weile bei mir, ich habe sie speziell für den Quilt "Indian Summer" von Sulky gekauft. Aber wie das manchmal so ist, es dauerte bis Dienstag, bevor ich sie angeschnitten habe.
Die Blöcke sind recht einfach zu nähen. Es werden mehrere Stoffe übereinander gelegt, zerschnitten, ausgetauscht und wieder zusammengenäht - und dann hat man viele verschiedene Herbstblätter.
Ausgelegt sehen die Blöcke schon absolut klasse aus.
Heute habe ich die kleinen Log Cabin-Blöcke genäht. Beim letzten ist mir aufgefallen, dass ein Streifen zu wenig ist, also habe ich angefangen, die genähten Blöcke durchzusehen und tatsächlich habe ich an einen sechs, statt fünf Streifen genäht. Den "Schaden" konnte ich schnell beheben und meinen letzten Block auch noch nähen.
Die muss ich morgen nun bügeln und zurechtschneiden und dann kann ich die 16 großen Blätterblöcke nähen und wenn die fertig sind, kann ich das Top sogar schon zusammensetzen.
Sonntag, 5. Januar 2014
Farmers Market
Ich habe ja schon oft geschrieben, dass ich ein bekennender BoM-Fan - und leider auch Sammler bin. Wenn ich so zurückdenke, fallen mir ganz viele BoMs ein, die ich genäht und vorher gesammelt habe. Bis auf zwei Mysteries, die ich wirklich sozusagen am Stück genäht habe, habe ich alle meistens erst einmal gesammelt und dann irgendwann genäht. Das ist ja nun nicht wirklich Sinn und Zweck der Übung, meist bin ich zu Anfang ganz euphorisch, dann kommen neue, vermeintlich spannendere Projekte und der BoM landet erst einmal in der Kiste...
Deswegen hatte ich mir auch vorgenommen, vorerst keine BoMs oder Mysteries mehr zu nähen, aber wie das so ist, ich konnte nicht widerstehen und so habe ich mir im Dezember bei Quiltmania den Farmers Market BoM bestellt. Da habe ich mir vorgenommen, die Lieferungen SOFORT nachdem sie in der Post waren, zu nähen. Bisher habe ich zwei Lieferungen bekommen und das auch durchgehalten. Gut, zwei Lieferungen sind nun noch nicht die Welt, aber ich bin ein wenig stolz auf mich. Der andere Mysterie ist noch nicht angefangen... :-(
Also habe ich gestern meinen Häuserbau einmal unterbrochen und habe die Teile für die vier neuen Blöcke zugeschnitten und auch schon ein wenig genäht.
Da diese Blöcke genauso wie die der ersten Lieferung waren, ging das Nähen recht schnell von der Hand und ich musste nur einmal trennen. Bei diesen Blöcken werden Batiks und normale Stoffe miteinander kombiniert. Allein wäre ich auf diese Kombination nie gekommen, aber es sieht einfach klasse aus. Natürlich habe ich die nein Blöcke gleich zur Mitte zusammengenäht.
Und jetzt muss ich wieder einen ganzen Monat warten, bevor ich an diesem tollen Teil weiter nähen kann.
Natürlich habe ich gestern auch noch ein paar Häuser genäht. Sogar ein paar Dächer sind entstanden und ich habe meine Blöckchen schon mal ein bisschen ausgelegt und sortiert:
Ich war unheimlich stolz auf meine Blöckchen und habe mal locker in meine Männerrunde gefragt, was das wohl sein könnte. Steffen meinte, das wäre eine Skisprungschanze. Oh Himmel. :-( Mein weltbester Blockerkenner Jonathan hat ja wenigstens die Fenster erkannt. Johannes ist raus aus der Nummer, er war gestern nicht da. ;-)
Ich habe schon noch ein paar weitere Blöcke genäht, bei den Dächern musste ich ziemlich überlegen und die ersten zwei Versuche gingen schief. Jetzt ist es aber so, dass ich die Blöcke erst einmal an die Wand pinnen müsste, um zu sehen, wie ich weiter nähen muss/kann...
Deswegen hatte ich mir auch vorgenommen, vorerst keine BoMs oder Mysteries mehr zu nähen, aber wie das so ist, ich konnte nicht widerstehen und so habe ich mir im Dezember bei Quiltmania den Farmers Market BoM bestellt. Da habe ich mir vorgenommen, die Lieferungen SOFORT nachdem sie in der Post waren, zu nähen. Bisher habe ich zwei Lieferungen bekommen und das auch durchgehalten. Gut, zwei Lieferungen sind nun noch nicht die Welt, aber ich bin ein wenig stolz auf mich. Der andere Mysterie ist noch nicht angefangen... :-(
Also habe ich gestern meinen Häuserbau einmal unterbrochen und habe die Teile für die vier neuen Blöcke zugeschnitten und auch schon ein wenig genäht.
Da diese Blöcke genauso wie die der ersten Lieferung waren, ging das Nähen recht schnell von der Hand und ich musste nur einmal trennen. Bei diesen Blöcken werden Batiks und normale Stoffe miteinander kombiniert. Allein wäre ich auf diese Kombination nie gekommen, aber es sieht einfach klasse aus. Natürlich habe ich die nein Blöcke gleich zur Mitte zusammengenäht.
Und jetzt muss ich wieder einen ganzen Monat warten, bevor ich an diesem tollen Teil weiter nähen kann.
Natürlich habe ich gestern auch noch ein paar Häuser genäht. Sogar ein paar Dächer sind entstanden und ich habe meine Blöckchen schon mal ein bisschen ausgelegt und sortiert:
Ich war unheimlich stolz auf meine Blöckchen und habe mal locker in meine Männerrunde gefragt, was das wohl sein könnte. Steffen meinte, das wäre eine Skisprungschanze. Oh Himmel. :-( Mein weltbester Blockerkenner Jonathan hat ja wenigstens die Fenster erkannt. Johannes ist raus aus der Nummer, er war gestern nicht da. ;-)
Ich habe schon noch ein paar weitere Blöcke genäht, bei den Dächern musste ich ziemlich überlegen und die ersten zwei Versuche gingen schief. Jetzt ist es aber so, dass ich die Blöcke erst einmal an die Wand pinnen müsste, um zu sehen, wie ich weiter nähen muss/kann...
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