Montag, 31. Dezember 2018

19.49 Uhr

Mein Wunsch nach 6 Grad wurde heute leider nicht erfüllt. Ich konnte nicht einmal guten Gewissens auf 6 Grad runden, denn wir hatten heute 7,3 Grad, also 7. Egal, dann eben 7 Grad. Und so habe ich heute das letzte Teil an mein Dezemberwetter genäht:
Man sieht, auch der Dezember ist viel zu warm gewesen, einzig am Wochenende um den 15. Dezember herum waren es kalte Tage. Am 15. Dezember war ein einziger Tag mit Minusgraden. Und just an diesem einzig kalten Wochenende war ich wieder zum Hallenturnier. In der Turnhalle bzw. in dem Raum, wo wir als Turnierleitung sitzen, ist es immer bitterkalt. Ich hatte mich so warm angezogen (Leggings, Hose, Unterhemd, Langarmshirt, dicker Pullover, Strickjacke) und ich habe so sehr gefroren... :-(

Natürlich habe ich heute gleich mein Top zusammengenäht und meinen Quilt vollendet. :-) 19.49 Uhr war es soweit.
Ach, ich freu mich so, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Damit ich mit meinen beiden Quilts nicht durcheinander kommte, habe ich jetzt endlich auch die Jahreszahl mit eingequiltet.
Gut, die 8 ist nicht so schön geworden. Ich habe dann auch noch in den Quilt vom letzten Jahr eine Jahreszahl gequiltet. Ist beim diesjährigen Quilt die 8 nicht schön geworden, musste ich beim letztjährigen Quilt die 7 auftrennen. Die habe ich doch glatt verkehrt herum angefangen...
 
Beide Quilts nebeneinander sehen schon toll aus:
Ein schönes Foto habe ich noch.
Und damit verabschiede ich mich in die Silvesternacht. Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr. Ich freue mich auch im nächsten Jahr auf einen regen Austausch und danke euch von Herzen dafür, dass ihr meinen Blog lest und mir immer so liebe, nette Kommentare hinterlasst.

Eine ganz spontane Planänderung

Schon seit Monaten erzähle ich Steffen, dass ich für unser Badezimmer gern neue Gardinen haben möchte. Die Übergardinen hatte ich schon vor ein paar Jahren neu gemacht. Die Stores hatten wir gebraucht bekommen, bei uns hingen sie bestimmt noch auch noch gute fünf Jahre. Aber gefallen hat es mir schon lange nicht mehr. Also habe wir Freitag beschlossen: Heute kaufen wir Gardinen. Und nein, ich WILL nicht nähen, ich WILL fertige Gardinen.

Stand zunächst einmal die Überlegung, wo wir gucken wollen. Unsere Entscheidung fiel dann auf Ikea. So konnten Steffen und ich uns noch einen schönen Tag machen. Nachdem wir dann fertig waren mit tanken, haben wir Ikea ganz spontan von Plan gestrichen. Wir gucken in Wernigerode beim Hammer. Und auf dem Weg nach Wernigerode bin ich dann ganz spontan nach Blankenburg abgebogen. Was mich dazu bewogen hat, weiß ich nicht, offensichtlich war es aber eine gute Entscheidung, denn ich bin fündig geworden. Und habe in dem Laden meinen Plan spontan erneut geändert. Denn ich habe Reststücke gekauft. Ach ja, ich wollte nicht nähen, ich wollte fertige Gardinen. Egal. Die waren traumhaft schön und günstig noch dazu. Und weil sie so schön und günstig waren, habe ich fürs Schlafzimmer auch gleich noch welche mitgenommen.

Naja und so habe ich dann gestern morgen gesessen und Gardinen genäht. Viel war nicht zu tun. Nur oben das Faltenband und rechts und links je einen Saum.
 
 Aber Arbeit macht es trotzdem und eigentlich war mein Vorsatz ja, fertige Gardinen zu kaufen. ;-)
 
Für das Schlafzimmer hatte ich zwar erst Gardinen gekauft, die gefielen mir auch. Allerdings sah es von draußen, dadurch, dass wir im Schlafzimmer nun eine Leuchtstoffröhre haben, wie Büro aus. Und das wollte ich nicht.
Die Gardinen habe das gleiche Muster, nur sind die im Schlafzimmer kürzer als die im Bad, aber genauso schön. Und ich freue mich, dass ich mal wieder so spontan unsere Plänge geändert habe.

Sonntag, 30. Dezember 2018

Das Novemberwetter

Ihr Lieben, habt vielen, vielen Dank für Eure lieben Kommentare, über die ich mich wie immer sehr gefreut habe. Ich glaube, an meinem Blog merkt am immer sehr, wann ich Urlaub habe, dann kann ich ganz viel schreiben. Zum einen, weil ich was zu erzählen habe und zum anderen, weil ich dann auch Zeit und Lust dazu habe. Vielleicht wird das im neuen Jahr ja mal wieder etwas anders.

Ich hatte ja schon einmal geschrieben, dass ich Ende November und im Dezember zu ganz vielen Hallenturnieren unterwegs war und da blieb so einiges liegen. Unter anderem mein Novemberwetter. Die Temperaturen hatte ich mir schon rausgeschrieben, das war's dann aber auch. Was bin ich froh, dass ich meinen Temperaturlogger habe, so muss ich nicht mehr daran denken, auf's Thermometer zu gucken. Das Teil notiert das jede Stunde ganz sorgfältig für mich. Alle Stunde bräuchte ich nicht, aber das ist der größtmögliche Abstand, den ich einstellen kann.

Heute habe ich nun mein Wetter genäht.
Wenn ich mir das Wetter, insbesondere in der ersten Hälfte des Monats ansehe, könnte man denken, es war Frühjahr. Temperaturen im zweistelligen Bereich. Ab Mitte des Monats wurde es dann etwas kühler, manche Tage hatten wir mittags um zwölf 0 Grad. Das war es dann aber auch schon.
Frosttage hatten wir auch im letzten Jahr nicht, aber da war der Monat insgesamt etwas kühler.

Und so fügt sich mein November in das ingesamt warme Jahr ein.
Morgen werde ich dann den letzten Tag an das Dezemberwetter nähen (da habe ich heute schon vorgearbeitet). Mein Wunsch wären 6 Grad, denn das Jahr fing auch mit 6 Grad an, da wäre es doch irgendwie witzig, wenn es auch mit 6 Grad enden würde. ;-)

Samstag, 29. Dezember 2018

Das Ziel kommt näher

Wie auch einige von euch auf ihren Blogs schreiben, geht es mir zum Ende des Jahres auch immer so. dass ich bestimmte Dinge gern fertig bekomme. So ging es mir auch dieses Jahr wieder.

Vor zwei Tagen hatte ich eigentlich geplant, die drei Regale im Schlafzimmer, in denen ich meine Nähsachen untergebracht habe, neu zu sortieren. Da gibt es noch kein wirkliches System, wichtig war seinerzeit erst einmal das Unterbringen und dabei ist es bis heute geblieben. Als ich sortieren wollte, habe ich zwar mehrere Kartons aus dem Regal genommen und mich dann beim Reingucken mal wieder verzettelt. Mir fielen ein Top und Blöcke in die Hände, die ich vor zwei (?) Jahren genäht habe. Um daraus einen Quilt zu nähen, fehlen noch ca. 6, 7 Blöcke. Naja und das hat mich bewogen, mal im Netz zu surfen - und damit war mein Sortierplan dahin.

Und weil ich ja dann eh nicht mehr Sortieren wollte/konnte, habe ich mir meinen Herbstquilt vorgeholt, den ich im Herst genäht habe.  Das Dilemma fing da ja schon beim Zuschnitt an und irgendwann habe ich gemerkt, dass ich die Blöcke mit Y-Nähten zusammen nähen muss. Was hat mich denn da beim Bestellen geritten. Ich oute mich jetzt mal: Ich hasse Y-Nähte und meide sie, wie der Teufel das Weihwasser. Naja und weil das Top nicht so perfekt geworden ist und beulig war, lag es dann erst einmal in der Kiste. Bis gestern. Da habe ich mich dann augerafft und mein Top geheftet.
Meine erste Überlegung war Stippling zu quilten, dann habe ich wieder gerade Linien überlegt, um dann am Ende doch frei Hand zu quilten.
Gestern Abend bin ich noch gut voran gekommen. Mein Plan war ja, die Beulen, die im Top waren, platt zu quilten, daher musste ich wirklich sehr dicht quilten. Und was soll ich sagen? Mein Plan ging auf:
Ich finde, durch das Quilten haben sich die Blöcke noch einmal total verändert und ja, sie waren platt (ich gestern Abend um viertel zwölf auch). Heute habe ich dann weiter gemacht und konnte meinen Quilt vollenden. In den Kaleidoskopblöcken habe ich frei Hand gestippelt in den grünen Flächen und am Rand habe ich - mehr oder weniger - gerade Linien gequiltet.
Gerade unten ist schön zu sehen, dass ich mit meinen Linien hin und wieder vom Wege abgekommen bin und dann habe ich das gleiche auch noch einmal beim Zurückschneiden geschafft. :-( Und bei den ersten Blöcken passte auch die Fadenspannung nicht so richtig schön, festgestellt habe ich es aber erst, nachdem die erste Unterfadenspule leer war. Naja, damit muss ich nun leben.

Von vorn sieht der Quilt schön aus, die Beulen sind platt, das war mir wichtig. Und auch auf unserem Tisch sieht der Quilt toll aus.
 
 
 Hier sieht man ein wenig vom Quilting (und meinen krummen Linien im großen Randdreieck).
Ich gucke jetzt mal ganz großzügig über die "Fehler" hinweg und freue mich, dass ich den Quilt fertig bekommen habe.

Freitag, 28. Dezember 2018

Restarbeiten am Quilthaus

Habt vielen Dank für Eure lieben Kommentare zu meinen letzten Posts. Wie immer habe ich mich über jeden einzelnen sehr gefreut. Ja, der Jahresrückblick hat mich alles in Gedanken noch einmal erleben lassen. Als ich die Fotos rausgesucht habe, kamen mir viele Dinge noch einmal in Erinnerung. Es hat auf jeden Fall ganz viel Spaß gemacht.

In den letzten Tagen habe ich ein Fotobuch meiner Quilts seit 2015 gestaltet. Ja, richtig, seit 2015. Das Buch gab es schon einmal, ich sehe es ganz genau vor mir. Da es aber nicht mehr aufzufinden ist, gehen wir davon aus, dass es irgendwann mit im Papiermüll gelandet ist. Also habe ich es neu gemacht. Mein Quilthaus hat auch Eingang in das Buch gefunden und da fiel mir mal wieder ein, dass das ja noch nicht so ganz fertig ist. Das war meine Aufgabe für gestern Nachmittag. Ich habe mein Quilthaus vollendet. Viel fehlte ja nicht mehr und so war die Arbeit schnell erledigt. Und jetzt kommen ganz, ganz viele Bilder.
das Mädchenzimmer

das Zimmer der historischen Nähmaschinen

das Quiltzimmer

die Eingangstür

der Flur

die Küche

das Kaminzimmer
 das Nähzimmer
das Dach
Ich habe auch noch ein paar Detailfotos. :-)

 
 
 
 
 
 
 
Ich freue mich, dass mein Quilthaus nun wirklich endgültig fertig ist. Die Arbeit daran hat mir unheimlich viel Spaß gemacht und ich habe wieder gemerkt, dass für manche Sachen die Zeit einfach reif sein muss: Gekauft hatte ich mir die Anleitung 2014 sozusagen als eigenes Geburtstagsgeschenkt. Seitdem Zeitpunkt hatte ich dann Stoff gesammelt. Wobei ich die Stoffe, die ich dafür gesammelt habe, letztendlich nicht genommen habe, sondern ich habe dann Flanell und Wollfilz genommen. Mit den Stoffen war ich glücklich und die Arbeit am Quilthaus ging mir gut von der Hand. 😍

Mittwoch, 26. Dezember 2018

Es war ein gutes Jahr - Teil III

Oktober
Im Oktober hat Jonathan Geburtstag und hat von uns einen Flug mit der Megazipline geschenkt bekommen und damit es ihm nicht so ergeht wie mir, nämlich, dass der Gutschein über ein Jahr im Schrank liegt, haben wir gleich einen Termin gebucht. Und da ich ja meinen Gutschein bis dato auch noch nicht eingelöst hatte, sind wir zusammen geflogen. Es war ein traumhaft schönes Erlebnis, hätte für mich noch etwas länger gehen können und wenn es nicht so teuer wäre, würde ich da wohl noch öfter fliegen. Aber so war das ein einmaliges Erlebnis und ganz oft sehe ich mir das Video auf meinem Handy an.
In meiner Erinnerung war es ein schöner goldener Oktober, schaut doch mal:
Mmh, die Äpfel waren unheimlich lecker und ich habe mich immer gefreut, wenn ich mir bei meinen Eltern welche vom Bäumchen pflücken durfte.

November
Für den November habe ich ein Foto meines neu gestalteten Nähbereichs ausgewählt. Das Jahr 2018 war für uns auch mal wieder ein Jahr der Umräumerei. Ende August fing es an, da wurde bei uns - damals noch unser Schlafzimmer - ein Heizkörper abmontiert, da bei uns Balkons angebaut werden sollen. Der Balkon kommt an das Zimmer, welches wir damals noch als Schlafzimmer genutzt hatten. Zunächst wollten wir das auch so belassen, dann haben wir uns aber ganz spontan dazu entschlossen, doch wieder Wohn- und Schlafzimmer zu tauschen. Gesagt, getan. Rückblickend muss ich sagen, dass das mal wieder eine Hammeraktion gewesen ist. Schließlich haben wir zwei Zimmer bei "laufendem Geschäftsbetrieb" getauscht und das immer am Wochenende. Und irgendwie war Steffen gerade da immer ganz oft zum Fußball unterwegs. Vieles habe ich - meist mit irgendeinem Kind - allein gestemmt. Ausgeräumt, abgebaut, aufgebaut, festgestellt, dass es nicht passt, zu Ikea gefahren, neue Möbel gekauft, aufgebaut, eingeräumt... Heute frage ich mich, wie wir das alles geschafft haben. Aber wir haben. 
 
Unser Wohnzimmer ist neu und schön eingerichtet, einen neuen Schlafzimmerschrank haben wir (der alte hat nach drei-, viermal aufbauen den Geist aufgegeben), Katharinas Zimmer ist neu eingerichtet und meine Nähecke habe ich dann auch noch einmal neu gestaltet. Und ich habe festgestellt, in unseren neuen Skoda passen unheimlich viele Pakete hinein. :-)

Dezember
Das Bild mit der Kopflampe ist noch vom November, passt aber auch in den Dezember. Immer wieder muss ich die Jungs zum Fußball fahren, entweder Johannes zum Pfeifen oder Jonathan zum Spiel oder zum Training. Das ist natürlich immer wieder mit Wartezeiten verbunden, die ich dann für mich und mein Hobby nutze. Manchmal chille ich einfach nur oder daddeln ein bisschen mit dem Handy rum, oftmals handarbeite ich dann aber auch was. So habe ich während meiner Wartezeite, egal ob nun in Magdeburg in der Uni im Urlaub oder in Thale, wenn Jonathan Training hat, mein Quilthaus vollendet. Die Wartezeiten sind meine Auszeit vom Alltag, da kann ich runterkommen und wieder neue Kraft tanken.
Ach ja, es war ein gutes Jahr! So viele schöne Erinnerungen, so viele schöne Momente und Erlebnisse... Hoffen wir, dass das nächste Jahr ebenso schön wird.

Es war ein gutes Jahr - Teil II

Juli
Das Foto von Katharinas letztem Gang in den Kindergarten. Auch bei den Jungs haben wir es so gemacht, dass wir am letzten Tag an all den Stellen, an denen wir jeden Morgen Halt gemacht haben, ein Foto gemacht haben. Bei den Jungs war das anders, da der Weg in den Kindergarten ein viel längerer war. Katharina konnte ich erst dann zu Fuß in den Kindergarten bringen, nachdem sie in den Ausweichkindergarten umgezogen war. Ich habe ja in meinem ersten Rückblick schon geschrieben, dass ich den neuen, alten Kindergarten geliebt habe. Der Weg zu  Fuß in den Kindergarten war eine Pflicht, egal, wie das Wetter war: Wir sind immer zu Fuß gegangen. Die Zeit haben wir beide genossen, wir hatten morgens noch ein paar Minuten Zeit, Zeit zum Erzählen, Zeit, um Dinge am Straßenrand zu entdecken, Zeit für das, was sonst zu kurz kommt. Und irgendwann mussten wir dann beide Abschied nehmen - mit einem lachen und einem weinenden Auge.
In den Juli fiel auch unser Sommerurlaub. Da wir zu Anfang des Jahres noch gar nicht wussten, wie es mit Steffen weitergeht und wenn er wieder arbeiten gehen kann, ob er dann auch Urlaub mit uns bekommt, haben wir nichts geplant. Wir haben entschieden, wir bleiben zu Hause. Letztendlich war das auch gut, denn Steffen hatte zwar mit uns Urlaub, aber nur ein paar Tage. Ich war darüber traurig, denn die letzten Monate gingen an meine Substanz: Ich musste der Fahrer in unserer Familie sein, das habe ich auch gern gemacht. Ich hätte mich daher sehr gefreut, wenn wir im Sommer zusammen drei Wochen Urlaub gehabt hätten und ich mal ein wenig Entspannung gehabt hätte. Nachdem meine Traurigkeit darüber vorbei war, haben wir aus dem Urlaub das Beste gemacht. Oft war ich mit den Kindern unterwegs, wir waren seit Jahren mal wieder im Freibad. Abends sind Steffen und ich oft noch unterwegs gewesen.
In unseren Urlaub fiel auch die Mondfinsternis. Wir sind mit Decke und Getränken losgezogen und hatten uns eine schöne Stelle gesucht, an der wir die Mondfinsternis gut sehen konnten. Es war auch alles perfekt - nur war der Himmel voller Wolken und es war nix zu sehen. Das war egal, der Abend war wunderschön und wird uns lange in Erinnerung bleiben.
Im Sommer musste Steffen auch wieder öfter nach Magdeburg in die Uniklinik. Die Tage haben wir genutzt, um ein bisschen die Zeit zu genießen. So waren wir zum Beispiel am Domfelsen an/in der Elbe. Durch den trockenen Sommer führte die Elbe wenig Wasser und so kam dann der Domfelsen zum Vorschein. Klar, dass wir uns das ansehen mussten.

August
 
Der August... Das zweite Großereignis stand uns nun ins Haus: Katharinas Einschulung. Vorher haben wir haber noch unsere restlichen Urlaubstage genutz. Abends waren wir in unserem Urlaub immer spazieren, leider konnten wir das nach unserem Urlaub nicht weiter fortsetzen. Aber im Urlaub haben wir die Zeit genutzt. Manchmal war Katharina mit dabei. Hier waren wir in Elbingerode am Pavillon und ich habe ihr die Stellen gezeigt, an denen ich als Kind oft war. Das war auch für mich wie eine Reise in die Vergangenheit.
Im August war auch wieder die Mitmachausstellung. Fühlte ich mich im letzten Jahr nur als Besucher, so habe ich in diesem Jahr auch Quilts mitgenommen und auf die Leinen gehängt. Ich hatte mich mit Valomea, Katrin und Petra getroffen. Ich habe Regina wieder getroffen und es war ein sehr schöner Nachmittag.
Und noch einmal waren wir an der Elbe in Magdeburg. Dieses Mal waren wir alle zusammen da. Einmal muste ich meine Füße in die Elbe halten, auch wenn es nur ein kurzer Moment war, war es dorch irgendwie etwas Besonderes...

September
Im September fällt mir unser spontaner Autokauf ein. Meine Kollegin sagt immer, ich sei der spontanste Mensch, den sie kennt. Seitdem Steffen wieder arbeiten geht, haben wir uns unser Auto geteilt. Leider musste er auch immer wieder so früh anfangen, dass er nicht mit dem Bus zur Arbeit fahren konnte. An diesen Tagen hatte er dann das Auto und ich war der Busfahrer. Mich hat das nicht so immens gestört... Eines Tages hatte ich Steffen von der Arbeit abgeholt und er fragte mich, was ich für Laune habe, er hat ein Angebot bekommen. Ich dachte zunächst, es ging um was dienstliches, aber nein, es war ein Auto. Ich habe gleich kategorisch abgelehnt, wir brauchen kein zweites Auto. Letztendlich haben wir uns darauf geeinigt, das Auto anzusehen. Die Verkäuferin zeigte uns dann alles das, was man beim Autokauf so gezeigt bekommt. Steffen und ich wollten uns aber gern nach hinten setzen: Ich links, Katharina in der Mitte, Steffen rechts. Wir hatten alle massig Platz. Ich guckte Steffen an und in dieser Sekunde habe ich entschieden, wir kaufen das Auto.

Als wir dann zu Hause im Bett lagen, hanben wir überlegt, ob wir einen Diesel oder Benziner gekauft haben, ob das Auto Tüv hat usw., usf. Über diese Dinge haben wir nicht gesprochen, wir wussten nur, hinten haben künftig alle drei Kinder gut Platz. ;-)


Ein weiteres unser Spontanausflüge: Wir waren in Wolfsburg zum Fußball, einfach mal so. Nach dem Frühstück hatten wir uns das überlegt, haben spontan Karten gekauft und einen wundervollen Nachmittag verbracht. Und nein, es hat mich gar nich gestört, dass ich fahren musste.