Vielen lieben Dank für eure lieben Kommentare zu meinen Projektmappen. Sehr habe ich mich darüber gefreut, gerade, weil ich in letzter Zeit wenig zum Schreiben und Lesen und noch viel weniger zum Kommentieren komme. Ich merke, dass der Fußball wieder begonnen hat, ach, was ist das schön, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Die letzten zwei Wochenende haben Steffen und ich ausgiebig genutzt, um mal wieder zum Fußball zu fahren.
Ihr glaubt gar nicht, wie sehr mir der Fußball und die Atmosphäre und mein "Job" als Staffelleiterin gefehlt hat. Mal schauen, ob wir am Wochenende wieder irgendwohin fahren können/wollen. 😍
Katharina hat für Fußball leider so gar nichts über (hey, wo sind denn unsere Gene hin, die können sich doch nicht in Luft auflösen). Nun ja, dann ist es wohl so. Mit Katharina habe ich eine Abmachung getroffen: Mittwochs und freitags geht sie nach dem Unterrricht nach Hause und dann haben wir Zeit, etwas zu machen. Insbesondere mittwochs ist dann unser Weibernachmittag. Wir entscheiden - je nach Laune - zwischen Radfahren und Nähen. Wenn wir uns für's Nähen entscheiden, haben wir sozusagen unser Mittwochsprojekt.
Wir haben uns für einen Weihnachtsprojekt entschieden. Auf dem Rechner fand ich noch Blöcke von einem Quilt, der 2010 ein Projekt war. Seitdem schlummerten die Dateien auf meinem Rechner. Stoffe habe ich dafür extra bestellt, ich hatte Werbung für eine Jelly Roll mit Grungestoffen in Weihnachtsfarben gesehen. Die hatten mir so gut gefallen und so habe ich mir davon Longquarter und HIntergrundstoff bestellt.
Die Blöcke für den Quilt werden auf Papier genäht. Die Arbeit teilen wir uns: Ich schneide und Katharina näht.
Ich finde, das macht mein Mädchen schon richtig gut und so haben wir bereits drei Blöcke für unseren gemeinsamen Quilt geschaffen, zwei am letzten Mittwoch, einen heute.
Da wir heute später angefangen haben, haben wir nur einen kleinen Block genäht, wieder ein Bäumchen.
Von diesen schlanken Bäumchen brauchen wir für unseren Quilt drei, die anderen beiden wollen wir am Freitag nähen. Heute konnte wir erst später anfangen, zunächst war ich zur Kosmetik und dann noch bei meinem privaten "Friseur". Normalerweise gehe ich zum Färben zum Friseur, aber in den nächsten Wochen finde ich dafür leider keine Zeit. Da der graue Streifen leider nicht von allein verschwindet, habe ich mich heute dann doch zum selber Färben (lassen) entschieden. Steffen musste hier helfen:
Ich habe versucht, Steffen zu erklären, wie der färben soll und sagte zu ihm "S. macht das immer so!" Katharina kam ihm dann zu Hilfe und meinte "S. ist auch ein Friseur und Papa ein Mann!". So: Nun wisst ihr Bescheid. 😂 Auch wenn das Kind zwischendurch meinte, ich würde aussehen, wie Frankensteins Braut, ist es doch ganz gut geworden.
Mmh... ...vielleicht hat sie mit ihrer Feststellung doch gar nicht so unrecht? Nun, egal, der graue Streifen ist wieder weg, allerdings hätte die Farbe vielleicht doch noch ein wenig roter und ein klein wenig weniger braun sein können. Aber es ist gar nicht so einfach, die richtige Farbe zu finden. Eines weiß ich aber ganz genau: Beim nächsten Mal gehe ich wieder zu meiner Friseurin, denn ihre Farbe ist viel schöner und unter der Haube ist es immer so schön warm. 😉Für's Erste bin ich aber zufrieden und muss nun nicht mehr ständig mit zum Zopf nach hinten gekämmten Haaren, um damit den grauen Streifen zu verdecken, unter die Leute gehen.