Kaum zu glauben, dass schon wieder 14 Tage um sind. Aber es ist wirklich so und heute kann ich den zweiten Block von meinem Heimatquilt zeigen. Musste ich den ersten Block noch selbst zeichnen, so konnte ich beim zweiten Block auf die Schablonen von Marti Michell zurückgreifen.
Sicherheitshalber habe ich aber noch einmal überprüft, ob die Schablonen wirklich passen. Für manche Blöcke sind im Buch ja Schablonen enthalten. Schwierig war, wie schon beim ersten Block, die Stoffauswahl.
Die einzelnen Blockteile habe ich immer Stück für Stück genäht und dann den Block noch einmal ausgelegt, um zu sehen, ob die Farbverteilung passen könnte.
Ob die Blöcke am Ende harmonisch zusammenpassen werden? Manchmal zweifele ich doch irgendwie daran...
Und nun beide Blöcke zusammen:
Den dritten Block muss ich wieder zeichnen, denn der ist wieder... ...seltsam. Mal schauen, ob das alles so klappt, wie ich es mir vorstelle.
Mittwoch, 29. April 2020
Dienstag, 28. April 2020
Stadt der Türme
Habt vielen Dank für Eure lieben Kommentare zu meinen letzten Beiträgen. Für meinen Kaleidoquilt habe ich ein Panel mit zwei aufgedruckten Bildern gekauft. Von denen habe ich dann aber nur ein Bild verwendet. Aus sechs Bildern habe ich die Kaleidoskope geschnitten und das 7. Bild habe ich dann in die Mitte gesetzt. Meine Streifen für die Kaleidos habe ich 10 cm breit geschnitten, da das Bild 40 cm breit war und ich so keinen Verschnitt hatte.
Ich habe meine Kaleidos doch noch ein wenig hin- und hersortiert und mich dann an das Zusammensetzen des Tops gemacht. Das hatte ich mir irgendwie leichter vorgestellt und ich musste sehr oft trennen. Leider ist mein Top auch ein bisschen aus der Form geraten, das habe ich dann gemerkt, als ich die Kaleidoskope im unteren Bereich annähen wollte:
Es ist ganz gut zu erkennen, dass mein unterer Teil breiter war, als der Rest vom Quilt. Also habe ich alles wieder abgetrennt, meine Kaleidoskope mit ein wenig mehr Nahtzugabe zusammengenäht und dann habe ich sie erneut angenäht. Allerdings habe ich mich dann dafür entschieden, unten die Kaleidoskope gerade abzuschneiden. Oben appliziere ich ja die Hexagone. Ein kleines bisschen schief ist mein Top noch, ich habe es im oberen Bereich noch ein wenig abgeändert, so war es nicht mehr ganz so windschief.
So kann ich nun mit dem Quilt leben, eine Idee, wie ich das Top quilte, habe ich auch schon. Heute war ich in Wernigerode im Bastelladen und habe Vlies und Rückseite gekauft. Mal sehen, vielleicht kann ich am Wochenende mit dem Quilten anfangen.
Ach ja, einen Namen hat mein Quilt auch schon: Stadt der Türme. Das Bild erinnert mich an Bautzen, wo ich mit Steffen im März 2019 war.
Ursula hatte mir den Hinweis gegeben, die Kräuter, die ich auf dem Balkon habe, in eine Topfpyramide zu pflanzen. Davon hatte ich bis dato noch nicht gehört, aber zum Glück gibt es das Internet und da habe ich Anregungen gefunden. Steffen war gestern im Gartencenter und hat eingekauft.
Daraus haben wir dann gestern die Pyramide zusammengesetzt und bepflanzt.
Ich hoffe nur, dass ich den Schnittlauch nicht zu dicht an die zweite Schale gepflanzt habe. Naja, das werde ich dann sehen und notfalls kann ich das ja bestimmt noch einmal ändern. Von meiner Kollegin bekam ich gestern, weil ich für sie und die Kinder Masken genäht habe, zwei Pflanzen: Einen Lavendel und eine Margarite. Es sieht jetzt wunderschön auf unserem Balkon aus:
Mal schauen, ob alle dies Pflanzen den Sommer überstehen... ...und wenn nicht, kaufen wir eben neue. Es fehlen nun nur noch die Erdbeeren und die Tomaten. Aber sie sind in Sicht. ;-) Ich hätte ja auf dem Balkon auch gern ein Insektenhotel, aber wir können nichts an die Wand anschrauben und ich weiß nicht, ob die Bienen das Hotel auch finden würden, wenn es auf der Erde steht... Mhh???
Ich habe meine Kaleidos doch noch ein wenig hin- und hersortiert und mich dann an das Zusammensetzen des Tops gemacht. Das hatte ich mir irgendwie leichter vorgestellt und ich musste sehr oft trennen. Leider ist mein Top auch ein bisschen aus der Form geraten, das habe ich dann gemerkt, als ich die Kaleidoskope im unteren Bereich annähen wollte:
Es ist ganz gut zu erkennen, dass mein unterer Teil breiter war, als der Rest vom Quilt. Also habe ich alles wieder abgetrennt, meine Kaleidoskope mit ein wenig mehr Nahtzugabe zusammengenäht und dann habe ich sie erneut angenäht. Allerdings habe ich mich dann dafür entschieden, unten die Kaleidoskope gerade abzuschneiden. Oben appliziere ich ja die Hexagone. Ein kleines bisschen schief ist mein Top noch, ich habe es im oberen Bereich noch ein wenig abgeändert, so war es nicht mehr ganz so windschief.
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Ach ja, einen Namen hat mein Quilt auch schon: Stadt der Türme. Das Bild erinnert mich an Bautzen, wo ich mit Steffen im März 2019 war.
Ursula hatte mir den Hinweis gegeben, die Kräuter, die ich auf dem Balkon habe, in eine Topfpyramide zu pflanzen. Davon hatte ich bis dato noch nicht gehört, aber zum Glück gibt es das Internet und da habe ich Anregungen gefunden. Steffen war gestern im Gartencenter und hat eingekauft.
Daraus haben wir dann gestern die Pyramide zusammengesetzt und bepflanzt.


Mal schauen, ob alle dies Pflanzen den Sommer überstehen... ...und wenn nicht, kaufen wir eben neue. Es fehlen nun nur noch die Erdbeeren und die Tomaten. Aber sie sind in Sicht. ;-) Ich hätte ja auf dem Balkon auch gern ein Insektenhotel, aber wir können nichts an die Wand anschrauben und ich weiß nicht, ob die Bienen das Hotel auch finden würden, wenn es auf der Erde steht... Mhh???
Sonntag, 26. April 2020
Lauter neue Ideen in meinem Kopf
Wer schon länger bei mir mit liest, weiß, dass ich eigentlich IMMER Monatsprojekte nähe, mit denen ich mehr oder weniger gut voran komme. Schon vor einer Weile habe ich mir vorgenommen, damit erst einmal aufzuhören (der Fatquartershop wird dadurch ganz sicher keine Einbußen haben... 😂, denn da kamen die meisten Projekte her). Ich habe nur noch das Projekt von Grit laufen, aber da habe ich noch nicht genäht, sondern die sammele ich erst einmal nur. Mal sehen, was ich damit mache, im Moment steht mir nicht die Lust nach so vielen gleichen Blöcken.
Aber so ganz ohne geht es eben doch nicht und so habe ich mir vor einer ganzen Weile beim Handarbeitshaus ein neues Stoffpaket für den Monatsmusterfernkurs bestellt. Reprostoffe!!! Guckt doch mal:
Die Stoffe sind immer so schön verpackt, eigentlich viel zu schade, um sie auszupacken. Ein paar Tage werden die Stoffe auch noch verpackt bleiben, denn in dem Paket waren auch sieben (!) Panele mit drin, die ich mir bestellt habe.
In letzter Zeit habe ich desöfteren One-Block-Wonder-Quilts mit einem Panel gesehen und ich fand das eine Panel dafür absolut passend.
Um dieses Bild herum wollte ich Kaleidoskope anordnen. Also habe ich gestern erst einmal geschnitten und genäht. Da das Bild kleiner ist (ich denke, ca. 40 mal 60 cm), war ich damit relativ schnell fertig.
Beim Zusammennähen der Dreiecke ist mir aufgefallen, dass die meist nur in einer Variante zusammengenäht werden konnten, da die anderen beiden nicht schön aussahen. Vielleicht lag es am doch recht großen Muster des Bildes? Beim ersten Auslegen der Dreiecke kam dann aber die erste Enttäuschung. Mir gefiel es nicht.
Das war noch viel zu chaotisch und das Bild in der Mitte so gut wie gar nicht zu erkennen und eigentlich schwebte mir ein schmaler Quilt vor. Also habe ich alle Kaleidoskope wieder eingesammelt und noch einmal neu sortiert.
Ja, das geht schon in die Richtung, die ich im Kopf hatte. Diesen Stand habe ich gestern im Wohnzimmer liegen gelassen und heute morgen habe ich noch das ein oder andere Teil umsortiert und so sieht es nun aus:
Ich denke, so werde ich die Teile zusammennähen. Rechts und unten möchte ich den blauen Rand lassen, der das Bild bisher noch einrahmt. Oben möchte ich die Kaleidoskope mit der Form applizieren, die sie haben, also dass sie ein wenig in das Bild hineinragen. Wie ich es am unteren Bildrand mache, das weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich werde ich da eine gerade Kante nähen. Die Farbverteilung passt soweit auch ganz gut.
Mal gucken, was ich nach dem Frühstück zur Farbverteilung "sage", ob ich es so lasse oder doch noch einmal neu sortiere. 😊😉
Aber so ganz ohne geht es eben doch nicht und so habe ich mir vor einer ganzen Weile beim Handarbeitshaus ein neues Stoffpaket für den Monatsmusterfernkurs bestellt. Reprostoffe!!! Guckt doch mal:
Die Stoffe sind immer so schön verpackt, eigentlich viel zu schade, um sie auszupacken. Ein paar Tage werden die Stoffe auch noch verpackt bleiben, denn in dem Paket waren auch sieben (!) Panele mit drin, die ich mir bestellt habe.
In letzter Zeit habe ich desöfteren One-Block-Wonder-Quilts mit einem Panel gesehen und ich fand das eine Panel dafür absolut passend.
Um dieses Bild herum wollte ich Kaleidoskope anordnen. Also habe ich gestern erst einmal geschnitten und genäht. Da das Bild kleiner ist (ich denke, ca. 40 mal 60 cm), war ich damit relativ schnell fertig.


Das war noch viel zu chaotisch und das Bild in der Mitte so gut wie gar nicht zu erkennen und eigentlich schwebte mir ein schmaler Quilt vor. Also habe ich alle Kaleidoskope wieder eingesammelt und noch einmal neu sortiert.
Ja, das geht schon in die Richtung, die ich im Kopf hatte. Diesen Stand habe ich gestern im Wohnzimmer liegen gelassen und heute morgen habe ich noch das ein oder andere Teil umsortiert und so sieht es nun aus:
Ich denke, so werde ich die Teile zusammennähen. Rechts und unten möchte ich den blauen Rand lassen, der das Bild bisher noch einrahmt. Oben möchte ich die Kaleidoskope mit der Form applizieren, die sie haben, also dass sie ein wenig in das Bild hineinragen. Wie ich es am unteren Bildrand mache, das weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich werde ich da eine gerade Kante nähen. Die Farbverteilung passt soweit auch ganz gut.
Mal gucken, was ich nach dem Frühstück zur Farbverteilung "sage", ob ich es so lasse oder doch noch einmal neu sortiere. 😊😉
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Quilten
Samstag, 25. April 2020
Neues von den Herzen
Seit ein paar Tagen gibt es in Sachsen-Anhalt ja die Vierte Verordnung über Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus. Allein schon der Name hört sich an wie ein, ach, was weiß ich. In dieser Verordnung findet sich in § 2 Abs. 1 das Verbot von Zusammenkünften in der Öffentlichkeit und in Räumen mit mehr als zwei Personen. Gilt die Verordnung bis 3.5., so gilt dieser § bis einschließlich 31.08.2020. Na toll, wir wollen ja am 29.8. auch nur in unsere Silberhochzeit reinfeiern. Am letzten Wochenende war ich darüber so sehr traurig, dass ich weinend eingeschlafen bin.
Anfang der Woche habe ich mir dann sogar im Lifestream das Interview mit unserem Ministerpräsidenten und der Sozialministerin angesehen, da es hieß, über das Versammlungsverbot soll noch einmal entschieden werden. Herr Haseloff meinte in der Sendung so sinngemäß, dass jeder eine gewisse Eigenverantwortung bei Familienfeiern hat.
Ja, wir haben eine gewisse Eigenverantwortung, was bis Ende August noch alles kommen wird, wissen wir nicht, aber wir haben uns nun nach langem, reiflichen Überlegen dazu entschlossen, unsere Silberhochzeit nicht zu feiern. Wir hatten uns so sehr darauf gefreut, viele, viele Einladungen liegen seit März bei uns und haben eigentlich nur darauf gewartet, verschickt zu werden.
Ein kleines bisschen stolz bin ich auf unsere Einladungen und daher möchte ich sie hier einfach zeigen. Sie werden wohl in meine Erinnerungskiste kommen und wenn dieser ganze Scheiß vorbei ist, kann ich hoffentlich darüber lachen.
Wie viel Spaß hat es doch gemacht, die alten Fotoalben durchzugucken und die Fotos rauszusuchen, zu jeden Foto weiß ich noch, wo wir da gewesen sind.
Ach, es wäre schön gewesen, mit unseren Familien und all unseren Freunden in unsere zweite Halbzeit zu feiern. Auf Arbeit im Schreibtisch habe ich einen Zettel, auf den ich - auf Anraten meiner Lieblingskollegin - Lieder geschrieben habe, die ich gern auf unserer Feier hören wollte. Was haben wir uns gefreut, als wir endlich einen DJ hatten... Oft haben wir schon von unserer Feier gesprochen und immer gesagt, dass die Feier stattfindet, wenn wir uns nicht vorher scheiden lassen oder sterben. Das passiert nun nicht, aber Corona macht uns einen Strich durch die Feier. Naja, mittlerweile habe ich mich an den Gedanken gewöhnt. 😓
Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich am Donnerstag wieder 💓-Post hatte. Zwei wunderschöne applizierte Herzen habe ich von E. aus der Facebookgruppe bekommen.
Ich finde es sehr schön, wenn die Spitzen der Herzen zueinander zeigen, das symbolisiert für mich die Verbundenheit miteinander. Und nach fast 25 Jahren ist man ganz arg miteinander verbunden... Herzlichen Dank liebe E., ich habe mich sehr darüber gefreut.
Anfang der Woche habe ich mir dann sogar im Lifestream das Interview mit unserem Ministerpräsidenten und der Sozialministerin angesehen, da es hieß, über das Versammlungsverbot soll noch einmal entschieden werden. Herr Haseloff meinte in der Sendung so sinngemäß, dass jeder eine gewisse Eigenverantwortung bei Familienfeiern hat.
Ja, wir haben eine gewisse Eigenverantwortung, was bis Ende August noch alles kommen wird, wissen wir nicht, aber wir haben uns nun nach langem, reiflichen Überlegen dazu entschlossen, unsere Silberhochzeit nicht zu feiern. Wir hatten uns so sehr darauf gefreut, viele, viele Einladungen liegen seit März bei uns und haben eigentlich nur darauf gewartet, verschickt zu werden.
Ein kleines bisschen stolz bin ich auf unsere Einladungen und daher möchte ich sie hier einfach zeigen. Sie werden wohl in meine Erinnerungskiste kommen und wenn dieser ganze Scheiß vorbei ist, kann ich hoffentlich darüber lachen.
Wie viel Spaß hat es doch gemacht, die alten Fotoalben durchzugucken und die Fotos rauszusuchen, zu jeden Foto weiß ich noch, wo wir da gewesen sind.
Ach, es wäre schön gewesen, mit unseren Familien und all unseren Freunden in unsere zweite Halbzeit zu feiern. Auf Arbeit im Schreibtisch habe ich einen Zettel, auf den ich - auf Anraten meiner Lieblingskollegin - Lieder geschrieben habe, die ich gern auf unserer Feier hören wollte. Was haben wir uns gefreut, als wir endlich einen DJ hatten... Oft haben wir schon von unserer Feier gesprochen und immer gesagt, dass die Feier stattfindet, wenn wir uns nicht vorher scheiden lassen oder sterben. Das passiert nun nicht, aber Corona macht uns einen Strich durch die Feier. Naja, mittlerweile habe ich mich an den Gedanken gewöhnt. 😓
Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich am Donnerstag wieder 💓-Post hatte. Zwei wunderschöne applizierte Herzen habe ich von E. aus der Facebookgruppe bekommen.
Ich finde es sehr schön, wenn die Spitzen der Herzen zueinander zeigen, das symbolisiert für mich die Verbundenheit miteinander. Und nach fast 25 Jahren ist man ganz arg miteinander verbunden... Herzlichen Dank liebe E., ich habe mich sehr darüber gefreut.
Freitag, 24. April 2020
Neues Grün für unseren Balkon
Um Ostern herum war es bei uns ziemlich warm und die Sonne hat dem Heidekraut in unseren Balkonkästen den Rest gegeben. Eigentlich sollte das noch bis nach den Eisheiligen in den Kästen bleiben, aber bei jeden noch so kleinen Windstoß rieselte es Heidekraut. Und so haben wir am letzten Wochenende entschieden, jetzt muss es gehen. Einkaufen ist im Moment ja etwas schwierig und Spaß macht es auf gar keine Fall und so war Steffen derjenige, der neue Pflanzen kaufen musste. Gemeinsam mit Katharina hat er sich für Geranien entschieden. Die haben wir nun am Wochenende eingepflanzt.
Und so schön sieht unser Balkon nun seit heute aus:
Auf Wunsch von Johannes habe ich auch das ein oder andere Kräuterpflänzchen mitgenommen: Salbei, Rosmarin und Petersilie. Ich hoffe, er ist zufrieden mit meiner Wahl.
Der kleine Gecko musste auf jeden Fall mit. Eine Sorge habe ich allerdings. Wenn ich die Töpfe gieße, die ich noch vom letzten Jahr hatte, läuft das Wasser ganz schnell durch und die Erde oben ist trotzdem trocken. Ich weiß gar nicht, was ich da machen muss, vielleicht hat ja jemand von euch erfahrenen Gärtner da einen Rat für mich. Muss ich die Umtopfen? Ist das vielleicht ein Zeichen, dass die Erde verbraucht ist? Dass ich zu viel gieße, glaube ich eigentlich nicht...
Ich musste mich natürlich dafür rechtfertigen, denn "das macht man jetzt aber noch nicht" und "das ist doch noch viel zu früh"... Ja, ich weiß, mag ja auch alles richtig sein, aber leere Blumenkästen sehen in meinen Augen traurig aus und so haben wir eben Geranien gepflanzt. Und sollte es nachts zu kalt werden, dann packe ich sie eben ein:
Und sollten die Blumen etwaige Nachtfröste nun gar nicht überleben, hey, dann kaufe ich eben neue Blumen. :-)
Heute hatte ich nach der Arbeit noch Zeit. Zu normalen Zeiten wäre ich dann einfach mal durch die Stadt gebummelt, aber normale Zeiten scheinen schon ewig her zu sein. Aber ich wollte gern und ich brauchte mal was für die Seele. Ich bin aber nicht durch die Stadt gebummelt, sondern in's Gartencenter gefahren. Als erstes hieß es erst einmal Vermummen.
Im Gartencenter war ich dann ziemlich im Kaufrausch. Auf dem Foto kann man den schönen Stoff gar nicht so schön erkennen, es ist nämlich einer aus meiner Reprokiste... in einem schönen altrosa. 😍Und so schön sieht unser Balkon nun seit heute aus:
Auf Wunsch von Johannes habe ich auch das ein oder andere Kräuterpflänzchen mitgenommen: Salbei, Rosmarin und Petersilie. Ich hoffe, er ist zufrieden mit meiner Wahl.
Der kleine Gecko musste auf jeden Fall mit. Eine Sorge habe ich allerdings. Wenn ich die Töpfe gieße, die ich noch vom letzten Jahr hatte, läuft das Wasser ganz schnell durch und die Erde oben ist trotzdem trocken. Ich weiß gar nicht, was ich da machen muss, vielleicht hat ja jemand von euch erfahrenen Gärtner da einen Rat für mich. Muss ich die Umtopfen? Ist das vielleicht ein Zeichen, dass die Erde verbraucht ist? Dass ich zu viel gieße, glaube ich eigentlich nicht...
Montag, 20. April 2020
Zeit nutzen
Habt vielen Dank für eure lieben Kommentare zu meinen letzten Beiträgen. Ich habe mich, wie immer, über jeden einzelnen sehr gefreut.
Ich weiß ja nicht, wie ihr die derzeitige Zeit empfindet. Ich bin total hin- und hergerissen. Einerseits nerven mich die Einschränkungen teilweise schon, insbesondere die Ungewissheit hinsichtlich der Schule für die Kinder und die unsägliche Einkaufssituation. Andererseits freue ich mich jeden Freitag auf das Wochenende. Noch mehr als sonst, denn so viel freie Zeit und gemeinsame Familienzeit, wie ich derzeit habe, werde ich wohl so schnell nicht wieder bekommen. Und so fühle ich mich innerlich oft so "getrieben", die freie Zeit auch zu nutzen. Es fällt mir ja generell schwer, einfach nichts zu tun. Ich beneide die Leute, die zum Beispiel einfach so dasitzen und nichts tun können. Ich kann das leider nicht. :-(
Nun ja und so nutze ich im Moment die Zeit am Wochenende, die ich habe. Wenn es irgendwann wieder in halbwegs normalen, bekannten Bahnen verläuft, werde ich diese viele freie Zeit wohl nicht mehr haben. Und so habe ich gestern meinen Wartequilt geheftet.
Da ich diesen Quilt ja von Hand quilten möchte und ich befürchtet habe, dass die Piekser der Heftpistole in den Webstoffen verschwinden, habe ich diesen Quilt ganz klassisch mit Garn geheftet. Nun kann ich dann, wenn ich zum Beispiel bei schönem Wetter auf dem Balkon sitze, ein wenig an meinem Wartequilt quilten.
Als ich in meinem Regal gestern was gesucht habe, fiel mein Blick wieder auf das Top vom Pflanzenhandel, welches schon seit Sommer 2018 (auwei...) fertig ist. Also, mein Blick fiel gestern nicht zum ersten Mal darauf, aber bisher habe ich dann immer ganz schnell weggeguckt. 😂 Gestern nun habe ich gedacht, ich kann diesen kleinen Quilt auch schnell heften. Auf die Blöcke hatte ich damals vor dem Besticken Gewebeeinlage aufgebügelt und so sind diese recht fest geworden. Daher hatte ich überlegt, den Quilt mit Maschine zu quilten. Und das Ende ist eigentlich recht schnell erzählt: Nach dem Heften habe ich gequiltet. Zunächst nur in der Naht um die Blöcke herum und drei gerade Linien am Rand. Da ich fand, dass der Quilt etwas beult, habe ich noch frei Hand die Motive umquiltet.
Heute habe ich dann noch ein paar Fotos gemacht. Na klar, mal wieder auf dem Balkon.
Es war schon später, als wir die Fotos gemacht haben, daher sind sie nicht ganz so schön geworden. Aber das ist jetzt egal. Später, wenn das alles wieder normaler läuft, werde ich viel schönere Fotos machen. Im Moment freue ich mich erst einmal, dass der Pflanzenhandel nach 1 3/4 Jahren endlich fertig geworden ist.
Ich weiß ja nicht, wie ihr die derzeitige Zeit empfindet. Ich bin total hin- und hergerissen. Einerseits nerven mich die Einschränkungen teilweise schon, insbesondere die Ungewissheit hinsichtlich der Schule für die Kinder und die unsägliche Einkaufssituation. Andererseits freue ich mich jeden Freitag auf das Wochenende. Noch mehr als sonst, denn so viel freie Zeit und gemeinsame Familienzeit, wie ich derzeit habe, werde ich wohl so schnell nicht wieder bekommen. Und so fühle ich mich innerlich oft so "getrieben", die freie Zeit auch zu nutzen. Es fällt mir ja generell schwer, einfach nichts zu tun. Ich beneide die Leute, die zum Beispiel einfach so dasitzen und nichts tun können. Ich kann das leider nicht. :-(
Nun ja und so nutze ich im Moment die Zeit am Wochenende, die ich habe. Wenn es irgendwann wieder in halbwegs normalen, bekannten Bahnen verläuft, werde ich diese viele freie Zeit wohl nicht mehr haben. Und so habe ich gestern meinen Wartequilt geheftet.
Da ich diesen Quilt ja von Hand quilten möchte und ich befürchtet habe, dass die Piekser der Heftpistole in den Webstoffen verschwinden, habe ich diesen Quilt ganz klassisch mit Garn geheftet. Nun kann ich dann, wenn ich zum Beispiel bei schönem Wetter auf dem Balkon sitze, ein wenig an meinem Wartequilt quilten.
Als ich in meinem Regal gestern was gesucht habe, fiel mein Blick wieder auf das Top vom Pflanzenhandel, welches schon seit Sommer 2018 (auwei...) fertig ist. Also, mein Blick fiel gestern nicht zum ersten Mal darauf, aber bisher habe ich dann immer ganz schnell weggeguckt. 😂 Gestern nun habe ich gedacht, ich kann diesen kleinen Quilt auch schnell heften. Auf die Blöcke hatte ich damals vor dem Besticken Gewebeeinlage aufgebügelt und so sind diese recht fest geworden. Daher hatte ich überlegt, den Quilt mit Maschine zu quilten. Und das Ende ist eigentlich recht schnell erzählt: Nach dem Heften habe ich gequiltet. Zunächst nur in der Naht um die Blöcke herum und drei gerade Linien am Rand. Da ich fand, dass der Quilt etwas beult, habe ich noch frei Hand die Motive umquiltet.
Heute habe ich dann noch ein paar Fotos gemacht. Na klar, mal wieder auf dem Balkon.
Es war schon später, als wir die Fotos gemacht haben, daher sind sie nicht ganz so schön geworden. Aber das ist jetzt egal. Später, wenn das alles wieder normaler läuft, werde ich viel schönere Fotos machen. Im Moment freue ich mich erst einmal, dass der Pflanzenhandel nach 1 3/4 Jahren endlich fertig geworden ist.
Sonntag, 19. April 2020
Mein Wartequilt
Ich fasse es ja nicht, dass ich mit meinem Wartequilt schon im Dezember 2018 begonnen habe. Dass ich daran schon so ewig arbeite, war mir gar nicht bewusst. Und irgendwie kommt mir die Zeit gar nicht so lange vor. So richtig viel ist/war daran nicht mehr zu tun. Den applizierten Bogenrand hatte ich hier ja schon gezeigt. Ich glaube, seitdem der Rand dran ist, hängt der Quilt unbeachtet am Schrank.
Die wirklich große Herausforderung waren für mich die Jojos. Mit denen habe ich ja schon beim Chateaux Hexagon gekämpft und bin gescheitert. Für den Chateaux hat mir dann Katrin die Jojos gemacht. Dieses Mal musste ich da wohl oder übel selbst durch. Ich hatte mir schon vor einer ganzen Weile von Clover die Schablonen gekauft und damit ging es dann ganz gut und so habe ich immer mal wieder Jojos gemacht. Ich brauchte 12 kleine und 16 große.
Zum Testen habe ich die Jojos mal aufgelegt. Ja, damit sieht es wirklich schöner aus.
Zunächst habe ich die Ecken bestickt und dort die kleinen Jojos aufgenäht.
Ich finde, mit jedem Teil, welches ich auf den Quilt aufnähe, wird er perfekter.
Kurzzeitig hatte ich überlegt, die Stickereien um die großen Jojos herum wegzulassen, da ich nicht wusste, wie ich den Federstich im Kreis ausführen sollte. Aber ich habe mich dazu durchgerungen und die Stickereien probiert. Sie sind nicht perfekt und nicht eine sieht aus wie die andere, aber erst mit den Stickereien ist das Top komplett (finde ich).
Auf den nachfolgenden Detailbildern kann man die Jojos und die Stickereien ein wenig besser erkennen.
Nun "muss" ich das Top nur noch heften und quilten. Das werde ich wohl ganz sicher von Hand machen, das gehört zu diesem Quilt einfach dazu. Ich glaube, ein wenig weiß ich auch schon, wie ich quilten werde. Aber erst einmal muss ich mich um eine passende Rückseite kümmern.
Die wirklich große Herausforderung waren für mich die Jojos. Mit denen habe ich ja schon beim Chateaux Hexagon gekämpft und bin gescheitert. Für den Chateaux hat mir dann Katrin die Jojos gemacht. Dieses Mal musste ich da wohl oder übel selbst durch. Ich hatte mir schon vor einer ganzen Weile von Clover die Schablonen gekauft und damit ging es dann ganz gut und so habe ich immer mal wieder Jojos gemacht. Ich brauchte 12 kleine und 16 große.
Zum Testen habe ich die Jojos mal aufgelegt. Ja, damit sieht es wirklich schöner aus.
Zunächst habe ich die Ecken bestickt und dort die kleinen Jojos aufgenäht.
Ich finde, mit jedem Teil, welches ich auf den Quilt aufnähe, wird er perfekter.
Kurzzeitig hatte ich überlegt, die Stickereien um die großen Jojos herum wegzulassen, da ich nicht wusste, wie ich den Federstich im Kreis ausführen sollte. Aber ich habe mich dazu durchgerungen und die Stickereien probiert. Sie sind nicht perfekt und nicht eine sieht aus wie die andere, aber erst mit den Stickereien ist das Top komplett (finde ich).
Nun "muss" ich das Top nur noch heften und quilten. Das werde ich wohl ganz sicher von Hand machen, das gehört zu diesem Quilt einfach dazu. Ich glaube, ein wenig weiß ich auch schon, wie ich quilten werde. Aber erst einmal muss ich mich um eine passende Rückseite kümmern.
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